Äh, geht's noch?
Was hier bei mir zur Anschaffung geführt hat oder nicht ist erstens nicht die Frage und zweitens deine Einschätzung auch noch eine ziemliche Frechheit. Wenn es allein um die Steuer ginge, würde ich mich ja kaum über ein fehlendes Kabel aufregen. Wenn man nicht die Frage beantwortet, kann man vielleich auch einfach mal die Klappe halten. Man muss sich also ein "schönes" Eigenheim mit Garage kaufen, bevor man einen X5 PHEV fahren darf? Mann mann mann - manchmal fragt sich schon was in den Köpfen hier so vorgeht.
Man kann in einer deutschen Großstadt mit ordentlicher Ladeinfrastruktur (ja, gibt es) auch einen PHEV, der nur mit 3,7kW lädt, über Nacht an einer öffentlichen Ladesäule voll laden und dann über 50% der zurückgelegten Kilometer seit Januar vollelektrisch unterwegs sein.
Natürlich habe ich ein Kabel beschafft, es war sogar durch die private Beschaffung vor dem Auto da.
Es geht darum, dass BMW es nicht schafft, sein EV/ PHEV-Produkt-/ Qualitätsversprechen und - genauso schlimm - seine vertraglichen Pflichten einzuhalten...Und dass es ihnen offensichtlich völlig egal ist.
Zitat:
@harald335i schrieb am 13. April 2021 um 00:56:03 Uhr:
Ein Ladekabel, dass innerhalb eines Tages von Amazon geliefert werden kann und damit die Nutzung des Autos wieder voll herstellt, dabei sagenhafte 170,00€ kostet, immerhin bei einem Gebrauchsgegenstand von ca. 100k €, da wird es wohl schwierig, Anwälte zu überzeugen, dass sie den Fall überhaupt übernehmen.
Zudem das Laden des 45e an öffentlichen Ladesäulen eher weniger gut funktioniert.
Hier hat wohl eher die 0,5%-Regelung zur Anschaffung des Fahrzeuges überzeugt, als die Praxistauglichkeit. Wer einen X5 45e fährt, sollte eher ein schönes Einfamilienhaus mit Wallbox besitzen, dann macht das Auto Sinn. Und dann bleibt das mitgelieferte Kabel zwar auch im Kofferraum, aber das Auto wird schön brav täglich geladen, zumindest bei den Allermeisten.