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VW-Manager in den USA verhaftet - FBI nimmt VW-Manager fest

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Die Detroit Auto Show steht an, VW zeigte am Vorabend zwei neue Modelle. Weniger positiv für den Konzern: Bereits am Samstag wurde ein VW-Manager vom FBI verhaftet.

VW zeigte am Sonntag den neuen Atlas und die Langversion des Tiguan auf der Detroit Auto Show. Einen Tag zuvor wurde laut "New York Times" ein VW-Manager verhaftet VW zeigte am Sonntag den neuen Atlas und die Langversion des Tiguan auf der Detroit Auto Show. Einen Tag zuvor wurde laut "New York Times" ein VW-Manager verhaftet Quelle: dpa/Picture Alliance

Berlin/Detroit - Die US-Bundespolizei FBI soll einem Bericht der "New York Times" (Montag) zufolge einen VW-Manager festgenommen haben. Ihm werde Verabredung zum Betrug vorgeworfen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise. Der VW-Mann soll demnach eine Schlüsselrolle bei der versuchten Vertuschung des Skandals gespielt haben.

"Mit Blick auf laufende Untersuchungen äußern wir uns nicht dazu", sagte ein VW-Sprecher am Montag. "Wir arbeiten weiter eng mit dem Justizministerium zusammen." Die "New York Times" schreibt weiter, der Manager sei am Samstag in Florida verhaftet worden. Bereits an diesem Montag könne demnach in Detroit Anklage gegen ihn erhoben werden.

VW hatte im September 2015 nach Vorwürfen der US-Umweltbehörden eingeräumt, in großem Stil bei Abgastests manipuliert zu haben. Die US-Ermittler prüfen in diesem Zusammenhang seit mehr als einem Jahr kriminelle Vergehen.

Quelle: dpa

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