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Zündschloss-Defekt: GM prüft 251 weitere Forderungen - General Motors bestätigt bislang 42 Todesopfer

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In einer nun veröffentlichten Statistik geht der Autobauer GM von mindestens 42 Todesfälle durch den Zündschloss-Defekt aus. Weitere Fälle werden derzeit noch geprüft.

General Motors bestätigt 42 Todesfälle durch den Zündschloss-Defekt. Insgesamt sind Forderungen für 251 Todesopfer sind bei dem Autobauer eingegangen General Motors bestätigt 42 Todesfälle durch den Zündschloss-Defekt. Insgesamt sind Forderungen für 251 Todesopfer sind bei dem Autobauer eingegangen Quelle: picture alliance / dpa

Detroit - Der US-Autobauer General Motors räumt mindestens 42 Todesfälle wegen defekter Zündschlösser ein - vier mehr als zuletzt. Das zeigt die am Montag veröffentlichte Statistik des von GM beauftragten Anwalts Kenneth Feinberg. Bei dem Entschädigungsfonds für Verunglückte und ihre Angehörigen sind bisher Forderungen für 251 Todesopfer eingegangen, von denen die meisten jedoch abgelehnt wurden. 34 weitere Fälle werden derzeit geprüft.

Wegen fehlerhafter Zündschlösser, die bei voller Fahrt in die "Aus"-Position springen können, musste GM bereits etliche Millionen Fahrzeuge zurückrufen. Der amerikanische Autobauer hat einen dreistelligen Millionenbetrag für die Entschädigungen beiseite gelegt.

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