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ADAC: Von der Datenpanne betroffene Mitglieder werden nicht informiert - Abgegriffene Mitgliederdaten sind bereits gelöscht

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Das Datenleck auf der ADAC-Internetseite ist vorerst behoben. Welche Mitglieder von der Panne betroffen sind, kann vom Verkehrsclub nicht mehr ermittelt werden.

Bei der Datenpanne des ADAC waren Mitgliedsdaten auf der Internetseite des Verkehrsclubs frei zugänglich. Mittlerweile ist die Seite offline. Bei der Datenpanne des ADAC waren Mitgliedsdaten auf der Internetseite des Verkehrsclubs frei zugänglich. Mittlerweile ist die Seite offline. Quelle: picture alliance / dpa

München/Mainz - Der ADAC wird die vom Datenklau betroffenen Mitglieder nicht persönlich informieren. Der Mainzer IT-Experte, der die Namen und Mitgliedsinformationen einiger Tausend ADAC-Mitglieder aus dem Internet gefischt habe, habe seine Datenträger inzwischen gelöscht, sagte ADAC-Sprecher Alexander Machowetz am Mittwoch. "Wir können nicht mehr feststellen, wer genau betroffen war." Der Internetexperte habe die rheinland-pfälzische Datenschutzbehörde von der Löschung unterrichtet.

Wer im Oktober beim Online-Antrag für eine ADAC-Kreditkarte eine beliebige Mitgliedsnummer eingegeben hatte, konnte den dazugehörenden Namen, das Eintrittsdatum und die Art der Mitgliedschaft sehen. Die entsprechende Seite wurde am vergangenen Sonntag gesperrt. Künftig könnten nur noch Mitglieder ihre eigenen Daten aufrufen, das werde mit persönlichen PIN-Nummern sichergestellt, sagte Machowetz.

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