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Tempokontrolle mit Abschnittsmessung verzögert sich - "Section Control" kommt später als erwartet

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Die sogenannte "Section Control" im Raum Hannover kommt später. Weil die Technik komplett neu ist, fallen die Tests entsprechend aufwändig aus.

Die Geschwindigkeitskontrolle mit Abschnittsmessung im Raum Hannover verzögert sich weiter - im Kaisermuehlentunnel in Wien (im Bild) gibt es diese Methode bereits Die Geschwindigkeitskontrolle mit Abschnittsmessung im Raum Hannover verzögert sich weiter - im Kaisermuehlentunnel in Wien (im Bild) gibt es diese Methode bereits Quelle: dpa/Picture Alliance

Hannover - Der Pilotversuch mit dem bundesweit ersten Streckenradar zur Tempokontrolle bei Autofahrern verzögert sich weiter. Ursprünglich sollte der neue Radar bereits im vergangenen Sommer in der Region Hannover in Betrieb genommen werden, nun wird es mindestens ein Jahr später werden.

Technik wird vor dem Einsatz gründlich getestet

Bei dem Streckenradar, auch "Section Control" genannt, wird das Tempo von Autofahrern über einen längeren Abschnitt kontrolliert. Im Moment wird die neuartige Technik aber immer noch von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig geprüft. Die Behörde muss das System zertifizieren und zulassen, bevor es in Betrieb gehen darf. "Die Prüfungen sind extrem aufwendig, weil immerhin der Führerschein dabei verloren gehen könnte", sagte der Leiter der Arbeitsgruppe Geschwindigkeitsmessgeräte an der PTB, Frank Märtens. "Wir prüfen sehr gründlich - und die Technik ist komplett neu."

Quelle: dpa

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