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Fisker Force 1: Sportwagen-Studie für Detroit - May the Force be with Fisker

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Henrik Fisker mal wieder: Seitdem der Ex-Karma-Erfinder seine Firma verkauft hat, bastelt er am ultimativen Ami-Sportler. Der neueste Versuch steht im Januar in Detroit.

Ein paar Wochen vor der Premiere zeigt Henrik Fisker diese Zeichnung des "Force 1" Ein paar Wochen vor der Premiere zeigt Henrik Fisker diese Zeichnung des "Force 1" Quelle: Fisker

Detroit - Tiefstapeln ist nicht sein Ding: Nach der Insolvenz seiner eigenen Autofirma im Jahr 2013 ist Designer Henrik Fisker wieder da. Im Januar 2016 will er auf der Automesse "NAIAS" in Detroit einen neuen Supersportwagen mit Hinterradantrieb zeigen. Name: „The Force 1“ (die Macht/Kraft).

Die von Fisker entworfene Carbon-Karosserie für einen Zweisitzer steht auf der Architektur eines Front-/Mittelmotor-Sportlers. Woher die Basis stammt, hat Fisker bislang nicht kommuniziert. Der Force 1 soll ab April in einer limitierten Serie von 50 Stück auf den Markt kommen und etwas weniger als 300.000 Dollar kosten.

Einer der stärksten Antriebe der Welt

Angetrieben wird der nach Angaben von Henrik Fisker "alltagstaugliche Sportler" von einem Saugmotor, der zu den "stärksten der Welt" gehören soll. Das „American Super Car“ soll sowohl auf der Rennstrecke als auch im Alltag überzeugen.

Der gebürtige Däne Henrik Fisker hat Sportwagen wie den BMW Z8 oder den Aston Martin DB9 designt. 2011 lieferte er seinen eigenen Hybrid-Sportwagen aus, den Fisker Karma. Das erste Modell bekam Hollywood-Schauspieler Leonardo DiCaprio. Der Karma kostete mehr als 100.000 Dollar.

Heute gehört die Firma einem chinesischen Zulieferer, und Henrik Fisker will von grünen Antrieben anscheinend nichts mehr wissen. Seine letzten Projekte waren ein Ford-Mustang-Umbau mit 725 PS (2014) sowie der Fisker Thunderbolt (2015), eine Studie auf Basis eines Aston Martin Vanquish V12.

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