Fiat Chrysler Automobiles (FCA) denkt einem Bericht zufolge über den Verkauf des Zulieferers Magneti Marelli nach. Es gebe mehrere potenzielle Interessenten.
Mailand - Fiat Chrysler (FCA) prüft einen Verkauf des Zulieferers Magneti Marelli. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Mehrere Bieter, darunter Private-Equity-Finanzunternehmen aus den USA, hätten ihr Interesse hinterlegt. "Die Briefe stapeln sich auf Fiats Tisch", zitiert die Agentur einen Insider. Die Fiat-Tochter ist begehrt, insbesondere ihre Lichtsparte. Magneti Marelli beliefert weltweit praktisch alle wichtigen Autohersteller. Für den Zulieferer arbeiten 38.000 Menschen in 19 Ländern. 2014 verkaufte Magneti Marelli Teile für acht Milliarden US-Dollar an die Autoindustrie. Zwei Drittel des Geschäfts finden in Europa statt. Eilig hat es FCA-Chef Sergio Marchionne sicher nicht mit einem Verkauf. Der Preis muss stimmen - dem Bericht zufolge mindestens drei Milliarden Euro. Auch muss die Versorgung der FCA-Werke langfristig sichergestellt sein. Mit dem frischen Geld könnte Fiat die Schuldenlast verringern. bmt Quelle: reuter; ANE |
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