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Ampelrennen

Themenstarteram 9. Dezember 2004 um 7:19

Ich wollt nur mal wissen, wie man die "fett krassen BMW's" am besten beim Kurzstreckensprint stehen lässt. (ok hab ja nur 60 PS aber mir geht es ums Prinzip)

Bei welcher Drehzahl hat der Motor am meisten Kraft, wann überdreht man ihn und welche Drehzahl mag er garnicht gut leiden ?

31 Antworten

Willst Du Dich wirklich auf so ein Niveau herunter begeben??

am 9. Dezember 2004 um 8:58

Bau dir ein C20XE oder C20LET rein dann biste nicht nur schneller im Kurzstreckensprint :D

Themenstarteram 9. Dezember 2004 um 9:35

Zitat:

Original geschrieben von ConvoyBuddy

Willst Du Dich wirklich auf so ein Niveau herunter begeben??

Ich bin jung und dumm und brauche ab und zu das Gefühl von "du hast einen Grauen stehenlassen"

PS: ... Das muss drücken im Gesicht .... :D

Zitat:

Original geschrieben von Caravan_Driver

Bau dir ein C20XE oder C20LET rein dann biste nicht nur schneller im Kurzstreckensprint :D

Sind wir doch mal realistisch:

Egal, was man sich auch einbaut ...

... irgendwo ist doch wieder einer schneller ...

Und dann?

NOS ?

Zitat:

Original geschrieben von Redfall

Ich bin Jung und dumm und brauche ab und zu das Gefühl von "du hast einen Grauen stehenlassen"

PS: ... Das muss drücken im Gesicht .... :D

Mit dem 13er Kadett wirst Du gegen einen 325i eh' kaum einen Stich machen, auch wenn der 13er gar nicht mal so schlecht geht für sein kleines Motorchen.

Aber Du wirst zum erklärten Liebling der Reifen- und Teile-Händler. weil Du dadurch eben auch mehr Material im wahrsten Sinne des Wortes "verheizt".

Und? Jung war ich auch mal. Und habe dabei auch üble Erfahrungen sammeln müssen, die ganz schön ins Geld gingen. Glaub' es einfach ... es bringt außer Ärger und Kosten nichts. Allenfalls Punkte.

Und das soll jetzt keineswegs der erhobene Zeigefinger sein. Nur ein gutgemeinter Tip.

Is ja peinlich... aber von nichts kommt eben nichts.

Deine Frage steht in einer Reihe mit Themen wie "30 PS mehr für 50 Euro - Tipps???".

Ich glaube was bei dir im Gesicht drückt ist das Brett das Du vor dem Kopf hast.

willste ihn stehen lassen mitm kadett dann kaufst du dir nen GSI und machst auf leichtbau, alles raus was nicht unbedingt rein muss.

Dann werden die dumm gucken.

Alles andere wäre mit Motorumbau verbunden, allerdings glaube ich das en 16V Gsi nicht wirklich Probleme hat nen 3er im Anzug zumindestens stehen zu lassen ohne dass man alles ausbaut.

Mit deinem 1.3er kannst du aber höchstens kleine 2er golfs stehen lassen.

Na dann viel Spaß beim leichter machen , mein 16V GSI hat erst im 3. gang richtig Bodenhaftung gehabt , sobald es nur etwas nass war , hat mich jeder Sprinter an der Ampel stehen lassen , da ich die Kraft nicht auf die Straße bekam !

Mit 60PS nen BMW stehen lassen ja ne is klar! Ich glaub es wäre besser Du gibst deine Fahrerlaubnis ab und beantragst die erst wieder wenn Du Erwachsen geworden bist! Hebt nicht gerade das ansehen der Opelfahrer so ein unreifes verhalten.

Themenstarteram 9. Dezember 2004 um 14:37

@Lawrence

Danke, das du meine Person angreifst

@chitqua

solltest aufmerksamer lesen

@ all

Ok ich hätte diesen BMW Spruch rauslassen sollen, da anscheinend die Meisten wirklich denken ich würde den lieben langen Tag jediglich versuchen, an erster Stelle einer zweispurigen Straße an ner roten Ampel neben nem BMW zu stehen...

Das Thema sollte sich eigentlich auf die von mir gestellten technischen Fragen beziehen.

Und eins könnt ihr mir glauben: Wenn ich als jungspund rennen fahren will, dann tu ich das auch!!!

- Ich setze mich ins Auto

- fahre nach Hause

- steige aus

- fahre meinen Computer hoch

- und spiele Need for Speed Underground 2, wo ich mehr als nur BMW's stehenlassen kann, virtuell versteht sich

Zu deiner Frage. Soweit ich weiß hat der 1.3 nen Maximales Drehmoment von 5600 Umdrehungen, kurz danach fällt die Leistunug eigentlich eher ab. Dh. dann ahlt so zwischen 5600 und ähm... 5800? schalten. dann sollte das eingetlich in Ordnunug sein. Und nen Tip, wenn du schnell losfahren willst, verscuh die Kraft beim anfahren am besten auf den Boden zu bekommen, das heißt sobald die reifen durchdrehen hasse scheiße gebaut und energie verloren ;)

Hi

ach Leute seht das doch nicht so verbissen.

Klar macht an der Ampel so ein kurzer Spurt mal Spass, so ab und an, wenn sich die Gelegenheit ergibt, aber immer schön bei 50 abbrechen :D.

@Redfall

mit dem 60 PS Kadett kannst Du das denke ich vergessen. Überdrehen kannst Du ihn nicht, da er einen Drehzahlbegrenzer hat, Betriebswarm sollte er schon sein. Wenn ich mich recht erinnere hat er sein maximales Drehmoment bei 3200 rpm und volle 60 PS bei 5600 rpm. Bei 6200 rpm hat er dicht gemacht.

Als dein Kadett noch jung war, da war ich auch jung und hatte auch einen 1.3 mit 60 PS (Bj 86). Es gab da noch Mercedes und BMW mit 90 PS oder Diesel, die hat er geschafft, mehr aber auch nicht.

Gruß

Steve

Themenstarteram 10. Dezember 2004 um 6:24

was genau ist eigentlich dieses "maximale Drehmoment"

Zitat:

Original geschrieben von Kadett 1.4 (85

Zu deiner Frage. Soweit ich weiß hat der 1.3 nen Maximales Drehmoment von 5600 Umdrehungen, kurz danach fällt die Leistunug eigentlich eher ab. Dh. dann ahlt so zwischen 5600 und ähm... 5800? schalten. dann sollte das eingetlich in Ordnunug sein. Und nen Tip, wenn du schnell losfahren willst, verscuh die Kraft beim anfahren am besten auf den Boden zu bekommen, das heißt sobald die reifen durchdrehen hasse scheiße gebaut und energie verloren ;)

Max. Drehmoment = ca. die hälfte Max. Drehzahl

max. Leistung bei ca. 90 der max.Drezahl.

Immer denken: Drehmoment nicht = Leistung.!!!!!

Zitat:

Original geschrieben von Redfall

was genau ist eigentlich dieses "maximale Drehmoment"

Kraft, die an einem Hebelarm ansetzt, bewirkt eine Drehbewegung. Je länger der Hebelarm und/oder je größer die Kraft, um so größer ist die Drehkraft (das Drehmoment).

M = F · r

 

F = M/r

 

r=M/f

F Kraft

r Hebelarm

M Drehmoment

 

oder:

Aufgabe

Neben der Reibung kommt das Drehmoment als physikalische Größe am Kraftfahrzeug wohl am häufigsten vor. Wie das Bild zeigt, taucht es im Hubkolbenmotor zunächst an der Kurbelwelle auf, um dann (in den ersten drei Gängen) im Getriebe verstärkt zu werden. Dies geschieht noch einmal im Achsantrieb so, dass z.B. im ersten Gang das Motordrehmoment bis zu den Antriebsrädern um das ca. 14-fache verstärkt wird. Natürlich muss die gesamte Antriebseinheit auf diese Steigerung eingestellt sein. Bei besonders starke Dieselmotoren muss z.T. die Drehmomententwicklung zurück genommen werden, weil nicht das entsprechend verstärkte Getriebe bereit steht. Lkw-Getriebe haben bei nur wenig mehr Zahnrädern oft die vierfache Größe eines Pkw-Getriebes.

Drehmoment taucht überall da auf, wo eine Welle allein oder ein (Zahn-)Rad oder Hebel sich auf ihr dreht. Das ist beim Fahren z.B. bei der Lenkung deutlich, wo man sogar Unterstützung durch Hydraulik oder Elektrik braucht. Man darf aber nicht nur angetriebene Zahn-, Ketten- oder Riemenräder betrachten. Auch das Abbremsen eines drehenden Rades ist mit Drehmoment verbunden, wenn z.B. beim Zurückschalten der Motor durch die Energie des fahrenden Autos beschleunigt wird.

Für den Mechaniker ist Drehmoment wichtig, weil es beim Anziehen von Schrauben zu beachten ist. Es benutzt deshalb Montagewerkzeug, ist dem die Sicherung vor zu hohem Anzugsmoment bereits eingebaut ist. Natürlich muss dies entsprechend der jeweilen Schraube eingestellt sein. Ein zu fest angezogener Radbolzen kann bei einer Panne den erfolgreichen Radwechsel verhindern. Ganz abgesehen von den Folgen für Bremsscheibe, Felge und/oder Bolzen selbst.

Funktion

Drehmoment hat man manchmal als 'Drehkraft' bezeichnet, aber eine Kraft erhalte ich nur, wenn ich das Drehmoment durch den Hebelarm teile. Es gibt hier also nicht die bei der Kraft so wichtige Richtung. Höchstens eine Orientierung, die besagt, wie herum die Welle dreht. Kraft wird also zu Drehmoment, wenn sie über einen Hebelarm auf ein drehendes Bauteil wirkt. Weiterhin wird Drehmoment zur Leistung, wenn man berücksichtigt, in welcher Zeit es auf die Welle wirkt.

Drehmoment wächst entweder mit der Kraft, die auf den Hebel wirkt oder mit dem Hebel selbst. Stillstand ist am Hebel erreicht, wenn rechts- und linksseitiges Drehmoment sich gegenseitig aufheben. An einem Kipphebel muss also der Nocken über die Stößel das gleiche Dremoment aufbringen wie die Ventilfeder über das Ventil. Zur Öffnung des Ventils ist sogar ein höheres nötig.

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