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Audi konnte Absatz im Februar nur leicht steigern - Stuttgart sitzt Ingolstadt im Nacken

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Audi verkaufte im Februar 122.550 Autos und damit nur wenig mehr als Mercedes. Die Stuttgarter holen in großen Schritten auf.

Eine Mitarbeiterin in der Endkontrolle überprüft einen fertigen Audi A3. Audi konnte den Absatz im Februar um 4,2 Prozent steigern Eine Mitarbeiterin in der Endkontrolle überprüft einen fertigen Audi A3. Audi konnte den Absatz im Februar um 4,2 Prozent steigern Quelle: dpa/Picture Alliance

Ingolstadt - Mercedes hat bei den weltweiten Verkäufen den Abstand auf Audi verkürzt. Während die Volkswagen-Tochter im Februar beim Absatz um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zulegte, konnte die Kernmarke des Daimler-Konzerns 14,6 Prozent mehr Wagen losschlagen. Audi kam letztlich auf 122.550 verkaufte Autos, Mercedes-Benz landete knapp dahinter mit 120.270 Autos. BMW hat seine Verkaufszahlen noch nicht bekanntgegeben.

Audi verwies in einer Mitteilung vom Sonntag auf Modellwechsel beim Kleinwagen A1 und dem Kompakt-SUV Q3 in Europa sowie auf weniger Verkaufstage im wichtigen chinesischen Markt. Kräftige Zuwächse verzeichneten indes der kompakte A3 sowie der überarbeitete Mittelklasse-Wagen A6. Daimler hatte seine Absatzzahlen bereits am Freitag bekanntgegeben und unter anderem auf den guten Lauf der C-Klasse verwiesen.

"Wir setzen unseren globalen Wachstumskurs weiter fort und haben im Februar erneut in allen Weltregionen zugelegt", erklärte Audis Vertriebschef Luca de Meo am Sitz in Ingolstadt. Problemfall war allerdings erneut der russische Markt. Hier brachen die Verkäufe im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 28 Prozent ein - noch dramatischer als im Januar. Audi verkaufte noch 2.092 Wagen in Russland und damit nicht einmal halb so viele wie in Italien oder Spanien.

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