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Nissan baut neues Kompaktmodell in Spanien - Der Almera-Nachfolger wird ein Spanier

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Nissan investiert ins gebeutelte Spanien. Das Werk in Barcelona soll in Zukunft vielfältiger produzieren können. Und einen Golf-Konkurrenten bauen.

In das Werk in Barcelona investiert Nissan 130 Millionen Euro. In das Werk in Barcelona investiert Nissan 130 Millionen Euro. Quelle: Nissan

Köln – Wie Nissan heute bekannt gibt, wird der japanische Hersteller viel Geld in seinen spanischen Standort investieren. Insgesamt sollen mehr als 130 Millionen Euro zum Ausbau der Produktionsanlage genutzt werden.

Bislang wurden in Barcelona vor allem leichte Nutzfahrzeuge und 4x4-Modelle gebaut. Die Nachfrage nach diesen Modellen sackte zuletzt aufgrund der Wirtschaftskrise ab. Jetzt gibt es neue Pläne für den Standort. Konzern- und Arbeitnehmervertretung einigten sich darauf, das Werk auszubauen, um neue Modelle dort fertigen zu können. Nissan schafft so 1.000 neue Arbeitsplätze in Barcelona sowie weitere 3.000 indirekte Stellen.

Hier eine Studie des zweiten Nissan-Elektroautos e-NV200. Hier eine Studie des zweiten Nissan-Elektroautos e-NV200. Quelle: Nissan

Neues Kompaktmodell ab 2014

Beim Werkaus- und umbau wird die Flexibilität der Fertigung erhöht. So wird es möglich sein, in Barcelona der Nachfolger des Almeras zu bauen. Ab Juli 2014 sollen in Barcelona jährlich 80.000 Exemplare des neuen Kompakten vom Band rollen. Dafür allein investiert Nissan 110 Millionen Euro. Details zu diesem Fahrzeug verraten die Japaner noch nicht.

Zudem will Nissan weitere 14 Millionen Euro in die Pick-up-Produktion sowie 6 Millionen Euro in die Produktion von Getrieben für Elektrofahrzeuge, wie den Leaf und den neuen e-NV200, investieren.

 

 

Quelle: MOTOR-TALK

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Mercedes
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