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Wie kann ich als Schüler mein US-Car Hobby ausüben?

Aus (auch eigener Erfahrung) rate ich dir: Suche dir zuerst den Job, der dir auch Spaß macht, denn ein gute bezahlter Job, der dich in 2 Jahren mental zugrunde richtet, nützt dir garnix, weil du dann nämlich in deiner Freizeit keinen Bock mehr hast, das Werkszeug in die Hand zu nehmen.... Und von wegen man braucht "Kohle Kohle Kohle"...das kann ich so auch nicht bestätigen. Ich fahre meinen kleinen Ami jetzt seit etwas über einem Jahr und er hat, außer Routine-Sachen wie Bremsen und Ölwechsel, nur sehr wenige Reparaturen nötig gehabt. Es kommen zwar noch ein paar Dinge bis zum TÜV, aber alles im überschaubaren Rahmen, sprich, wenn er dieses Jahr insgesamt Reparaturen von 600 Euro sieht, wird's wohl schon sehr hoch gegriffen sein... Die Frage ist eher, was du dir als Ami so vorstellst. Da ich selbst studiert und ein mittelprächtig begabter Schrauber bin, kann ich nur beipflichten: die Technik der Amis ist im Allgemeinen recht einfach. Ich empfehle dir, wenn du dir nen Ami suchst, für den ersten mit was neuerem anzufangen. So Baujahre ab 1990-2000. Da bekommst du gute V6 (und einige V8)-Maschinen, fast alle Teile sind verfügbar und die Preise halten sich in nem guten, günstigen Rahmen. Eine Opti-Basis, um das Schrauben an richtigen Autos zu lernen (ich habe vorher nur Trabant und Polo gemacht...das ist schon ein unterschied...) Wenn du aber dann doch für den Einstige gleich was aus den 60er oder 70er Jahren willst, dann solltest du doch lieber dafür sorgen, das ordentlich Geld da ist, weil hier eben manche Teile sehr rar und damit sehr wenig preiswert sind. Am besten wird sein, du suchst über's Internet mal ne US-Car-Club in deiner Nähe, gehst da hin und quatschst mal mit den Leuten. Die meisten Hobby/Freizeit-Schrauber (und das sind nicht nur die Ami-Schrauber) sind echt prima Kerle, die gern mit ihrem Wissen helfen. Und ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder andere immer mal eine helfende Hand gebrauchen kann. So ähnlich hab ich's auch gemacht. Und ich hab ne Menge dabei gelernt (auch, wenn's noch viel zu lernen gibt...).