Zitat:
@Nicht-Fan schrieb am 21. November 2015 um 11:18:50 Uhr:
Dem geneigten Leser ist sicher aufgefallen, dass meine Formulierungen sich nicht auf alle und jeden bezogen, sondern auf die Masse. Und da ja nunmal. sogenannte "Chefs" auch in der deutlichen Unterzahl gegenüber dem zu führenden Teil der Angestellten sind, kann diese Minderheit ja durchaus den lobenswerten Weg durch die Instanzen gegangen sein. Auch dem Chef eines Baukonzernes tun ein paar Monate an der Schüppe in seiner Jugend ganz gut.
Was den eher tumben Klassiker " Sohn ist Chef" anbetrifft ist das ein üblicher sinnfreier und schon lange nicht mehr ernstzunehmender Einwand, den meistens Leute verwenden, die im Rahmen ihrer beruflichen Entwicklung irgendwo mangels Fähigkeiten hängen geblieben sind, aber nicht über ausreichend Selbstreflektion verfügen den wahren Grund zu erkennen und dann gerne den beliebten Jammersatz von der sozialen Benachteiligung herausholen. Langweilig.
Unternehmen mit Chefs der Qualifikation Sohn halten sich heute Gott sei Dank nicht mehr lange. Da helfen schon die Banken mit.
Ich versteh nicht, warum Du mich persönlich so beleidigst. Habe ich bei Dir einen wunden Punkt getroffen oder hast Du es nicht verstanden?
Von sozialer Benachteiligung habe ich nie etwas gesagt und das Sohn/Chef Beispiel sollte nur meine Meinung untermauern, dass eben viele Führungskräfte und Manager aus dem Verkauf kommen und sich durch die neue Position nicht automatisch der IQ verdoppelt, sondern durchaus schon vorhanden war. In unser Firma haben wir zum Beispiel sehr viele intelligente und engagierte Verkaufsmitarbeiter, die einfach Spaß "nur" am Verkaufen haben. Mitentscheidend sind dabei Motivation, das Umfeld und natürlich auch wir, die Führungsetage.
Deine Ausführungen zielten doch stumpf darauf ab, dass "in der Masse" im (Auto-) Verkauf nur unintelligente und unambitionierte Menschen arbeiten.
Und das ist absoluter Blödsinn!