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Škoda erhöht die Preise

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Merkwürdige Bescherung an Heilig Abend: Škoda erhöht die Preise. Zum 1. Januar 2009 werden die Baureihen Fabia, Octavia Tour und Superb teurer – allerdings nur leicht. Das bisherige Absatzziel von einer Million Pkw für 2011 wurde kassiert.

Die Preisanpassung betrage durchschnittlich weniger als ein Prozent und erfolge aufgrund gestiegener Produktionskosten, teilte Škoda Deutschland am 24.12. in Weiterstadt (Hessen) mit.

Preislich konstant bleiben einerseits die Baureihen Octavia und Roomster/Praktik sowie andererseits die jeweiligen Basismodelle und die Sonderausstattungen. Auch die besonders sparsamen "GreenLine"-Versionen werden nicht teurer. Zuletzt hatten die Tschechen die Preise im Juni 2008 erhöht. Seinerzeit waren alle Modelle mit Ausnahme des Roomster betroffen.

Die VW-Tochter leidet derzeit unter den deutlichen Einbrüchen in Märkten wie Spanien, Großbritannien und in Osteuropa und hat ihr Ziel revidiert, den Absatz im Jahr 2011 auf mehr als eine Million Einheiten zu steigern. "An dem Mengenziel halten wir fest. Das zeitliche Ziel 2010/11 oder 2012 ist aber sicher unrealistisch", sagte Škoda-Chef Reinhard Jung dem Magazin "auto motor und sport". "Wenn wir es beibehalten würden, müssten wir den Einbruch der weltweiten Fahrzeugmärkte komplett ignorieren."

Eine Prognose für 2009 lehnte der Manager ab. Im vergangenen Jahr lag der weltweite Absatz der Marke bei 620.000 Einheiten. In Deutschland sieht sich Škoda 2008 mit rund 120.000 Neuzulassungen auf Rang zwei der Importeure vor Toyota und nach Renault.

 

 

Quelle: Autokiste

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