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Shell entwickelt spritsparendes Stadtauto - "So viel wie nötig"

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Im November will Shell ein kompaktes Stadtauto mit möglichst geringem Spritverbrauch vorstellen. In die Serienfertigung soll der Flitzer allerdings nicht gehen.

Das "Project M" genannte Konzeptfahrzeug  soll auf dem 2010 entwickelten Kleinstwagen T.25 (im Bild) aufbauen Das "Project M" genannte Konzeptfahrzeug soll auf dem 2010 entwickelten Kleinstwagen T.25 (im Bild) aufbauen Quelle: Gordon Murray Design Limited

Berlin - Der Mineralölkonzern Shell geht unter die Automobilhersteller. Zusammen mit dem aus der Formel-1-Historie bekannten Konstrukteur Gordon Murray und Motoringenieur Osamu Goto wird Shell einen ultra-kompakten Stadtflitzer mit Verbrennungsmotor entwickeln. Im November 2015 soll das „Project M“ der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Das Konzeptfahrzeug soll Leichtbau und Stromlinienform mit einem effizienten Antriebssystem vereinen. Die Basis für Shells Stadtauto stammt vom 2010 vorgestellten Kleinstwagenprototypen T.25. In die Serienproduktion wird der City-Flitzer allerdings nicht gehen, er soll lediglich das Spritsparpotenzial aufzeigen.

„Seit unserer Arbeit am T.25 mit dem Gordon Murray Design Team im Jahre 2010 haben wir das Konzept des Autos überdacht und uns überlegt, wie wir mit so wenig Energie wie möglich auskommen“, sagte Selda Gunsel, Vize-Präsident Projects & Technology bei Shell.

Als das Dreiergespann das letzte Mal zusammenarbeitete, entstand ein Fahrzeug, das dem Fahrerduo Ayrton Senna und Alain Prost einen Eintrag in die Geschichtsbücher sicherte. 15 von 16 Formel-1-Rennen gewannen die McLaren-Honda-Boliden damals.

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