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Ecclestone zu Bianchi: "Dürfen nicht zulassen, dass das je wieder passiert" - Hülkenberg: Risiko liegt in DNA des Rennens

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Nach dem Tod des Rennfahrers Jules Bianchi hat sich Bernie Ecclestone klar positioniert: So etwas dürfe nie wieder passieren, sagte er. Folgen jetzt konkrete Maßnahmen?

Bernie Ecclestone im Gespräch mit dem FCA-Chef Sergio Marchionne Bernie Ecclestone im Gespräch mit dem FCA-Chef Sergio Marchionne Quelle: dpa/Picture Alliance

Nizza - Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone hat seine tiefe Betroffenheit über den Tod von Jules Bianchi zum Ausdruck gebracht. «Wir dürfen nicht zulassen, dass das je wieder passiert», schrieb der Brite auf der Homepage der Königsklasse des Motorsports. «Es war so traurig, die Nachricht über Jules zu hören. Wir werden jetzt einen sehr talentierten Fahrer vermissen und eine wirklich freundliche Person.»

Nico Hülkenberg wies am Samstagabend im «aktuellen Sportstudio» des ZDF auf die grundsätzlichen Gefahren im Motorsport hin. «In der DNA des Racings gibt es das Risiko», sagte der Emmericher. «Man muss kühlen Kopf bewahren.» Prinzipiell sei man sich über die Gefahren im Klaren, beteuerte der Force-India-Pilot und zeigte sich vom Tod Bianchis erschüttert: «Es ist tragisch, es ist schlimm.»

Bianchi war am Freitagabend in einem Krankenhaus in Nizza an den Folgen seines schweren Unfalls aus dem Herbst 2014 gestorben.

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