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Ferrari F12 TRS Cabriolet: Einzelstück - Einzelstück aus Maranello

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Wenn teuer nicht exklusiv genug ist, dann hilft nur eine Maßanfertigung: Ein anonymer Millionär hat sich bei Ferrari einen F12 zum Cabrio umbauen lassen.

Einzelstück: Ferrari baute den F12 TRS für einen anonymen Millionär Einzelstück: Ferrari baute den F12 TRS für einen anonymen Millionär Quelle: Ferrari

Maranello – Für viele sind die meisten Ferrari unbezahlbar. Tatsächlich ist der Hersteller aber käuflich: Die Sportwagenmanufaktur aus Maranello hat für einen besonders betuchten Kunden ein Einzelstück gebaut. Der anonyme Reiche hat sich eine offene Version des F12 gewünscht. Nach einigen Bitten und viel mehr Euros hat ihm die Marke den Wunsch gewährt. Ergebnis: Der Ferrari F12 TRS, ein Einzelstück, das sich auf Sizilien zum ersten – und vielleicht einzigen Mal – in der Öffentlichkeit präsentiert hat.

Ferrari F12 TRS: Einzelstück ohne Dach

Um ohne Dach oder Verdeck ein wenig Privatsphäre zu generieren, haben die Spezialisten des markeneigenen Design Centers eine stark abgedunkelte Windschutzscheibe eingebaut. Die ist in der EU eigentlich nicht zulässig, passt aber gut zu den gleichfalls abgetönten Seitenscheiben. Einen uneingeschränkten Einblick gewährt der TRS hingegen in den Motorraum. Durch ein Fenster in der Fronthaube sind die Zylinderköpfe des V12-Motors zu sehen.

Neben dem Dach fehlt ein Teil der Innenausstattung: Handschuhfach, Audioanlage und die zentralen Lüftungsdüsen fallen beim Einzelstück weg. Elektrische Fensterheber gibt es nicht mehr, anstelle einer Klimaanlage kühlt fortan der Fahrtwind. Der 6,3-Liter-Motor mit seinen 740 PS blieb hingegen unangetastet.

Einen Preis für das Einzelstück, das nun bei der Rallye Ferrari Cavalcade auf Sizilien präsentiert wurde, nennt der Hersteller nicht. Das Standardmodell kostet bereits knapp 270.000 Euro.

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