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VW 3 (6N / 6N2) Polo

Probleme nach Getriebeschaden Polo 6N

Die Getriebeglocken (die Hälften eines Getriebegehäuses) der Pologetriebe gehören zusammen geklebt. Das ist die Dichtung damit das Getriebeöl nicht ausläuft. Gleichzeitig werden die Getriebeglocken aber auch verschraubt, damit es nicht aufbricht und bei Bedarf mit etwas Gewalt geöffnet werden kann (z.B. zur Reparatur). Das war es aber auch schon mit kleben. Das Getriebe selber ist mit recht großen Schrauben im Auto befestigt. Das Getriebe ist fest mit dem Motor verschraubt, für die Kraftübertragung vom Motor zum Getriebe. Das Getriebe ist logischerweise dann noch mit den Antriebswellen verschraubt, um eine Kraftübertragung zu den Rädern zu ermöglichen. Es gibt noch eine Pendelstütze, die das Getriebe mit der Karosserie verbindet um ein Hin- und Herschwingen des Motor mit dem Getriebe zu unterbinden. Und dann gibt es noch die Getriebehalterung, die das Getriebe auf der Fahrerseite mit der Karosse verbindet. Als Gegenstück auf der Beifahrerseite gibt es eine Motorhalterung. Die Motorhalterung, Getriebehalterung und Pendelstütze sind die eigentlichen Verbindungspunkte von Motor/Getriebe mit der Karosse. Die haben alle Gummilager, um die Schwingungen des Motor nicht auf die Karosse zu übertragen und damit ein komfortableres Fahrgefühl zu geben. Der Motor wird auf sein Gummilager aufgesetzt, während das Getriebe in sein Gummilager reingehängt wird. D.h. wenn das Getriebelager reißt (z.B. aufgrund einer älteren Beschädigung, wie aufsetzen) kann das Getriebe definitiv runterkrachen. Aber für muss es Hinweise am alten Getriebe, an der alten Pendelstütze und definitiv am Getriebelager selbst geben. Außerdem bin ich der Meinung, so ein Schaden am Getriebelager sollte einer Werkstatt, die ihren Job ein wenig ernst nimmt, auffallen, bevor sie das neue Getriebe einbaut. Gibt natürlich auch die Möglichkeit, dass die Schraube im Getriebelager nicht richtig angezogen war, dann kann es auch runterfallen.