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Verbot lässt Taxi-Rivalen Wundercar kalt - Bei Wundercar läuft der Betrieb weiter

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Ein Verbot der Hamburger Wirtschaftsbehörde und Proteste von Taxifahrern gegen die neue Konkurrenz aus dem Internet lassen das Unternehmen Wundercar kalt.

Wundercar greift mit seiner Smartphone-App den Taximarkt an Wundercar greift mit seiner Smartphone-App den Taximarkt an Quelle: picture alliance / dpa

Hamburg - "Der Betrieb läuft weiter", sagte Wundercar-Geschäftsführer Gunnar Froh der Deutschen Presse-Agentur dpa in Hamburg. Um Probleme mit dem Gesetzgeber zu vermeiden, habe man das Konzept inzwischen etwas verändert.

Wundercar bietet mit seiner App eine private Mitfahrgelegenheit an, bei der der Nutzer am Fahrtende den Fahrer bewertet und ihm per App ein Trinkgeld zukommen lässt.

Voraussetzung für eine Anmeldung als Fahrer ist der Besitz des Führerscheins seit 2 Jahren, keine Vorstrafen und weniger als 3 Punkte im Verkehrsregister. So will Wundercar der Kritik entgegentreten, man biete per Smartphone-App ohne Genehmigung gewerbliche Fahrten wie herkömmliche Taxi-Firmen an. Die Wirtschaftsbehörde überzeugt das nicht, der Streit wird wohl weitergehen.

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