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VW 5 (6R / 6C) Polo

1,6 TDI update

Zitat: @fleischmo schrieb am 11. Dezember 2017 um 08:35:01 Uhr: Probier es mal mit Kulanz. Evtl. hast du Glück. Ich hab auch den 1.2 TDI, BJ2010 und mein AGR-Ventil geht seit Kilometer 123.000 auch nicht mehr. Ich habe das Update aber NICHT drauf. Auto fährt ganz normal. Nun nervt aber das KBA und hat mir eine Frist bis zum 20. März 2018 gestellt. Danach wird das Auto der Zulassungsbehörde gemeldet, welche "weitere" Schritte einleitet. Im jetzigen Zustand kann ich aber das Update nicht aufspielen lassen. Also muss das AGR-Ventil getauscht werden. Kostenvoranschlag VW ca. 1.000€ Theoretisch könnte ich das selbst machen. Kosten ca. 300€ ABER was ist, wenn es nach dem Update wieder kaputt geht? Gibt VW Kulanz auf ein selbst eingebautes AGR-Ventil? Echt Kacke die Situation. Am liebsten würde ich den Bock verkaufen, aber der Bock ist ja keinen Pfennig mehr wert. Ich zitiere mich mal selbst. Nach langem hin und her habe ich den Polo verkauft. Nachdem sich auch der Turbo mit Ölverlust angemeldet hat und die Stoßdämpfer mal wieder gewechselt werden hätten müssen, habe ich mich dazu entschieden das Auto zu verkaufen. Eigentlich traurig, denn mit der Haptik im Innenraum und der Lackqualität ging der Polo noch wie eine Tageszulassung durch. Trotz 7 1/2 Jahren und 135.000km. Weiterer Grund für den Verkauf war die Info von mehreren VW-Händlern, dass es schlecht aussieht mit Kulanz. Sollte also durch das Softwareupdate etwas kaputt gehen, dann werde ich schlechte Karten haben. Da ich nach dem 5. Jahr nicht mehr bei VW in der Vertragswerkstatt war um den Kundendienst machen zu lassen, fällt die Kulanz bzgl. Softwareupdate sehr schwach aus. Es ist wie es ist. Die vielen Probleme mit Sensoren, AGR-Ventilen, Stoßdämpfern, Radlagern und zuletzt die katastrophale Politik in Wolfsburg und auch Berlin haben mein Vertrauen in VW komplett zerstört. Letztendlich bin ich froh den Kübel endlich vom Hof zu haben. Die 4.200€ die ich bekommen habe, wurden in einen mittelmäßig gepflegten Audi A2(2.650€) investiert. Wieder ein Diesel aber ohne DPF(Euro 3) und sonstigen Abgasreinigungsschnickschnack. Ein paar Euro müsste ich noch reinstecken für Zahnriemen, Inspektion, Räder und evtl. Getriebe/Kupplung. Aber erst nachdem die Politik weiß, was sie mit dem Diesel im Allgemeinen macht. Werde ich politisch in Ruhe gelassen, dann will ich den A2 fahren bis es keine fossilen Brennstoffe mehr gibt. Ansonsten gibt es einen Tag X, an dem sich der Diesel nicht mehr rentiert und dann wird der A2 auf Elektro umgebaut.