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Beginn der Krötenwanderungen fordert aufmerksame Autofahrer - ADAC: Erhöhte Rutschgefahr durch tote Kröten

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Ausnahmsweise sind sich der ADAC und ein Naturschutzbund einig: Beide fordern Autofahrer zu mehr Aufmerksamkeit. Denn die Krötenwanderungen beginnen.

Die Krötenwanderungen beginnen, der ADAC warnt vor erhöhter Rutschgefahr Die Krötenwanderungen beginnen, der ADAC warnt vor erhöhter Rutschgefahr Quelle: dpa/Picture Alliance

Berlin - Im Süden Deutschlands beginnen die ersten Wanderungen von Kröten, Fröschen und Molchen. Autofahrer sollten an Sperrungen halten und bekannte Wanderrouten der Tiere möglichst meiden, rät der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Durch bereits überfahrene Tiere herrsche zudem Rutschgefahr für Autos und Motorräder, warnt der ADAC. Der Club rät, besonders vorsichtig zu fahren. Vor allem gelte es, auf Helfer zu achten, die zum Beispiel Tiere über die Straße tragen.

Gerade in der Dämmerung und in den ersten zwei Stunden der Dunkelheit seien die Tiere besonders aktiv, teilt der BUND mit. Täler, wo Waldstücke in der Nähe von Tümpeln oder Weihern liegen, bilden Wanderungsschwerpunkte. Je nach Witterung sind von März bis Anfang April die meisten Tiere unterwegs.

Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht

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