Leider, leider... Unser Wagen steht nunmehr 2 Wochen in der Box. Eine Undichtigkeit am AGR Kühler war Grund für einen Austausch desselben. Bei der Gelegenheit wurde der DPF leer gemacht. Leer, im Sinne von sauber. Er war lt Protokoll mit 130 % überladen, Vorkat verstopft. Der Differenzdrucksensor wurde ebenfalls mitgemacht.
Ich in meinem Jugendlichen Wahn dachte es wäre bei 191k KM auch ne gute Idee den Turbo gleich mitzumachen/ machen zu lassen, quasi Verbundarbeit. Einen refurbisht Turbo mit 2 Jahren Garantie ohne KM Begrenzung ergattert und neben neuem Dichtungssatz und Öl Zulauf und Rücklaufleitung einbauen lassen.
Toll dachte ich, alles neu, sollte ja nun laufen. Pustekuchen. Gleich erste Autobahnfahrt wieder bei 2500 U/min ca Notlauf. Diese hatten sich im übrigen gehäuft zuletzt, was eigentlich auch der Grund für diese umfassenden Reparaturen war.
Also nochmal alles geschaut, Unterdruckseitig teilweise instandgesetzt (Marderbisse) Druckumwandler getauscht, Ladedrucksensor getauscht, Verkabelung/Stecker vom Druckumwandler geprüft, immer wieder selber Fehler "Ladedruck Regeldruckgrenze überschritten" und Notlauf.
Die Werkstatt ist jetzt auch am Ende ihres Lateins wir am Ende unseres Geldes. Als letzte Möglichkeit wird nun die VTG angenommen, was einem neuem Turbo gleich kommt. Die VTG wurde geprüft mittels Stellglieddiagnose, ist gangbar, hängt nicht fest. Man vermutet eine falsche Einstellung des VTG Gestänges.
Hat hier jemand noch eine Idee? Ich meine was noch zu prüfen wäre. Der Wagen ist bereits 2 Wochen weg und die Kosten ufern aus. Gerne würde ich den Werkstattmenschen einen Hinweis zum Besten geben, um diese Situation noch irgendwie zu retten, ohne eben nochmals einen Turbo reingebaut zu bekommen.
Ich würde mich sehr freuen über Input von Euch. Danke fürs Lesen. Grüße Oliver