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Corvette-Museum stellt Erdloch-Wracks aus - Corvette-Mausoleum

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Am 12. Februar verschluckte ein Erdloch acht Ausstellungsstücke des National Corvette Museum. Die Wracks werden bald restauriert, doch vorher werden sie noch ausgestellt.

Aus dem Museum wird ein Mausoleum: Das National Corvette Museum stellt zwischen April und Juli die unrestaurierten Wracks aus Aus dem Museum wird ein Mausoleum: Das National Corvette Museum stellt zwischen April und Juli die unrestaurierten Wracks aus Quelle: National Corvette Museum

Bowling Green/USA – Bis vor einigen Wochen lockte eine Sammlung feinster Sportwagen die Besucher in das National Corvette Museum in Kentucky. Seit dem 12. Februar bestaunen die Schaulustigen ein Erdloch: Im Museum hat sich buchstäblich der Boden aufgetan und acht Exponate verschluckt. Der Vorfall machte das Museum weltweit bekannt.

Temporäres Corvette-Mausoleum in Kentucky

Bereits wenige Tage nach dem Einsturz verkündete das Museum, dass Chevrolet alle verschluckten Fahrzeuge restaurieren wird, darunter ein 1962er-Modell, ein 1984er PPG Pace Car, eine 1992er White 1 Million Corvette und eine 1993er Ruby Red 40th Anniversary Corvette. Kaum zu glauben: Viele Zuschauer scheinen sich weniger für die Autos als vielmehr für den Schaden zu interessieren. Deshalb hat die Museums-Sprecherin Katie Frassinelli jetzt angekündigt, die ramponierten Fahrzeuge auszustellen.

Von April bis Juli können Schaulustige die Wracks bestaunen und über die Ursachen des Vorfalls fachsimpeln. Erst danach wird General Motors mit der Restauration beginnen. Diese Maßnahme soll den Wiederaufbau der Halle teilweise finanzieren. Schade, dass das besser mit verbeultem als mit glänzendem Blech funktioniert.

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