Bildband „The World’s Fastest Place“ von Alexandra Lier

Das schnellste Buch des Jahres

Philipp

verfasst am Wed Dec 30 00:00:45 CET 2015

Wer Geschwindigkeit liebt, hofft, dass dieses Buch zu Weihnachten auf der Werkbank liegt. Alexandra Lier zeigt in „The World’s Fastest Place“, was Bonneville ausmacht. Wir zeigen 13 Bilder im Großformat.

Fotografin Alexandra Lier sitzt in "the Tank" Probe. Seit 1999 reist sie jährlich nach Bonneville
Quelle: Alexandra Lier
Start auf dem Salzsee: Motorradfahrer Mike Garcia ist relativ neu in Bonneville. Zum "200 mph Club" gehört er aber bereits seit 2012
Quelle: Alexandra Lier
Geschwindigkeiten jenseits der 500 km/h sind für ihn nichts Unbekanntes: Seit Don Biglow 1996 anfing, in Bonneville zu starten, konnte er viele Rekorde einfahren
Quelle: Alexandra Lier
"The Sundowner" heißt diese 1968er Corvette. Im Fahrzeug verteiltes Blei hält sie bei Geschwindigkeiten von mehr als 320 km/h am Boden. 1982 war die Vette mit 387,43 km/h der schnellste "Doorslammer" (konventionelles Auto mit Türen) in Bonneville
Quelle: Alexandra Lier
Jack Costella ist Rennfahrer, Philosoph und Designer. Seit 1969 gehört er zur Szene und hat sie mit 11 Landspeed-Fahrzeugen bereichert. Jack ist 80 Jahre alt, gehört der Bonneville Hall of Fame an und denkt nicht ans Aufhören
Quelle: Alexandra Lier
Ein Teil ihres Buchs widmet Alexandra Lier den Werkstätten, in denen die Speedfreaks ihre Maschinen erschaffen. Diese gehört Bud Free
Quelle: Alexandra Lier
Ein Veteran auf dem Salz: "#76" wurde ursprünglich von Bonneville-Urgestein Terry Nish gebaut und wird heute vom "Team Vesco" betrieben. Top-Speed in Bonneville: 486,77 km/h
Quelle: Alexandra Lier
Ralph Hudson und sein Freund und Teamchef Ted Silver warten an der Startlinie. Die Bilder aus Liers Buch wirken mitunter surreal, aber immer traumhaft schön
Quelle: Alexandra Lier
Jeff Brock am Steuer des 1952er Buick Riviera. Der Name für sein Baby: “Bombshell Betty”
Quelle: Alexandra Lier
Tiefergelegt, gechopped, verlängert: Dieser 1952er Buick Super Riviera gehört Jeff Brock und fuhr im Jahr 2013 266,72 km/h schnell
Quelle: Alexandra Lier
Nur wenige Besucher dürfen direkt auf dem Salzsee campen - aus Sicherheitsgründen. Diese Gäste hier machen es sich mit einem typisch amerikanischem Wohnmobil, einem Teppich und einem kühlen Getränk gemütlich
Quelle: Alexandra Lier
In Bonneville geht es nicht nur um Maschinen, sondern vor allem um die Menschen dahinter. John Oakes kam jahrelang als Zuschauer. Erst kürzlich erfüllte er sich einen Traum und gehört jetzt zur Crew des Rockin’ Johnny Rennteams
Quelle: Alexandra Lier
Dieser 1985er Ferrari 288 GTO nennt sich “Cavallo Volante”. Mit 443,21 km/h gilt er als der schnellste Ferrari der Welt. Wobei die Roten hier wohl widersprechen würden: Unter der Haube steckt mittlerweile ein amerikanischer 8,85-Liter-V8-Big-Block
Quelle: Alexandra Lier

Bonneville Speedway/USA - Seit den 30er und 40er Jahren sind die Bonneville Salt Flats im Norden Utahs berühmt für Geschwindigkeitsrekorde mit Motorrädern und Autos. Bis heute ist der ausgetrocknete Salzsee eine Pilgerstätte für Petrolheads, Speedfreaks und Abenteurer. Seit 16 Jahren fährt Fotografin Alexandra Lier jedes Jahr zum Bonneville Speedway. In ihrem Bildband „The World’s Fastest Place“ lässt sie uns an den schönsten Seiten der Hochgeschwindigkeitsfahrten teilnehmen.

Auf ihren Bildern sehen wir verrückte Maschinen, wunderschöne Landschaften und tollkühne Rennfahrer. Das Buch umfasst 120 Seiten und 84 Fotografien und zeigt den Mythos Bonneville so, wie man ihn sich kaum vorstellen kann. Wir veröffentlichen in unserer Big-Picture-Gallery 13 Bilder aus „The World’s Fastest Place“ im Großformat. Wer mehr sehen möchte: Das Buch gibt es für 39,99 Euro im Kehrer Verlag.

 

Quelle: Alexandra Lier