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Ssangyong XLV und Hybrid-Strang: Neu in Genf - Der Tivoli wird länger

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Der koreanische SUV-Hersteller Ssangyong fungiert unter "ferner liefen", aber bleibt am Ball: Das kleine SUV Tivoli bekommt auf dem Genfer Salon eine Langversion.

Ssangyong XLV: Tivoli mit mehr Kofferraum Ssangyong XLV: Tivoli mit mehr Kofferraum Quelle: Ssangyong

Köln - Mit dem Ssangyong Tivoli hat die koreanische Marke seit vergangenem Jahr ein Mini-SUV auf dem Markt, nun kommt die angekündigte Langversion: Auf dem Genfer Autosalon (3.-13. März) zeigt der Importeur den gut 20 Zentimeter längeren XLV.

Bei unverändertem Radstand von 2,60 Metern misst das neue SUV 4,40 Meter. Der Zuwachs kommt komplett dem Gepäckabteil zugute: Das Kofferraumvolumen des XLV beträgt üppige 720 Liter. Für den Vortrieb stehen die bekannten 1,6-Liter-Motoren zur Wahl, ein Benziner mit 128 PS und ein Diesel mit 115 PS, die sich mit Front- und Allradantrieb kombinieren lassen. Die Kraftübertragung übernimmt ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Sechsstufen-Automatik.

Einen neuen Hybrid-Antriebsstrang zeigt die Marke am Genfer See in einem Konzeptfahrzeug: Das SIV-2 wird von einem 1,5-Liter-Turbobenziner angetrieben, der mit einem 14 PS starken E-Motor-Generator und einer 0,5 kWh großen Batterie kombiniert ist. Das 48-Volt-Hybridsystem soll Verbrauch und CO2-Emissionen reduzieren, sowie die Laufruhe im Leerlauf und bei niedrigen Geschwindigkeiten erhöhen.

Darüber hinaus nimmt das Showcar auch das Design eines Zukunftsmodells vorweg: Die bullige Gestaltung mit aufrecht stehendem Kühlergrill an der geraden Front, ausmodellierten Radhäusern und breitenbetontem Heck gibt einen Hinweis auf das Design des kommenden Korando.

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