Autonomer E-Laster Einride T-Pod
Das Ende der Fernfahrer-Romantik
Ein schwedisches Start-up rationalisiert die Brummifahrer weg. Noch in diesem Jahr soll ein autonom und elektrisch fahrender Lkw namens T-Pod zum Einsatz kommen.
Quelle: Einride
Köln - Das schwedische Start-up Einride hat einen autonom fahrenden Elektro-Laster ganz ohne Führerhaus entwickelt. Das Fahrzeug mit dem Namen T-Pod soll schon im dritten Quartal 2018 zum Einsatz kommen. Die Supermarktkette Lidl will den Lkw in Schweden in einem Pilot-Projekt einsetzen. Der Discounter plant, seine beim Warentransport entstehenden CO2-Emissionen in Zukunft deutlich zu verringern.
Der Kleinlaster T-Pod braucht zwar keinen Fahrer mehr und bringt alle Voraussetzungen mit, um autonom fahren zu können. Allerdings wird er noch von einer Zentrale überwacht, von der aus sich das Fahrzeug auch fernsteuern lässt. Als Einsatzgebiet kommen vor allem Überlandstrecken mit geringem Verkehrsaufkommen in Frage. Der rund 7 Meter lange Dreiachser bietet einen üppig dimensionierten Laderaum mit Platz für bis zu 15 Standardpaletten (0,8 x 1,2 Meter). Eine 200-kWh-Batterie soll eine Reichweite von 200 Kilometer ermöglichen.
Quelle: sp-x
Superl, wäre ganz toll wenn die nur am Samstag fahren dürften!
Dann wären die normalen Trucker / LKW von der Strasse ... ein super angenehmes Fahren auf der Autobahn.
Oder nur nachts.
Oder gar nicht, dann könnt ihr euch eure Klamotten mit der Schubkarre (oder zu Fuß) holen.
Die Zukunft wird wohl im autonomen bzw. teilautonomen Fahren liegen. Gerade im LKW Bereich sehr sinnvoll wenn ich sehe was auf den Autobahnen immer abgeht.
Ich seh schon dann bei Schnee überall die autonom Gescheiterten LKWs rum stehen.
Fernfahrer-Romantik...dem Verfasser dieser Überschrift rate ich mal eine Woche im Führerhaus neben einem Berufskraftfahrer Platz zu nehmen, um aus seiner Naivität zu erwachen.
Zu Fuß aus Bangladesh? 😆
Bei Schnee nehmen die ihre Überstunden.
Ein Fahrverbot für LKWs bei akutem Schneefall würde den Warenverkehr wohl kaum schaden, dafür dem Rest der Verkehrsteilnehmer einiges ersparen.
Oder mit der Drohne.
Das können die ja in Schweden schön austesten.
...mehr Güterverkehr auf die Schiene verlagern und nur noch Nahverkehr für LKW (aber selbst die Bahn macht das Gegenteil). LKW durch LKW ersetzen macht wenig Sinn. Es sei denn, Auffahrunfälle oder unnötige Überholvorgänge lassen sich damit reduzieren.
Ich fahre in den Urlaub planmäßig nur noch Sonn-und Feiertags. Nur so kommt man auf deutschen Autobahnen noch einigermaßen vorwärts.
Tut mit Leid für die ganzen Berufskraftfahrer, aber früher oder später wird mit zunehmender Modernisierung rationalisiert. Wer kann, schult jetzt schonmal um. Bezahlt wird der Job ohnehin miserabel.
Hmm, ich bin mir gar nicht mal soooo sicher, dass es heutzutage - zwischen BAG, Dispo, schlechten Raststationen und noch schlechteren Straßen - noch Fernfahrerromantik gibt.
Wieso lassen mir autonome LKW eher schaudern?????
Bin wirklich nicht sicher was ich davon halten soll, Elektrotechnik wird immer anfälliger, in Bezug auf Alter und äußere Störeinwirkung.
Ich bin auch wenig erfreut das Merkel unser Bundesland auserwählt hat, als offizielle Teststrecke für solche LKW's weil die Verkehrsdichte ja gering ist und die evtl Schäden vernachlässigbar sind.
Zumindest kann der Fahrer an der Rampe dann nicht mehr als Ladepersonal " mißbraucht" werden.