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Suche coolen Dienstwagen

Themenstarteram 27. März 2017 um 8:42

Ich habe die Wahl, eine Gehaltserhöhung anzunehmen oder einen Dienstwagen zu kriegen.

Ich bin mit dem Wagen an ca. 8 Tagen im Monat dienstlich unterwegs im Umkreis von ca. 4 Stunden, Weg zur Arbeit: 16 km, private Nutzung: alle 2 Wochen übers Wochenende pendeln in die 3 Stunden entfernte Metropole.

Anforderungen an den PKW:

- man sollte zur Not mit geklappter Rückbank drin schlafen können

- sollte einigermaßen sexy aussehen und cool sein. Gerne auch ein etwas älteres, aber dafür sportliches Modell

 

Meine Frage: lohnt sich da überhaupt ein Dienstwágen oder fahre ich privat günstiger? Und welches Modell soll ich wählen?

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@klamann15 schrieb am 27. März 2017 um 17:26:42 Uhr:

In meiner Firma gibt es eine Palette von Fahrzeugen von denen man sich was aussuchen kann.

Zur Zeit ist es ein A45 AMG, der Nachfolger wird ein Tesla Model S sein. :D

Aha?

Und?

Jetzt?

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Gegenfrage: wie sind die Dienstwagenregeln? IdR kann man sich ja nicht beliebig etwas aussuchen ...

Ohne es nachgerechnet zu haben sage ich, Du fährst mit dem Dienstwagen günstiger. Du bekommst den Wagen, das Benzin, Reifen, Inspektionen, Versicherung ... und versteuerst den Geldwerten Vorteil für die Privatnutzung (1% des Bruttolistenpreises) plus Pauschale für den Arbeitsweg. Der Arbeitsweg ist relativ kurz, also müsstest Du günstiger kommen mit Dienstwagen. Welcher es werden kann, hängt eben auch an Dienstwagenregeln in Deinem Betrieb. Oft sind für bestimmte Positionen auch Modell und Marke festgeschrieben, manchmal kann man wählen in einer Preisspanne, fast immer sind einzelnen Marken/Modelle/Ausstatungen ausgenommen, manche Ausstattungen verpflichtend.

zu "cool" sollte er vielleicht nicht sein - das mögen weder Chefs noch Kunden.

Themenstarteram 27. März 2017 um 9:08

Danke für das Feedback! Dienstwagenrichtlinien muß ich mal erfragen. Was wäre denn beispielsweise "zu cool"?

Civic Type R, Toyota GT86, AMG- und M-Modelle, Cabriolets ... sowas eben. Ich kenne es auch, dass oft Sonderräder in breiten Größen und Sportfahrwerke nicht bestellt werden dürfen, dafür sog. Licht- und Sichtpakete bestellt werden müssen. Aber das nutzt ja alles nix, solange wir die Bestimmungen in Deinem Berieb nicht kennen. Am Ende heisst es von dort, es wird ein Golf 1.6 TDi Trendline in silber + 2000€ Wunschausstattung, oder es heisst "der Herr X geht in Rente, dem seinen alten Wagen kannst Du übernehmen ..." - dann brauchen wir Dir nix mehr sagen. Meist haben Firmen ja ein Corporate Identity im Kopf, dem sich auch der Wagen beugen muss. Oder Großabnehmerverträge mit den marken x und Y.

Themenstarteram 27. März 2017 um 9:39

Ja, das stimmt. Und je nachdem, muß man dann abwägen, ob man lieber ein cooles privates Auto fahren will oder ein günstiges Firmenauto. Man könnte ja vielleicht erstmal einen Dienstwagen fahren und dann später, wenn man auch eh mehr verdient den Dienstwagen sein lassen und was privates kaufen.

Moin,

Bei uns darf es z.B. kein Coupe oder ein sportlich vermarktetes Modell sein.

Man darf zwar nen 240 PS Passat Kombi als Komfortline nehmen, aber keinen Polo GT Line mit 140 PS. Da sind der Coolness gewisse Grenzen gesetzt. Zusätzlich solltest du klären, ob du für Private Fahrten ggf. einen Eigenanteil z.B. am Kraftstoff zu zahlen hast. Lohnt zwar in der Regel trotzdem, aber du willst ja auch nicht überrascht werden.

LG Kester

Bei uns wird zum Beispiel auf Umweltfreundlichkeit(Hybrid/Elektroauto, sparsamer Benziner/Diesel) gelegt. Jedem Mitarbeiter mit Dienstwagen steht eine bestimmte Klasse zu und ein gewisses Budget muss eingehalten werden. Sprich: Nichts größeres oder gleichwertiges als die Chefs.

Ein Dienstwagen lohnt sich nie außer man fährt viel Geschäftlich. Um dir was zu raten müsste man sämtliche Details wissen. Lohn...Steuerklasse..etc. Ich hab das Thema Dienstwagen kürzlich durch und habe mir Privat eines gekauft. Was die Steuer da aufschlägt frisst jede Ersparnis auf.

Zitat:

@DenizRoethel schrieb am 27. März 2017 um 16:38:58 Uhr:

Ein Dienstwagen lohnt sich nie außer man fährt viel Geschäftlich. Um dir was zu raten müsste man sämtliche Details wissen. Lohn...Steuerklasse..etc. Ich hab das Thema Dienstwagen kürzlich durch und habe mir Privat eines gekauft. Was die Steuer da aufschlägt frisst jede Ersparnis auf.

Das ist so nicht grundsätzlich richtig. Ich versteuere für den Dienstwagen 410€mtl. Selbst wenn man von 50% Steuersatz ausginge, wären das 205€ mtl. Dafür kann ich kein Auto für 38000€ kaufen, VK versichern, alle Wartungen bezahlen, Reifen und Benzin abdecken. Wenn man einen langen Weg zur Arbeitsstelle hat, dann kann das ins Minus laufen. Sonst eher nicht.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 27. März 2017 um 17:11:45 Uhr:

 

Das ist so nicht grundsätzlich richtig. Ich versteuere für den Dienstwagen 410€mtl. Selbst wenn man von 50% Steuersatz ausginge, wären das 205€ mtl. Dafür kann ich kein Auto für 38000€ kaufen, VK versichern, alle Wartungen bezahlen, Reifen und Benzin abdecken. Wenn man einen langen Weg zur Arbeitsstelle hat, dann kann das ins Minus laufen. Sonst eher nicht.

Das mag richtig sein...wie gesagt kommt das A auf die Nutzung an, B die Entfernung zum Arbeitgeber und und und an. Bei deiner Aufstellung fehlt z.Bsp. die Steuererstattung beim Lohnsteuerjahresausgleich in Form von Pendlerpauschale und der Anteil mehr Lohn statt Fahrzeug. Wie gesagt...man muss alles genau kalkulieren.

In meiner Firma gibt es eine Palette von Fahrzeugen von denen man sich was aussuchen kann.

Zur Zeit ist es ein A45 AMG, der Nachfolger wird ein Tesla Model S sein. :D

Zitat:

@klamann15 schrieb am 27. März 2017 um 17:26:42 Uhr:

In meiner Firma gibt es eine Palette von Fahrzeugen von denen man sich was aussuchen kann.

Zur Zeit ist es ein A45 AMG, der Nachfolger wird ein Tesla Model S sein. :D

Aha?

Und?

Jetzt?

Der wesentlich Faktor bei der Rechnung ist, welches Auto du sonst privat fahren würdest und über welche Strecken.

Kannst du z.B. dienstliche Fahrten mit deinem Privatauto mit 30c / km abrechnen, fährst wenig privat, würdest sonst eine Gehaltserhöhung bekommen und hast auch sonst ein eher günstigeres Auto, lohnt ein Firmenwagen selten.

Es ist zwar sicherlich richtig, dass man im Endeffekt für relativ wenig Geld ein recht teures Auto fahren kann. Aber legt man da überhaupt wert drauf? Mich könnte man zum Beispiel mit einem Passat Variant nicht hinterm Ofen herholen.

Für viele zählt alleine schon das Statussymbol Dienstwagen. Denen ist es eher nachrangig, ob es sich am Ende lohnt oder nicht.

Wobei die allermeisten Dienstwagen doch nicht als Statussymbol taugen? Außer dem vom Chef eventuell ... da hierzulande aber schon jede dritte Dönerbude einen BMW X? zugelassen hat, ist das so eine Sache mit dem Status.

Klar ist schon, dass es in der Betrachtung um das selbe Auto gehen muss - wenn ich privat Polo Basis fahren würde, und den mit einem GW Audi A6 vergleichen will, wird's eng mit Ersparnis. Genauso wenn ich täglich 120km ins Büro pendele.

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