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GM geht jetzt von 27 Todesfällen aus - Zwischenbericht des GM-Entschädigungsfonds

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General Motors geht nun davon aus, dass 27 Menschen durch Fehlfunktionen im Zusammenhang mit dem Zündschloss-Rückruf starben. Das gab der Konzern in Detroit bekannt.

Die GM-Zentrale in Detroit: Der Konzern geht derzeit von 27 Todesfällen in Folge von Unfällen aus, die durch fehlerhafte Zündschlösser verursacht wurden Die GM-Zentrale in Detroit: Der Konzern geht derzeit von 27 Todesfällen in Folge von Unfällen aus, die durch fehlerhafte Zündschlösser verursacht wurden

Detroit - Der US-Autobauer General Motors geht von mindestens 27 Todesopfern wegen defekter Zündschlösser aus - zuletzt waren es noch 23. Die Zahl kann noch steigen, denn die Prüfungen laufen weiter.

Seit die Opel-Mutter am 1. August einen Entschädigungsfonds für Verunglückte und ihre Angehörigen eingerichtet hat, sind Anträge für insgesamt 1.371 Todes- und Verletzungsfälle eingegangen.

Das zeigt ein Zwischenbericht des zuständigen Anwalts Kenneth Feinberg vom Montag. GM hat bislang in 52 Fällen Entschädigungen zugesichert. Das Unternehmen musste massenhaft Wagen zurückrufen, weil die Zündschlüssel bei voller Fahrt in die "Aus"-Position springen können.

Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht

Quelle: dpa

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