Motorrad News
BMW HP4: Top-Variante der Supersport-Reihe
BMW bringt Ende des Jahres einen neuen Supersportler auf den Markt. Die HP4 basiert auf der S 1000 RR und soll mit Handling und Leistung auf Landstraßen und auf der Rennstrecke überzeugen.
München - Das erste Vierzylinder-Motorrad in BMWs Hochleistungs-Modellreihe HP wird von einem 999-Kubik-Reihenvierzylinder mit 193 PS angetrieben. Die maximale Leistung entfaltet sich bei 13.000 Touren, das maximale Drehmoment von 112 Nm bei 9.750 Umdrehungen.
Als erstes Serienmotorrad verfügt die HP4 über ein adaptives Fahrwerk. Das System passt die Dämpfung von Gabel und Federbein fortwährend elektronisch an den Straßenzustand an.
Um nicht nur kompromisslose Rennfahrer zu locken, hat BMW ein Reisepaket geschnürt, das unter anderem einen Sitz und Fußrasten für den Beifahrer umfasst. Zudem kann die Maschine mit zahlreichen Karbonteilen veredelt werden. Preise nennt der Hersteller noch nicht, sie dürften aber deutlich über denen der S 1000 RR liegen, die ab 16.100 Euro kostet.
Quelle: SpotPress
Hier stellt sich die berechtigte Frage, wozu man diese Leistung außerhalb der Rennstrecke benötigt.
Hast du eigentlich noch eine andere Aufgabe im leben als Blockwart zu spielen und den Menschen vorschriften zu machen?
Wo habe ich hier jemandem Vorschriften gemacht? 😕
falsches Thema
schöne Farbe für ein nutzloses Motorrad das nur Lärm macht und Schadstoffe ausstoßt .
Offensichtlich sorgt das Modell für eine gewisse Ratlosigkeit.
Inwiefern unterscheidet sich das nochmal von allen anderen Fahrzeugen?
Ungeachtet der sinnhaftigkeit für das Upgrade als Straßenversion, frage ich mich das auch gerade.
Gratulation an BMW.
Alltagstauglichkeit gegen Aufpreis zu verkaufen, das ist ungefähr so genial, wie wenn Porsche für das Coupe mehr Geld verlangt wie für das Cabrio (Boxster).
Während der Rest seine Supersportler gegen Aufpreis nur kompromissloser macht, kann man bei BMW Komfort kaufen. Was 99% der Käufer machen werden.
Adaptives Fahrwerk hört sich schon gut an, denn gerade beim Motorrad ist das (richtige) Einstellen des Fahrwerks gar nicht so einfach, ist zumindest meine Erfahrung. Ich würde auch mal behaupten, das ein Großteil der Fahrer von Supersportlern die Finger komplett vom Einstellen läßt, da die Möglichkeiten (Zugstufe, Druckstufe, Federvorspannung) nicht verstanden werden.
Nachdem ich mich mal vor Jahren etwas intensiver damit beschäftigt habe, spüre ich inzwischen auch die Veränderungen durch Temperaturunterschiede im Fahrwerk. Allerdings passe ich dann auch nur die Druckstufe etwas an.
Wenn sich da eine Technik etablieren würde die mir dieses Gefummel abnimmt, wäre zumindest ich nicht unglücklich. 😎
Bin gespannt ob die Japaner auf den Zug aufspringen.
Ein Elektronik-Gimmick auf das ich z.B. auch nicht mehr verzichten möchte, ist ein elektronischer Lenkungsdämpfer wie bei meiner Honda CBR1000RR. Der verrichtet seine Dienste so souverän und unscheinbar, das man nicht merkt das man einen hat.
Nein, daheim hat er nichts zu melden also versucht er es hier... 😆
GreetS Rob
Die Antworten zeigen mir doch, daß ich mit meiner Fragestellung hier eindeutig ins Schwarze getroffen habe...😆
Die Meisten werden mit dieser Maschine überfordert sein. Es ist wichtig, dass das Material immer gleich reagiert, damit sich Hirn und Hintern darauf einstellen können. Deshalb fahren viele ständig auf "Regen"
(denn Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste), andere auf "Supersport" im Regen, weil sie vergessen haben, wie man das anders einstellt😆
Hast schon recht, aber wozu "braucht" man Auto´s mit über 500PS außerhalb der Rennstrecke😉
Ich behaupte mal das mehr als 2/3 der Personen die Leistung nur auf der AB kurz abrufen können, wirklich beherrschen oder brauchen tun die Leistung wohl die wenigsten.