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Opel Ampera im Rallyeeinsatz

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Im Rahmen der Rallye Monte Carlo nimmt der Opel Ampera im Wettbewerb der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben teil. Sechs Exemplare gehen an den Start.

Opel Ampera im Rallyeoutfit Opel Ampera im Rallyeoutfit Natürlich handelt es sich nicht um eine Rallye im klassischen Sinne. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass die 150 Elektro-PS des Ampera eine Fahrweise wie in der Gruppe B bei weitem nicht zulassen. Der Opel Ampera soll andere Ziele erreichen: In der Kategorie „énergies nouvelles“ geht es um gleichmäßiges Fahren und einen niedrigen Verbrauch. Präzises Fahren steht also im Vordergrund. An Konkurrenz mangelt es dabei nicht: Das Starterfeld umfasst rund 150 Fahrzeuge. Deshalb ließ sich Opel nicht lumpen und engagierte den Monte Carlo-Veteran Christian Geistdörfer, der schon an der Seite der Rallye-Legende Walter Röhrl 1982 die Weltmeisterschaft im Opel Ascona 400 gewonnen hat.

Mit einer Batterieladung schafft der Opel Ampera, abhängig vom Fahrstil, eine Strecke 40 bis 80 Kilometern. Danach aktiviert sich der „Range-Extender“, ein herkömmlicher Benzinmotor, der die Akkus wieder auflädt. Die 370 Newtonmeter des Elektromotors ermöglichen theoretisch eine Beschleunigung in etwa neun Sekunden von 0 auf 100 km/h, im Rallyeeinsatz wird das aber sicherlich nicht ausgereizt.

Fans und Interessierte können die Fortschritte der sechs Opel Ampera im Rallyeoutfit auch von zu Hause verfolgen. Mit an Bord ist der Blogger Alex Kahl, der allen Begeisterten zuverlässig Bericht erstatten wird. Seinen Meldungen kann auf Twitter und Facebook gefolgt werden. Der Startschuss ist bereits gefallen, am 24. März wird der Sieger feststehen.

(cb)

 

 

 

Quelle: MOTOR-TALK

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