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BMW fährt i3-Produktion hoch - 5.000 i3 wurden gebaut

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Demnächst geht der BMW i3 in Amerika an den Markt. Um die Nachfrage bewältigen zu können, erhöht BMW jetzt die Produktionsmenge. Aktuell muss man auf einen i3 sechs Monate warten.

BMW i3 BMW i3 Quelle: BMW

München - Kurz vor dem Verkaufsstart in den USA fährt BMW die Produktion des Elektroautos i3 hoch. Aktuell bauen die Münchner pro Tag 100 Exemplare im Leipziger Werk, teilte Produktionschef Harald Krüger am Dienstag mit.

Seit Jahresbeginn seien 5.000 Stück des i3 vom Band gelaufen, ein Großteil stehe als Vorführ- und Ausstellungsfahrzeuge bei den europäischen Händlern oder sei auf dem Weg in außereuropäische Märkte. Auch deshalb sieht man den BMW i3 bisher nur selten auf der Straße.

Rechnet man die bisherige Produktion auf das Jahr hoch, könnte BMW 2014 rund 20.000 Autos bauen. Die USA dürften der größte Einzelmarkt für den i3 werden. Gerade in Kalifornien gibt es hohe Subventionen für E-Autos. Der Verkauf dort soll laut früheren Angaben Ende April oder Anfang Mai starten. Die Wartezeit auf einen i3 in Europa, aktuell sechs Monate, könnte dann noch steigen.

In Presseberichten war mehrfach von einer stockenden Produktion die Rede gewesen. So hatte etwa die "Wirtschaftswoche" im Herbst 2013 unter Berufung auf Insider-Informationen von Problemen bei der Endmontage, stillstehenden Bändern und gedrosselter Fertigung bei Zulieferern berichtet. BMW liegt mit Produktion nach eigenen Angaben aber im Plan.

 

Quelle: dpa

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