Hallo Offroad Fahrer,
als Stadtkind (Kölner) bin ich das nicht gewohnt soviel Schnee und ungeräumte Straßen zu sehen und benutzen zu müssen.
Wohne seit 2018 im Allgäu zwischen zwei kleinen Orten und unser, wenn man es Ort nennen kann (die mit den grünen Namensschildern) haben nur 9 Hausnummern.
Wenn es schneit, das tut es hier gefühlt 4 Monate mindestens, dann ist man auf die Gnade der Bauern angewiesen.
Denn bis hier mal ein Räumfahrzeug der Stadt kommt, falls die durchkommen bis zu uns.
Ich fahre einen Prius 2 und meine Frau einen 118d mit 143PS. Meine Frau arbeitet mind 3 Tage aus von Zuhause aus, nur ich muss öfters raus. Aber mein Fahrweg ist kurz. Mit Kinder in die SChule bringen und etc. ca. 40km am Tag.
Jetzt spielen wir mit dem Gedanken uns einen gebrauchten Offroader zu holen, welchen wir nur für diese Zeit brauchen würden.
Budget ca. bis 10k €.
Platz zum Abstellen ist da im Sommer (2 Garagen + 2 Stellplätze).
Die Idee war ein älteres Fzg wegen der einfacheren Technik zu holen wie einen Cherokee XJ oder Explorer aus den 90ern als Beispiel.
Fahren kaum bis garnicht Autobahn. Nur in die nächsten Ortschaften und Verbindungsstrassen die auch sehr eng sind und auch deswegen oft mal auf das Feld ausweichen muss. Bin 2 mal mit dem Prius stecken geblieben.
Jetzt zu meiner Frage: bringt das wirklich Mehrwert im Winter oder wären diese Fzg grundsätzlich falsch?