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Welchen 4x4 Allrad SUv für den geringen Geldbeutel

Kia Sorento 1 (JC)
Themenstarteram 4. Dezember 2020 um 0:28

Guten Tag liebe Motortalk Community,

ich hätte mal eine Frage, ich würde mir sehr gerne einen SUV kaufen, der circa 1500-2500 Euro kosten sollte, gerne ältere Baureihen ( Ez: 2003-2005) als Dieselfahrzeug.

Ich bin dabei auf einige Modelle gestoßen.

1x Kia Sorento 2.5, allerdings habe ich hier oft von Motorschäden gelesen

2x Hyundai Santa fe, wobei dieser mir nicht ganz bekannt ist.

Habt ihr vllt eine Idee, welches Auto vorallem Robust ist, also wo auch 200.000 KM moderat sind.

Es wäre super, wenn die Autos lediglich ESP, ABS und Servolenkung haben.

Hat jemand eine gute Erfahrung mit einer gewissen SUV Marke die sich in dem Preissegment befindet?

Tut mir leid für meine geringen Kenntnisse, bin hierbei noch relativ grün hinter den Ohren. :D

Vielen Dank für eure Hilfe!

Gruß

Luay

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30 Antworten
Themenstarteram 5. Dezember 2020 um 0:35

Ich hab mir so eben mal den ML 270 CDI und ML 400 CDI angeschaut, die fahren teilweise bis zu 500.000km

hat jemand Erfahrung hierzu?

Also in Sachen schwäche usw. Motorstabilität,

Allerdings konnte ich nie etwas von ABS lesen immer wieder ESP usw aber kein ABS woran liegt das?

lg

Hy,

die Sorento JC vor dem Facelift haben eher wenig Motorprobleme, den höchsten Kilometerstand den ich bis jetzt gesehen habe waren 588tkm . Rost ist ein Problem, aber es gibt auch Gepflegte. Das EX - Modell hat einen permanenten Allrad und kann mit einem Umbau des Allradschalters so optimiert werden das alle Möglichkeiten schaltbar sind. Allrad Automatik / Allrad starr / Heckantrieb / Untersetzt Automatik / Untersetzt Starr / Untersetzt Heckantrieb für ca. 200€. Ist damit der perfekte Anhängerschlepper. Anhängelast Serie 2,8 t bis 3.5 t auflastbar.

Ab 2500,- gibt es die ersten Brauchbaren. Der Facelift hat Probleme mit zugesetzten Ölansaugschnorcheln durch defekte Injektordichtungen und dadurch Motorschäden.

Wenn du 4.000 € hinlegst, bekommst du auch den Jeep Cherokee KJ, wie ich ihn fahre. Permanentallrad in der Automatikversion, beim Schalter nur zuschaltbar.

Die Motoren sind zuverlässig, ich habe beim Diesel 160.000 km drauf, mit dem ersten Turbolader und ohne Probleme. Auch Fahrwerksteile und Auspuff sind original, habe gerade neu TÜV gemacht, ohne Mängel.

Natürlich muss man bei solchen älteren Autos genau hinschauen, die Schweller z.B. können beim Cherokee rosten.

Beim Mercedes ML hat der 270 CDI einen guten Ruf, der 400 CDI mit V8 weniger. Der kann riesige und teure Baustellen haben. Generell schneiden die ML beim TÜV oft schlecht ab, was aber viel mit dem Pflegezustand zu tun hat. Man muss hier bei der Suche sehr stark die Spreu vom Weizen trennen. Das gilt zwar für jedes Modell, aber offenbar sind beim ML die Schwankungen besonders groß. Spätere, in Österreich gebaute Modelle sind von besserer Qualität als die frühen US-Importe.

Aber unter „SUV für den geringen Geldbeutel“ fällt weder der Jeep noch der MB. Zumal dort in der Preisregion 4000€ auch das Unterste Ende beginnt.

Ja, aber dafür kann man brauchbare Exemplare finden, beim Jeep jedenfalls. Ebenso bei Honda, Toyota und Subaru. Voraussetzung ist eine ordentliche Portion Sachverstand bei der Besichtigung. Wer den nicht hat, für den kann ich nur meinen Rat wiederholen: für 80 € bei der Dekra checken lassen. Wenn ein Verkäufer das nicht mitmacht: Auto nicht nehmen.

Ein sehr brauchbares Auto für überschaubares Geld ist der Subaru Forester. Muss man allerdings etwas suchen.

@luay2603

Ich bin etwas irritiert über deine Aussagen. Meine letzten Hecktriebler (C240T und 735i) haben gerade in Kurven null Probleme bereitet. Und die hatten beide nur eine Traktionskontrolle, aber kein ESP!

Wenn überhaupt, dann gab es Traktionsprobleme beim Anfahren am Berg. Aber mit etwas Gewicht im Kofferraum ging auch das.

Oder fährst Du mit Sommerreifen auf Schnee?

Nun zum SUV oder Geländewagen mit Allrad - die rutschen auch in Kurven. Und zwar über die Vorderräder. Sie werden dann aber vom Allrad wieder eingefangen und ziehen gerade. Wer das aber nicht kennt oder keine Nerven hat, der bekommt hier ebenfalls die Panik.

Gruß

Frank

Im Eingangspost erkenne ich nur ein sehr niedriges Budget, keine 4x4 Notwendigkeit, keine Freude am Schrauben, aber den Wunsch nach einem KFZ im SUV oder Geländewagendesign.

Wer nur so ein kleines Budget hat, wird sich wohl auch keine teuren Ersatzteile und Reparaturen leisten können oder wollen. Auch Steuer, Versicherung und vor allem Spritverbrauch spielen eine wichtige Rolle. Oder ob das Fahrzeug von Fahrverboten betroffen ist. Letzteres schließt alle älteren Diesel vor Euro 5 aus.

Zu bedenken ist auch, dass 4WD Fahrzeuge grundsätzlich mehr Treibstoff verbrennen als 2WD mit ansonsten identischer Basis, dass bie 4WD mehr Mechanik und Elektronik verbaut ist und höhere Wartungs- und Reparaturkosten folgen.

Ich würde nach einem robusten, gut erhaltenen 2WD Fronttriebler im Kombidesign suchen, vielleicht auch nach einem Hochdachkombi, das wäre vermutlich die vernünftigste Wahl. Da ist auch die Chance größer, ein zwar langweiliges, aber gepflegtes und wenig genutztes, älteres Fahrzeug zu finden, das zum Beispiel als Zweitwagen oder von Rentnern genutzt und geschont wurde.

Im Titel wird schon explizit "4x4" angefragt. Aber ein Sandsack im Kofferraum hat noch jeden meiner Hecktriebler gezähmt. Und wenn ich mich festgefahren hab war der Inhalt immer nützlich. Aber wir durften bzw mussten noch ohne "Helferlein" und mit Handschaltung fahren.

 

Meine Kandidatenliste:

FIAT Sedici

Suzuki Jimny

Suzuki Grand Vitara

Suzuki SX4

Mazda Tribute

Daihatsu Terios

Hyundai Santa Fe

Hyundai Sorento

Hyundai Tuscon

Subaru Forester

Subaru Tribeca

Peugeot 4007 4WD

Mitsubishi Outlander

Mitsubishi Pajero Pinin

Nissan Murano

Nissan Qashqai

Nissan X-Trial

KIA Sportage

KIA Sorento

Honda CR-V

Opel Antara 4x4

Toyota RAV4 4WD

Lada Niva

 

Da sind noch keine Kundenrenner Audi, BMW, Mercedes, Volvo, Jeep etc dabei. Auch kürzt sich die Liste bei Sonderwünsche wie Automat/Handschaltung, 2/4 Türer, Vorbesitzer, km Stand, Diesel/Benziner oder Schadstoffklasse. Die Auswahl ist riesig.

Daher erstmal nur die die man nicht unbedingt als erstes auf dem Radar hat um den Focus zu schärfen.

Und da sind einige Underdogs dabei. Unbekannt, nie Testsieger aber Dauerläufer. Und oft mit wenig Vorbesitzer (lange Haltedauer) was ja mit Zufriedenheit interpretiert werden kann und es evtl lohnenswert macht mal Angebote zu prüfen.

@lex-golf

Hey! da fehlt mein Pajero Pinin mit 129 PS und SS-4i Allrad! ;)

Gruß

Frank

Sorry, sorry - dachte der ist kein SUV. Aber die Kriterien des KBA sind wunderlich und je nach Baujahr auch noch veränderbar.

@lex-golf

Sagen wir es mal so....er ist gerade ziemlich braun eingefärbt (Matschepampe) und passt damit zumindest nicht in die Kategorie "Muttis SUV für die Kita". ;)

Gruß

Frank

Ein Mazda Tribute ist sicher keine schlechte Wahl, wenn man denn einen findet. Ebenso das technisch identische Schwestermodell Ford Maverick. Alles einfache Technik, Benzinmotoren ohne Aufladung. Und kein gesuchtes Fahrzeug am Gebrauchtmarkt.

Dann sollte der Fredersteller mal in die einschlägigen Gebrauchtwagenbörsen gehen. Dort bin ich über den gestolpert.

Zitat:

@gator68 schrieb am 16. Dezember 2020 um 20:33:46 Uhr:

Ein Mazda Tribute ist sicher keine schlechte Wahl, wenn man denn einen findet. Ebenso das technisch identische Schwestermodell Ford Maverick. Alles einfache Technik, Benzinmotoren ohne Aufladung. Und kein gesuchtes Fahrzeug am Gebrauchtmarkt.

Selten verkauft in Deutschland, wenig Gebrauchtfahrzeuge, noch weniger gute, gebrauchte Ersatzteile, da kann der Unterhalt teuer werden. Zitat aus Wikipedia:

"Zwischen 2001 und 2007 sind in der Bundesrepublik Deutschland 11.084 Mazda Tribute neu zugelassen worden."

Aber deutlich mehr Ford Maverick, und in den USA war das ein Massenmodell. In einschlägigen GW-Kaufberatungen kommt das Modell gut weg. Der Einwand mit den Ersatzteilen ist dennoch nicht von der Hand zu weisen, mit Teilen vom Schrott wie bei einem Golf IV wird man da wenig ausrichten.

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