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Ford C-Max Facelift - Ford focussiert den C-Max

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Der Focus hat es vorgemacht, jetzt zieht der Ford C-Max nach: Das Facelift fährt mit sparsameren Motoren, weniger Knöpfen und leiserem Innenraum zur Premiere nach Paris.

Der neue Ford C-Max  - mit Chrom im Grill und schlankeren Scheinwerfern Der neue Ford C-Max - mit Chrom im Grill und schlankeren Scheinwerfern Quelle: Ford

Köln - Ford räumt weiter auf: Nach Fiesta und Focus bekommen auch der C-Max und der Siebensitzer Grand C-Max ein übersichtliches Cockpit. Außen ändert sich bei den gelifteten Kompakt-Vans genau wie beim Plattformgeber Focus allerdings nicht viel: Der Kühlergrill ist künftig aus Chrom, die Scheinwerfer werden schlanker. Außerdem wurden die Heckklappe und die Rückleuchten überarbeitet.

Weniger Knöpfe, weniger Lärm

Doch viel wichtiger ist, was im gelifteten C-Max steckt: Aus der Mittelkonsole verschwindet das Knöpfchen-Wirrwarr und wird durch ein benutzerfreundliches Bedienkonzept ersetzt. Zudem versprechen die Kölner eine bessere Schallisolierung des Motorraums und damit weniger Lärm im Innenraum.

Den Grand C-Max erkennt man nach wie vor an den Schiebetüren Den Grand C-Max erkennt man nach wie vor an den Schiebetüren Quelle: Ford Mit der neuen Optik kommen auch neue Motoren: Den 1,6-Liter-Turbobenziner ersetzt ein sparsamer 1,5-Liter-Motor. Die Leistung bleibt unverändert bei 150 bzw. 182 PS. Im Focus verbrauchen beide Versionen 5,5 Liter Benzin auf 100 Kilometern - der 1,6-Liter-Vorgänger verbrauchte dort noch 5,9 Liter.

Auch der 1,6-Liter-Diesel wird durch einen 1,5 Liter großen Motor mit 95 oder 120 PS ersetzt. In einer speziellen Spritsparversion soll die schwächere Variante mit rund 3,7 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern auskommen. Der 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner leistet im C-Max wahlweise 100 oder 125 PS. Der 2,0-Liter-Diesel mit 150 PS bleibt erhalten, soll jetzt allerdings deutlich weniger trinken.

C-Max mit besserem Notbrems- und Parkassistent

Die Nerven des Fahrers sollen aber nicht nur an der Zapfsäule, sondern auch durch verbesserte Assistenzsysteme geschont werden: Die Bi-Xenon-Scheinwerfer passen ihren Lichtkegel künftig dem Straßenverlauf an, der City-Notbremsassistent erkennt auch bewegte Objekte. Neben parallelen Parklücken rangiert der Park-Pilot jetzt auch in quer liegende. Außerdem warnt er beim Ausparken vor vorbeifahrenden Autos.

Preise für den C-Max nennt Ford noch nicht. Sie dürften aber nur geringfügig von denen des aktuellen Modells abweichen, das derzeit bei 17.850 Euro startet. Da jedoch die bisherige Basisversion mit 85 PS weg fällt, wird der Startpreis für den fünfsitzigen C-Max künftig wohl bei rund 19.000 Euro und für den siebensitzigen Grand C-Max bei gut 20.500 Euro liegen. Die Premiere findet auf dem Pariser Salon (4. bis 19. Oktober) statt, zum Händler kommt der C-Max Anfang 2015.

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