z20let
Morje Leute,
welches Öl ist besser für z20let 10w60 oder 5w30bzw5w40?
42 Antworten
naja, möchte auch mal wissen was castrol oder mobil oder lachmichtot für gelder zahlen damit ferrari, porsche un co. ihre öle al erstausrüstung nehmen und die firmen dann damit werben dürfen, ein spezielles ferrari-öl zu sein. is doch alles lug un trug.
motor
hi!
genau und deshalb engine muss man auf tuner/fahreraussagen die nicht von irgendwelchen ölhersteller bezahlt oder abhänig sind,sondern das öl fahrn was für SIE am besten ist bzw sie die besten erfahrungen mit gemacht haben genauer hin hören.
die meisten rennmotorn die ich kenne fahrn 10-60TWS.
mein tuner wo mein motor her kommt fährt das Öl seit jahren in seinen rennmotorn.egal ob opel,vw,audi S2 motorn usw immer 10-60 castrol TWS rein.und die rennmotorn werden jedes jahr ein paar mal zerlegt und dann siehst wie gut das öl war was da drin arbeitet.und was rallycross motorn an dreck in einem rennen fressen frist ein straßenwagen im ganzen jahr nicht.und wenn dann der verschleiß bei den lagern,nocken usw in solchen motor gar nicht bzw kaum sichtbar/messbar etc ist,dann hat das öl sehr gute dienste geleistet und auf solche aussagen von solchen leuten kannste 10 mal mehr vertraun wie auf test in irgendwelchen zeitungen,foren usw..
Wenn ein Opel motorn Tuner der sehr sehr viel mit Turbos macht wie Vmax es macht und der sagt fahr das 10-60 Castrol TWS in deinem opelTurbomotor dann hat das schon seinen grund.EDS packt in seine motor übriegens auch castrol 10-60 rein.
es geht ja hier um den opelturbo motor und nicht um irgendeinen BMW,mercedes oder haste nicht gesehen motor das kann wiederrum ein ganz anderes öl viel besser für geeignet sein..
@Taunus: Werd mir das mal überlegen, hab ja noch ca 13tkm bis zum Wechsel 😉 Am Preis sollte es nicht liegen da ich für Mobil 1 sowie TWS günstige Quellen hab und schon lange kein Öl im Praktiker oder ATU Apoteken geschweige denn beim Händler kaufe 😁
Ich frag mich nur wenn das 5W-50 unnötig sein soll dann müßte doch das 10W-60 erst recht Wasser an den Rhein getragen sein (jedenfalls nach der Logik)?
@Vauxhall: Ich vergaß den 2000er Vectra zu erwähnen.... Aber wie dem auch sei nur weil du so überzeugt bist das TWS das beste ist muß ich das ja noch lange nicht auch sein *g* Zumal, bis auf das Klappern beim Kaltstart bei dem BMW (und auch den C20XE) der Rest durchaus übertragbar ist.....
Auf www.c20let-forum.de gibts auch etliche Diskusionen über das Thema 😁
Wie dem auch sei, ich persönlich müßte mich selbst für blöd halten wenn ich in den ZLET ein Öl kippe mit dem ich schon bei 3 von 5 Auto´s schlechte Erfahrungen gemacht hab (der LET ist mein 6.) unds da dann auch sch... läuft. Wenns mit dem 0W-40 oder 5W-50 bescheiden läuft werd ich nochmal übers TWS nachdenken aber vorher tuts für mich keine Not.
Wenn ich mir da so die Laufspiele anschaue vom Turbo bin ich auch skeptisch was das TWS betrifft, obwohl ich mir eher Gedanken mache um den Motor als um den Lader....arbeite ja bei BW Turbosystems von daher wäre ich nicht unbedingt so arg aufgeschmissen wenn er das Zeitliche segnet....im Moment sowieso nicht da Garantie 😁
Also lieber Vauxhall, ich will dir ja dein TWS nicht madig machen (hab ja keinen Grund, und würde das sowieso nicht schaffen) nur für mich ist das im Moment keine Option 😉
naja komm, die rallyecross teile fressen mit ihren pipercross oder K&N´s weniger dreck als du mit offenen trichtern! *lach* aber stimmt schon, die grossen marken werden "geschmiert" um ein öl zu benutzen oder zu qualifizieren ihren namen draufschreiben zu dürfen. ein tuner allerdings (wer auch immer, seis klasen, EDS, risse, Vmax oder sonstwer) baut hochleistungsmotoren. das problem daran: 1. sie bekommen kein geld vom öl-multi für werbung, 2.sie bekommen mords eins aufn deckel wenn ihr motor im alltag, oder schlimmer noch, im renneinsatz verreckt, 3. sie müssen hinter dem öl stehen un aufgrund dessen wird die qualität der motoren des tuners gemessen. wenn sie aber ein scheiss ö benutzen, was aber ne porsche oder McLaren freigabe hat, aber dennoch totale scheisse für en 8V motor ist, aufgrund der grossen toleranzen (zu dünn bei hitze etc.), oder für en C20XE der auf 280PS ausgereizt is, dann klappt der motor weg, un der ruf is dahin. wie ich schon sagte, man kann 200 rennmotoren bauen die halten, aber baue einen der verreckt...! es geht nich darum von welcher firma das öl ist, oder wer oder wie es welcher benutzt, sondern es geht um den MOTOR mit WELCHEM öl un viskosität er am besten läuft! un dass war die frage! was für benz gut is, kann für opel sehr schlecht sein. un um ein neues streitthema für manche kasper zu sagen: ich fahre veedol öl... 😁
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ÖL
hi!
das ding ist stormy wenn LET tuner die die motorn in und auswendig kennen dir zum TWS raten,wieso glaubt man dennen dann nicht?du kannst deine BMW erfahrung wie gesagt nicht mit opelmotorn etc vergleichen.
ich mein ich versteh das nicht Vmax und EDS usw tunen seit jahren LET motor von ein wenig mehr als serie bis über 800PS.so und wenn so ein laden castrol 10-60 TWS fährt wo sie genauso gut jedes andere öl fahrn könnten,wieso wollst du dan was andere in deinen LET kippen,sorry das versteh ich nicht.
ich mein MIR ist es persönlich egal was ihr in euren Motorn fahrt,das muss letztendlich jeder selber wissen.. 😁
ich fand bei meiner crossmachine im rennen son ölfilmriss immer geil. schnipp-ab-stillstand-mit faust-inner-fresse. gut, is was anderes, aber trotzdem en öl. die moral? der tuner sagte mir, nimm dös net, is nich gut für die 500er. naja, jung un null plan, trotzdem genommen, weils die "grossen" teams nutzen. tjoa, kolben un nikasil laufbahn schrott. gelernt? jopp. hör auf den tuner mit erfahrung, nich auf den gekauften hersteller. 😁 naja, wie vaux sagte, was geht mich fremdes elend an... 🙁
Re: ÖL
Zitat:
Original geschrieben von vauxhall corsa
hi!
das ding ist stormy wenn LET tuner die die motorn in und auswendig kennen dir zum TWS raten,wieso glaubt man dennen dann nicht?du kannst deine BMW erfahrung wie gesagt nicht mit opelmotorn etc vergleichen.
ich mein ich versteh das nicht Vmax und EDS usw tunen seit jahren LET motor von ein wenig mehr als serie bis über 800PS.so und wenn so ein laden castrol 10-60 TWS fährt wo sie genauso gut jedes andere öl fahrn könnten,wieso wollst du dan was andere in deinen LET kippen,sorry das versteh ich nicht.
ich mein MIR ist es persönlich egal was ihr in euren Motorn fahrt,das muss letztendlich jeder selber wissen.. 😁
Bei denen gehts zum Teil ja hauptsächlich um getunte LET´s
Mein XE hat´s 10W-60 ja auch nicht vertragen, von daher 😉
Auf der anderen Seite fährt ein Kollege nen getunten C20LET (ca. 500PS mit Dampfrad) mitm Mobil 1 5W-50 (von TWS gewechselt weil sein Tuner ihm dazu riet) und ist hellauf begeistert....Mir persönlich geht es nicht um die Marke *g* Um den Preis auch nicht, zahle für das M1 0W-40 7€/Liter das 5W-50 9€ und das TWS ungefähr das gleiche 😁
Zum anderen wäre da auch der Thread:
http://www.c20let-forum.com/viewtopic.php?t=30917&highlight=0w40
Und der:
http://www.c20let-forum.com/viewtopic.php?t=2662&highlight=0w40
Mal schauen, hab ja noch den Winter über Zeit 😁
Nimm fürn Winter in den Z20LET ein 0/5W40 vollsynthetisches Markenöl und fertig.
mobil 1 und Castrol sind in meinen augen einfach unnötig.
sin aber auch markenöle? *koppkratz* 😁
ne, fahrt das, was euch persöhnlich empfohlen wird. macht jeder hier. damit kommt ihr gut aus.
Zitat:
Original geschrieben von stormy
@Taunus: Werd mir das mal überlegen, hab ja noch ca 13tkm bis zum Wechsel. Am Preis sollte es nicht liegen da ich für Mobil 1 sowie TWS günstige Quellen hab und schon lange kein Öl im Praktiker oder ATU Apoteken geschweige denn beim Händler kaufe.
Wie dem auch sei, ich persönlich müßte mich selbst für blöd halten wenn ich in den ZLET ein Öl kippe mit dem ich schon bei 3 von 5 Auto´s schlechte Erfahrungen gemacht hab (der LET ist mein 6.) unds da dann auch sch... läuft. Wenns mit dem 0W-40 oder 5W-50 bescheiden läuft werd ich nochmal übers TWS nachdenken aber vorher tuts für mich keine Not.
Wenn ich mir da so die Laufspiele anschaue vom Turbo bin ich auch skeptisch was das TWS betrifft, obwohl ich mir eher Gedanken mache um den Motor als um den Lader....arbeite ja bei BW Turbosystems von daher wäre ich nicht unbedingt so arg aufgeschmissen wenn er das Zeitliche segnet....im Moment sowieso nicht da Garantie.
Also lieber Vauxhall, ich will dir ja dein TWS nicht madig machen (hab ja keinen Grund, und würde das sowieso nicht schaffen) nur für mich ist das im Moment keine Option
So, nach etwas überlegen und nachforschen ist es das Mobil 1 SAE 0W-40 geworden.
Als Mitarbeiter von Borg Warner bekommt man ja Einblick in manche Dinge 😁
Hab mir unter anderem die Rumpfgruppe (also da wo das Laufzeug drin ist 😁) genauer angesehen und wenn ich da die Ölbohrungen sehe (nicht Zulauf und Ablauf an sich sondern die die danach zu den Lagern führen) bin ich zu dem Entschluß gekommen das ein zu dickes Öl da zu lange brauch um hinzukommen.
In allen Belangen ist das M1 auch bei den Versuchen mit den Feldmotoren positiv "aufgefallen" was die Motorsauberkeit und den Verschleißschutz (gilt auch für den Lader)
Also bei www.oil-center.de angerufen und "eigentlich" das Mobil 1 SAE 5W-50 bestellen wollen, wobei ich das 0W-40 noch im Hinterkopf hatte...nunja gabs dort nur im 5 Liter Kanister 🙁 also das 0W-40 genommen und bis jetz zufrieden.
Und in anbetracht das die Empfehlung für 10/60 für Sportmotoren und getunte LET´s gilt scheint das dann auch in Ordnung zu sein 🙂
Das heißt nun nicht das das der Weisheit letzter Schluß ist für mich, es ist ja erst ~ 1200km drin. Sollten Probleme auftreten werd ich bei der 60tkm Inspektion das 5W-50er (wenn´s denn dann in 1 Litergebinden erhältlich ist) oder eben das TWS nehmen (gibts nur in 1 Liter Gebinden oder Faß) wobei ich mir dann Gedanken um die Ölversorgung beim Kaltstart machen werde (TWS)
Mein ZLET soll bis auf ein paar Boltons eh Serie bleiben!
Noch ein Paar Technische Daten zum M1 (so Dünn wie immer gelabert wird ist das nämlich garnich):
(Aus dem großen Ölthread zusammen gesucht)
Zitat:
Hier mal die Werte für die kin. Visko vom 0W-40er M1 im Vergleich zum aktuellen 0W-40er Castrol "Formula RS" bzw. dem Aral SuperTronic LOW SAPS (alias Castrol "EDGE Formula RS"😉: Der erste Wert (also der links vom "/"😉 ist immer für das M1 u. der zweite (also der rechts vom "/"😉 für das ARAL bzw. Castrol (Angaben in mm²/s):
150°C: 6,04 / 5,62
120°C: 9,71 / 9,10
100°C: 14,30 / 13,50
80°C: 22,72 / 21,67
60°C: 39,9 / 38,6
40°C: 80 / 79,3
20°C: 192 / 198
1°C: 559 / 603-5°C: 830 / 914
-10°C: 1.186 / 1.332
-20°C: 2.626 / 3.084
-30°C: 6.598 / 8.198Was sagen diese Werte über ein Schmieröl aus? Nicht viel mehr, als wie schnell oder langsam es, nachdem es z. B. die Schmierstellen im Zyl.-Kopf passiert hat, wieder in die Wanne runter läuft u. wie leicht es sich durch eine Dichtung "mogelt".
Das ist natürlich auch sehr wichtig. Weil, würde sich der Motor bei z. B. Minus 30 zwar noch starten lassen, aber das der Ölwanne entnommene Öl nicht schnell genüg wieder zürcklaufen u. die deshalb leer gesaugt, wäre der Motor auch "tot"!Für die Einsufung in die "W"-Klassen nach der SAE-Tabelle ist jedoch nur die dynamische Visko bei Minusgraden u. der Grenzwert für die Pumpbarkeit ausschlaggebend.
Also wie leicht oder schwer sich der Motor beim winterlichen Kaltstart durchdrehen läßt u. bis zu welcher Temp. sich das Öl überhaupt durch den Motor pumpen läßt. Das ist eine andere Meßmethode u. auch andere Maßeinheit. Maßeinh. ist hier mPas.Das hatte ich hier alles aber ebenfalls schon erklärt!
Um ein 0W-XX zu sein, darf die dyn. Visko bei minus 35°C nicht mehr als 6.200 mPas betragen. Zusätzl. darf der Grenzwert für die Pumpbarkeit bei minus 40 nicht überschritten werden.
Liegt es bei minus 35°C da drüber, hat bei minus 30°C aber nicht mehr als 6.600 mPas u. der Grenzwert für die Pumpbark. wird bei minus 35°C nicht überschritten, dann ist es ein 5W-XX.
Und die HTHS-Visko ist praktisch die dyn. Visko bei 150°C unter Berücksichtigung von einem bestimmten Schergefälle (Drehzahl). Ob u. wie stark sich das Schergefälle ZUSÄTZL (neben der Temperatur) auf die Visko auswirkt, fließt deshalb hier mit ein. Letztlich messe ich da aber nur, welchen Wiederstand das Öl bei einem definiertem Schmierspalt u. einer definierten Drehzahl leistet - uns sonst nichts!
Deshalb sollte es auch einleuten, dass der HTHS noch lange kein wirkliches Maß für die Schmierfilmstabilität sein kann, also wie gut oder schlecht ein Öl bei gleichzeitig hohen Temp., Drücken u. Drehzahlen die Reibpartner voneinander trennt. Das muß ich selber auf andere Art prüfen!
Bei vergleichbarem Ölaufbau kann man aber davon ausgehen, dass ein höherer HTHS auch einen stabilereren Schmierfilm u. ein niedriger einen weniger stabilen bedeutet - aber eben nur bei vergleichbarem Ölaufbau!
Z. B. das 0W-40er M1 hat keinen sonderlich hohen HTHS, sondern liegt der mit 3,6 nicht viel über der von uns festgelegten Grenze (= min. 3,5). - was letzlich nur aussagt, dass mit dem bei der HTHS-Messung der Rotor im Stator auch sehr leicht läuft! Schmierfilm ist aber trotzdem stabiler als bei manchem mit HTHS um die 5,0!
Das 0W-30er M1, wo der HTHS sogar nur bei 3,0 liegt, trennt die Reibpartner min. genauso gut wie die Mehrzahl der Öle mit HTHS um 4,0. Vergleiche ich das aber mit so einen typischen A1/B1-5W-30er mit ebenfalls auf 3,0 abgesenktem HTHS (also mit so einem typischen nach der Ford WS -913A/B), dann könnt ihr euch den Unterschied folgendermaßen vorstellen:
Bei der gleichen Versuchsanordnung wo es mit dem A1/B1-5W-30er schon laut schleift und quitscht, alles qualmt u. nach verbranntem Öl stinkt, läufts dagegen mit dem 0W-30er immer noch "wie geschmiert"!
Und das 0W-40er M1? - "langweilt sich da noch, weil die Supersyn-Adds hier noch gar nichts zu tun haben!"
Und das 5W-50er M1? - "hat noch nichtmal bemerkt, dass der Motor, bzw. die Test-Anordnung überhaupt läuft."
Grüße
P. S. Praktisch alles was ich hier jetzt geschr. habe, hatten wir schon mal - und zwar nicht nur einmal, sondern mehrfach! Wenn wir hier immer wieder von vorne beginnen, dann kommen wir da nie zu einem Ende u. macht es auch keinen Spaß, das gleiche immer wieder u. immer wiederholen zu müssen.
Und wehe wenn jetzt einer irgendwo schreibt, ich würde generell auch Öle mit auf UNTER 3,5 abgesenkter HTHS-Visko empfehlen! Das gibt dann min. drei Tage im Kerker.
Noch etwas zu den Änderungen der Formulierung bei den Mobil "1ern":
Vor einigen Jahren waren das noch ganz andere Öle als heute. Damals haben auch die Gebinde noch ganz anders ausgesehen - die vom "normalen" 0W-40er waren damals auch schon silberfarben aber viel eckiger als heute u. die von "Turbo Diesel" war nicht silber sondern schwarz (soweit ich das noch in Erinnerung habe, liegt ja schon einige Jahre zurück).
Die letzte Änderung war erst kürzlich, als die Gebinde gleichzeitig die neuen Aufkleber erhalten haben (welche jetzt mehr goldfarben sind). Da hat sich aber nicht viel geändert. Sondern ist es jetzt so, dass das M1 generell min. das Dispergierverm. vom vorherigen "Turbo Diesel" hat u. dieses jetzt absolut identisch ist (hatte ich erst vor einigen Tagen hier schon geschr.).
Seither hat es auch noch die API-"SM" (voher die "SL"😉. Erfüllt, oder besser gesagt haushoch übertroffen, hatte es die auch schon vorher. Nur hat man diese Testsequenz wegen der (kleinen) Änderung dann gleich mitgemacht. Die API-Normen interessieren uns hierzulande aber eh nicht, sondern sind das nur die "laschen" Normen der AMIs.
gofy:
Aussagen von Leuten aus dem Vertrieb darfst Du nicht so ernst mehmen. Nach diesem "guten" Mann gibts auch kein Mobil 1 mit abgesenktem HTHS. "Würden wir beim Mobil 1 den HTHS absenken, dann wäre Mobil 1 nicht mehr Mobil 1" - oder so einen ähnlichen Quatsch der da ebenfalls verzapft.
Und was ist dann mit dem 0W-30er M1 mit auf 3,0 abgesenktem HTHS, über welches ich u. a. erst im vorletzten Beitrag etwas geschr. habe? Ist das nur eine "Fata Morgana" - oder wie?
Statt dieses Vertriebler-Blah Blah hättes Du lieber in der Produktbeschreibung lesen sollen.
Ich darf mal daraus zitieren:
"Mobil 1 ist eine patentierte Formulierung auf der Basis besonders hochwertiger, vollsynth. Grundöle in Verbindung mit der Supersyn ANTIVERSCHLEISS-Technologie ...."
Bei den Produktbeschreibungen bzw. dem Text in den Datenblättern haben natürlich auch immer die Marketin-Leute ihre Finger im Spiel.
Aber wenigstens geht bei dem vom M1 daraus richtig hervor, dass mit "Supersyn" die neue EP/AW-Additivierung + Reibwertverm. gemeint ist.
Nochmal kurz zu Deiner HTHS-Frage:
Nein, aus den Datenblättern kann man weder Dinge wie Schmierfilmstabilität bei hoher Belastung, bzw. die EP/AW-Eigenschaften noch viele andere wichtige Dinge ablesen.
Könnte man das u. wäre das alles so einfach, dass man das auf irgendeine Zahl reduzieren könnte, dann könnten wir uns die ganzen aufwendigen Tests u. auch viel Geld ersparen.
Kann man aber leider eben nicht!
Z. B. das 10W-60er "RS" hat einen recht hohen HTHS, taugt aber überhaupt nichts. Das TWS ist da schon deutlich besser, kann mit dem 5W-50er M1 aber auch nicht mithalten.
Selbst mit dem TWS (= übrigens das "EDGE"sport 10W-60er) werden bei längerer, hoher Belastung die Kolben immer gut 20°C heißer als mit dem 5W-50er M1 u. läuft der Motor mit dem M1 in allen Situationen reibungs- u. verschleißärmer!
Vergleiche ich die kin. Visko vom 5W-50er M1 mit der vom 10W-60er TWS bei 100°C dann sieht das nach großem Unterschied aus ("nur" 17,5 gegen 24,2 mm²/s).
Wie sieht das aber jetzt im Motor z. B. an den Kolben aus?
Beispiel: Das 5W-50er M1 hat bei 180°C noch eine kin. Visko von genau 4,80 mm²/s. Da wo ich beim M1 180 habe, bin ich beim TWS aber schon bei 200°C - u. hat das da noch genau 4,87, was praktisch das gleiche wie 4,80 ist.
Visko ist an den Kolben also praktisch die gleiche. Und bei um die 200°C hat das Öl selber dann schon große Mühe die Reibpartner noch vollständig voneinander zu trennen, u. kommt dann die EP/AW-Additivierung ins Spiel. Und da läßt das M1 dem alten TWS halt keine Chance, weil das TWS dem Supersyn nur eine kleine Komponente synt. Di-Ester entgegenzusetzten hat. Hilft gegen das Supersyn aber halt nichts mehr (gegen die alte Formulierung vom M1 schon noch, aber nicht mehr gegen die neue, welche seit ca. vier Jahren auf dem Markt ist)! Das TWS ist immer noch genau das gleiche alte!
Was war noch? Ach ja Dichtungspflege:
Sind die Elastomer-Dichtungen alle noch soweit intakt, dass der Motor weder Öl nach außen verliert noch über die Ventilschäfte schon gut verbraucht, dann brauchts bei den hier emp. keine EXTRA-Portion an Pflegesubstanzen.
Imprägnieren u. vor dem austrockenen u. dadurch vor verhärten oder sogar verspröden schützen die empf. Öle eh schon sehr gut.
Nur wenn die Elastomere schon sehr ausgetrocknet u. schon ziemlich hart sind, wäre eine EXTRA-Portion empfehlenswert.
Und dann eben solche, welche nicht nur imprägnieren u. schützen sondern eine schon verhärtete u. geschrumpfe Dichtung wieder anschwellen lassen (um das was sie geschrumpft ist).
Hilft aber wie schon öfter erwähnt nur dann, wenn noch nicht allzu schlimm ist. Wenn die schon unzählige Risse hat oder so versprödet ist, dass sie in der Hand zerbröseln würde, wenn ich sie ausbaue, dann kann man die nicht mehr regenerieren - sondern muß die dann halt durch eine neue ersetzt werden.
Damit aber nicht wieder kommt, dass das hier eine "Mobil-Veranstaltung" wäre:
Es muß nicht immer das 0W-40er o. 5W-50er Mobil 1 sein, sondern sind für die meisten Motoren auch die empf. 5W-40er schon sehr gute Öle - und außerdem auch günstiger zu bekommen!
Und die neuen Mobil 1-Öle (aber auch nur die von Mobil) enthalten die neuesten u. besten EP/AW-Additive, welche zur Zeit am Markt sind! Trotz des nicht allzu hohen HTHS von 3,6, bietet das 0W-40er M1 deshalb trotzdem einen besseren Verschleißschutz, als nahezu alle anderen Öle am Markt. Das 5W-50er hat übrigens einen HTHS von 4,21 u. beinhaltet die gleichen EP/AW-Additive wie das 0W-40er. Den Verschleißschutz von diesem kann man deshalb kaum noch übertreffen (ist viel mehr Wert, als ein HTHS von 6,0, in Verbindung mit einem altmodischen u. nicht sonderlich leistungsfähigen Additiv-Paket). Deshalb erhält z. B. der SLR ja auch dieses bereits ab Werk. Die "normalen" AMGs bekommen dagegen das 0W-40er. Genau wie die neuen Porrsche- u. die Aston Martin-Modelle übrigens auch. Würde selbst das 0W-40er keinen hervorragenden Verschleißschutz bei sehr hohen Temp. bieten, würden diese Fahrzeuge nicht ab Werk mit diesem Öl ausgeliefert!
Grüße
P. S. Wenn ich hauptsächlich längere Strecken fahre, u. da auch fast immer sehr schnell unterwegs bin, würde ich auch das 5W-50er nehmen. Fahre ich aber nicht hautsächlich nur lange Strecken, bzw. dann nicht immer stundenlang mit Vollgas, würde ich aber das 0W-40er nehmen!
Turbo-Motoren generell: Bei Otto-Turbos ist ein hochwertiges vollsynth. praktisch Pflicht, wenn der Turbolader und auch der Motor möglichst lange halten sollen.
Bei Turbo-Dieseln ist das nicht ganz so wichtig, weil hier die Abgastemp. nicht so hoch sind, und deshalb der Turbolader auch nicht ganz so heiß wird. Würde aber auch hier trotzdem grundsätzl. ein vollsynth. verwenden.
Nochwas zum Abkühlen, bzw. nachlaufen lassen: Bevor man anhält schon ein paar km ruhiger fahren, wäre noch besser, als den Motor nur im Stand noch eine Weile laufen zu lassen. Also z. B. zwei drei km vor der nächsten Raststätte einfach langsamer fahren, damit Lader u. Motor schon mal abkühlen können. Und dann nachdem man angehalten hat, den Motor bei Leerlauf-Drehzahl ausmachen.
Ich persönlich lasse ihn aber trotzdem nachlaufen, des Gewissens wegen....
Was nun mit meinem Motor bzw Lader passiert werde ich ja sehen 😁
Zitat:
Original geschrieben von Blitzcrieg
@chaserDas kann man nicht so verallgemeinert sagen. Kommt viel mehr auf die Eigenschafte und Freigaben, geschaffen durch Additive, des Öls an.
Für nen LET würd ich auf jeden Fall Öl auf vollsynthetischer Basis nehmen. Wenn man das Geld hat den zu unterhalten und zu betanken, sollte man auch nciht am Öl sparen.
Ein gutes 5w40 Vollsynthetik, zb Liqui Moly Synthoil High Tech, ist sicherlich nicht verkehrt.
xW30 ist im Warmzustand etwas zu dünnflüssig, sodass der Schmierfilm evtl zu schnell abreißt. Inbesondere bei Abstellen des Wagens wird der Ölfilm schneller abgebaut.ein 10w60 hingegen... ich gehe zb mal vom Castrol RS Formula aus, kann meines Erachtens auch nicht schaden. Andererseits ist es die Frage ob man das wirklich brauch. Ein hochdrehender M3 Motor sicherlich, da dort der Ölfilm sehr druckresistent usw sein muss...
Aber für einen z20let, ich nehme mal an mehr oder minder Serie, sollte ein Vollsynthetisches 5w40er eine gute Wahl sein.
Hallo bin neu hier,
mein Z20LET Astra 2.0 Turbo hat keinen Tropfen Öl gebraucht! Da die Verkäufer mein Service Heft verschlammt haben wußte ich nicht welches Öl drauf war! Im Auto war ein Schild Mobil 1 vollsyntetisch! Habe aber von einen KFZ_Laden "CASTROL EDGE Vollsyntetisch 0W30" empfohlen bekommen! Seit dem brauchte das auto viel Öl!
Habe das Öl nach 2000 km wieder abgelassen u. "MOBIL1 0w40 vollsyntetisch" befüllt!
Doch der wagen braucht immer noch viel öl?was kann passiert sein? Was kann ich machen? Danke im vorraus
es kann zu einem sein, dass das 0w40 verunreinigungen beseitigt, dagegen spricht aber, dass das schon ein castrol edge 0w30 gemacht haben soll. auf der anderen seite gibt es motoren, denen ein 0wXX ausdrücklich nicht empfohlen oder verboten wird (honda, subaru). meiner bescheidenen erfahrung vertragen so einige turbos ein 0wXX nicht. probier mal das m1 5w50. im c20let war das bei freunden seinerzeit mal besser als das das 0w40.
tws 10w60 ist so ein ding... zum einen würde ich den c20xe mit keinem anderen öl befüllt fahren wollen (aber nicht der viskosität wegen) zum anderen dürfte der turbine ein 5wXX besser bekommen.
die quintessenz bezüglich des tws aus dem ölthread braucht man nicht ernstzunehmen. zu 99% leute, die dieses öl noch nie in irgendeinem ihrer motoren drinhatten und es auch "niemals ausprobieren würden". richtig ist wohl, dass es nicht so gut reinigt, da gibt es aber spezielle mittelchen, die man am ende des ölwechselintervalls für 15 minuten in den motor gibt (ein paar hundert km vor dem ölwechsel mit m1 0w40 auffüllen ergibt praktisch den selben effekt).
meine empfehlung bleibt jedoch weiterhin m1 5w50 oder liqui moly synthoil hightech 5w40/meguin megol super leichtlauf 5w40. eine hohe viskosität ist hier nicht so wichtig.
edit: im serienzustand des motors.