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Zylinderkopfdichtung hinüber oder nur Ölwechsel nötig?

VW Vento 1H

Hallo zusammen,

seit kurzer Zeit bin ich am rätseln, ob entweder meine Kopfdichtung hinüber ist oder nicht.

Kurz einige Vor-Infos:
Golf 3 Bj. 1993, 191.000 km gelaufen, 1,6l, 55kW/75PS, Benziner.

Seit ca. drei Jahren totaler Kurzstreckenverkehr (2x10km werktags)
Letzter Ölwechsel ist schon was her, weiss ich leider nicht genau.
Der Wagen muss ab und zu mit etwas Kühlwasser befüllt werden. (Wobei mein Kühler nicht 100% dicht ist, Kühlerdicht wurde schon probiert, hat aber nicht 100% geholfen). Vor einigen Wochen habe ich nochmal nen Liter Öl (10W40) reingekippt. Beim Fahren kommt kein weisser Qualm aus dem Auspuff, hat aber braunen Schlamm im Deckel des Öleinfüllstutzens.
Seit einiger Zeit meldet sich die Öldruckleuchte, wenn der wagen heiß gefahren wurde und steht (d.H. wenn der Leerlauf unter 1000U/min fällt). Ein Summer ertönt dabei nicht. Im Handbuch steht, dass man die Drehzahl erhöhen soll. Wenn ich dies tue, erlischt die Lampe. KAnn ja aber doch keine Lösung auf Dauer sein. Ich habe auch schon mit einigen Leuten gesprochen. Der eine sagt "Kopfdichtung hinüber", der andere sagt "Wechsel mal Öl". Was stimmt den nun? Ich habe mal ein Foto beigefügt und würde mich freuen, von dem ein oder anderen Fachmann eine Aussage zu erhalten.
Gruß
Jazzman

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29 Antworten

Moin, moin,
... wie wärs mal mit ins Serviceheft schauen???
Da stehen die regelmäßigen Ölwechsel drinne und man sollte sich auch daran halten!
Alle 15TKM ist die Regel!

Grüße

Die Abdeckung vom Zahnriemen würde ich auch mal wieder anbauen...

Zitat:

Original geschrieben von Reave


kleine Frage bleibt immer noch, was fährst du für ein Öl?

10W40, 5W40?
Mineralisch, Teilsynthetisch, Synthetisch?

Er schrieb 10W-40, d. h. daß es höchstwahrscheinlich ein HydroCrack-Öl ("Synthese"-Öl) oder sogar ein teilsynthetisches Öl ist. Aussagen zur Qualität kann man daraus aber nicht ableiten. In diesem

Beitrag

hat z. B. Sterndocktor (ziemlich unten) dazu geschrieben (Zitat):

"... Ein Öl kann von vornherein überfordert sein. Da hilft es dann auch NICHTS, wenn man das sogar alle 1.000 km wechseln würde! Und gerade unter den 10W-40ern gibts sehr deutliche Qualitätsunterschiede. Da gibts auch welche, die nicht einmal die anspruchslosesten Firmenfreigaben erfüllen. Z. B. noch nicht mal die MINDEST-Anforderungen unserer 229.1 ..."

Zitat:

Original geschrieben von Reave


Weil wenn du beim letzten Ölwechsel mal das super tolle Synthetische reingekippt has is die Ursache gefunden...

Tja, wenn. Aber leider trifft das Gewünschte (s. o.) nicht zu!

Daher und aus eigener Erfahrung möchte ich Sterndocktor beipflichten, wenn er in o. a. Beitrag sagt (Zitat):

"Ein hochwertiges 5W-40 ist aber sogar den besseren unter den 10W-40ern in ALLEN Punkten haushoch überlegen! Bis auf ganz wenige Ausnahmen, wie z. B. das TITAN GT1 SAE 10W-40 nach Blatt 229.31 (v. Fuchs Petrolub). Das ist aber auch KEIN typisches 10W-40er und auch rein von der Visko her schon fast ein 5W-40er."

Wobei er sich bei den hochwertigen 5W-40ern auf die von ihm empfohlenen, vollsynthetischen Öle bezieht. Hier seine Aussage zur zu bevorzugenden Viskositätsklasse für Allround-Vollsynthetik-Öle (Zitat):

"Wenn nicht das M1, dann würde ich überhaupt kein 0W-40er, sondern eben eins der empf. 5W-40er nehmen. Sind günstiger u. min. genau so gut wie die besseren unter den 0W-40ern mit ebenfalls 229.3."

Und hier Aussagen zu mehreren 5W-40er Ölen (etwas versteckt, aber man findet sie 😉. Fazit (Zitat):

"Rein von der Vikso her, ist 5W-40 für die meisten Motoren der beste Kompromiß! = Selbst beim winterlichen Kaltstart nicht zu zähflüssig. U. selbst bei sehr hohen Öltemp. mehr als ausreichend stabil. U. wenn es ein vollsynth. ist, dann auch noch äußerst scherstabil. Bedeutet: Dass die Hochtemp-Visko, auch über einen langen Einsatz-Zeitraum, kaum abfällt! "

Zitat:

Original geschrieben von Reave


Und die Gelbe Suppe ist Ölschaum, nix tötliches.. Der ist eh nur oben drauf, wo Schaum halt ist *gg*. Da braucht man nich gleich Motor durchspülen als wenn man die Ölwanne voller Metallspäne hat.

Stimme dir zu. Aber vor lauter Schaum sieht man ja gar nicht das Wesentliche. Und nach 3 Jahren hauptsächlichem Kurzstreckenverkehr und evtl. überzogenen Ölwechseln (beides siehe Eingangs-post) dürften unter dem ungefährlichen Schaum noch andere Überraschungen in Form von hartnäckigen Ablagerungen lauern.

Zitat:

Original geschrieben von Reave


[BPS: Das mit den rasen hat schon seinen Grund, was natürlich klar is das man das Auto vorher warmfährt, dies sollte aber auf dem Weg zur AB schon passiert sein.

Bedenkt, dass das Motoröl seine eigentliche Betriebstemperatur von ca. 90 °C erst deutlich nach der Kühlflüssigkeit erreicht. Wenn also der Motor schon "warm" erscheint, liegt die Öltemperatur noch nur bei 30 - 40 °C. Erst nach ca. 20-minütiger Fahrt kann man von näherungsweise erreichter Betriebstemperatur des Öl sprechen und den Motor ohne Bedenken voll belasten. Ein Weg von z. B. 3 - 4 km bis zur BAB-Auffahrt reicht da nicht aus!

Zitat:

Original geschrieben von Reave


... Er fährt einen Kurzstreckenwagen, der is total hingequält, und diese Motorreiniger haben bei solchen Motoren, die dann evtl auch schon 150-200 tkm haben nur negative Folgen, das der Motor nämlich Öl verbraucht 😉.

Dann musst du dass nur noch meinem 93er Vento beibringen, dem es trotz des bei km-Stand 155.000 angewandten "negativen" Motor-Innenreinigers und dieses 0W-40er "Teufelszeug" von Mobil blendend geht (siehe

hier

).

Ich will nicht leugnen, daß es in Ausnahmefällen durch das Reinigen und Umölen auf vollsynthetisches Öl zu Problemen (Undichtigkeiten, Ölverbrauch) kommen kann. Das ist aber lange nicht zwangsläufig. Und dann ist auch nicht diese "Kur" daran schuld, sondern die vorherige Verwendung minderwertigeren Öls, das Schludern beim Einhalten des Ölwechselintervalls und evtl. auch noch sehr ungünstige Betriebsbedingungen, was aber überkurz oder lang (eher kurz) sowieso zu größeren Problemen führen würde.
Ablagerungen (siehe hier, hier und hier) waren noch nie gut für einen Motor.

Schönen Gruß

@unbrakeable, Danke für die Arbeit..

stimmt ja in dem Sinne auch alles 😉. Sind halt immer 2 Seiten die man sehen muss. Ich würde bei alten Motoren niemals voll Synth Öl nehmen, schönes 10W40 oder 5W40 Teilsynth, dafür sind die Motoren der Golf 1-3 Generation ausgelegt, und der golf 3 Motor is halt ein Motor der so alt is *gg*.
Da kann man auch mal einen Wechselintervall nich ganz einhalten.

Und gegen den ganzen süffes im Motor ist Freibrennen das beste, das mit der Öl Temperatur ist klar, sorry das ich es nicht mitgeschrieben hab, für mich ist das selbstverständlich das Öl schon 20-30km braucht bis es auf voller Temperatur ist.

Bei Motorreinigern hat man immer die Gefahr das gelöste Ölkohle alles verstopft, und evtl. Undichtigkeiten nicht mehr abdichtet, die ja schnell mal da sind wenn ein Motor schlecht gewartet wird 😉.

Gutes 15W40 oder 10W40 ist für den 1.6er optimal. Genau für diese Öle wurde der Motor konstruiert.

Mein 1.4er hat mittlerweile rund 215.000km oben und läuft wie neu. Kein Hydrostösselklappern (wurden noch nie gewechselt) und das mit 15W40 Markenöl seit 15 Jahren.

Das 5w40 Syntetiköl ist passend für neue Motoren. Aber nicht für den 3er dessen Motoren teilweise noch in den 80er Jahren konstruiert wurden.

Solange du noch Probleme mit dem Öldruck hast (Kontrollleuchte) würde ich das Freibrennen mit hohen Drehzahlen sein lassen. Besser ist es den Motor mal über eine längere Strecke richtig warm fahren.

Naja.. 5W40 gibts ja auch als Teilsynth 😉.

Hossa, was habe ich denn da losgetreten?

Also, was drin ist, weiss ich nicht. Ich weiss nur, dass es 10W40 ist.
Egal, kommt ja eh gleich raus!!!

Ich werde dann 10W40 von Castrol nehmen (15€ beim atu) und die Möhre mal etwas mehr als nur 10km zur Arbeit fahren. Also besinnlich warmfahren und dann mal ne längere Strecke BAB nutzen. Danach werde ich mal nen zweiten Ölwechsel machen, um auf Nummer sicher zu gehen.

Zumindest werde ich ab nun alle halbe Jahre einen Ölwechsel machen. Die paar Euronen sollten es mir wert sein, noch was länger
mit dem Golf fahren zu können.

Zitat:

Original geschrieben von FFSB


Die Abdeckung vom Zahnriemen würde ich auch mal wieder anbauen...

Die wurde nur fürs Foto abgemacht. Ist bereits wieder draufmontiert.

@unbrakeable
Chapeau , vielen Dank für die ausgiebigen Antworten!!!! Und natürlich auch an die anderen.

Zitat:

Original geschrieben von residentevil


Gutes 15W40 oder 10W40 ist für den 1.6er optimal. Genau für diese Öle wurde der Motor konstruiert.

ne es gab damals einfach nix anderes!

Habe da noch eine Ergänzung zu meinem letzten Beitrag bzgl. vollsynthetischer 5W-40er Motoröle:

Das von Sterndocktor erwähnte vollsynthetische Öl von Liqui Moly heißt "LM Synthoil High Tech 5W-40" (siehe hier unter -> Katalog -> Schmierstoffe -> Motorenöle 4-Takt Auto -> Vollsynthetisch -> 4. Produkt von oben) und kostet ca. 50 € / 5 l in vielen Baumärkten. Wer aber jetzt nur auf einen großen Viskositätsbereich achtet und nach dem Motto "Wenn schon, denn schon" direkt zum "LM Synthoil High Tech 0W-40" greift, hat davon keinen wirklichen Vorteil, sicher aber höhere Kosten. Es lohnt sich also nicht. Hier die Begründung von Sterndocktor (ZItat):

"Das 0W-40er bietet gegenüber dem 5W-40er, selbst beim Winterlichen Kaltstart, keinen für die Praxis relevanten Vorteil (zumindest oberhalb von minus 15Grad nicht). U. von da an, ist das 5W-40er dann in allen Bereichen noch etwas besser!"

Was aber in diesem Zusammenhang auf jeden Fall interessant ist: Das von der Firma Meguin über Händler oder über www.oilportal.de oder über den oilportal-shop bei ebay angebotene vollsynthetische "Megol Super Leichtlauf 5W-40" ist identisch mit dem zuvor erwähnten LM-Öl (Quelle: siehe meine Zusammenfassung hier), kostet allerdings im Versand hier z. Zt. nur 31 € / 5 l. Hintergrund: Meguin war schon seit Jahren der Hersteller der LM-Öle, ihre Marke nur nicht so bekannt. Vor Kurzem hat LM dann auch folgerichtig Meguin aufgekauft. Allerdings hatte das ungünstige Auswirkungen auf den Preis des Megol-Öls (siehe diesen Beitrag und die auf den folgenden beiden Seiten).

Eine ähnlich gute (und billigere) Alternative dazu ist das vollsynthetische "Fuchs Titan Supersyn 5W-40" (z. B. [url=http://cgi.ebay.de/5-Liter-Fuchs-Titan- Supersyn-Motoroel-SAE-5W-40_W0QQitemZ290020607257QQihZ019QQcategoryZ30892QQrdZ1QQssPageNameZWD1VQQcmdZViewItem]hier[/url] für 25 € / 5 l zu kaufen). Hier eine kurze Aussage von Sterndocktor (u. a.) zu diesem Öl (Zitat):

"Als Öl hatte ich bei dem bisher immer (seit km-Stand ca. 80tsd, also seit ich mich um den kümmere) immer das 0W-40er M1 verwendet u. seit dem letzten Wechsel bekommt der jetzt das 5W-40er TITAN Supersyn v. Fuchs (weil ich das für genau die Hälfte des M1-Preises bekomme) .

Motor hat mittlerweile 235TKM auf der Uhr u. ist trotz der sehr ungünstigen Fahrgewohnheiten in einem verblüffend guten Zustand - fühlt sich eher nach 80 als nach 60 PS an, verliert keinen einzigen Tropfen Öl nach außen u. Ölverbrauch ist so niedrig, dass mir das schon etwas unheimlich ist - nämlich praktisch 0,0!"

Und falls jemand Fuchs zu unbekannt ist: Infos siehe hier und hier.

Als weitere Alternative wäre das ebenfalls vollsynthetische "Motul X-cess 5W-40" (Beschreibung siehe hier) zu nennen. HierSterndocktors Empfehlung (Zitat):

"Besonders gute vollsynth. 5W-40er, sind z. B. das "Synthoil High Tech" v. Liqui Moly, u. das "8100 X-cess" v. Motul!
Dass, ein ebenfalls vollsynth. Öl mit einem HTHS-Wert von über 4, einen besseren Verschleißschutz als eins mit einem von lediglich 3,0 bietet, ist gar keine Frage!"

@residentevil:
So so, "gutes 15W-40".

Ich bestreite ja gar nicht die positiven Erfahrungen, die du damit gemacht hast. Das geht aber auch nur mit günstigen Betriebsbedingungen und akribischer Pflege (häufiger Ölwechsel) bei einem niedrigbelasteten Motor.

Ein Öl mit 15W-40er Viskosität ist und bleibt aber (fast) immer nur ein einfach und billig hergestelltes, mineralisches Öl mit einem logischerweise ebenfalls einfachen und billigen Additivpaket.

Und solche Öle sind unter ungünstigen Betriebsbedingungen (häufige Kaltstarts und Kurzstreckenverkehr oder hohe Drehzahlen, evtl. beides noch kombiniert mit einer gewissen Schludrigkeit bei der Einhalttung des Ölwechselintervalls) nun einmal sehr schnell am Ende. Und dann geht's auf die "Hardware", sprich: Den Motor.

Und zum Argument

Zitat:

Original geschrieben von residentevil


... Das 5w40 Syntetiköl ist passend für neue Motoren. Aber nicht für den 3er dessen Motoren teilweise noch in den 80er Jahren konstruiert wurden. ...

ist zu sagen:

Auch bei den Ölen ist die technische Entwicklung nicht stehengeblieben. Die fährst ja heute auch (unbemerkt) Kraftstoffe mit modernen Additiven, obwohl der Motor für die in den 80er Jahren üblichen konstruiert wurde. Bist du da auch so rückständig und verlangst nach der "alten" Mischung, z. B. mit ordentlich viel Blei?

Warum sich also die neuen Erkenntnisse nicht zu nutze machen?

Deinem an jazzman0815 gerichteten Hinweis zum Vorgehen bzgl. des Schaums und anderer Ablagerungen stimme ich allerdings voll und ganz zu. Mit moderater Last den Motor einmal längere Zeit betreiben (hat in einem anderen Fall hier auch schon mal über 400 km gedauet) dürfte die Emulsion auflösen.

@jazzman0815:
Allerdings würde ich das sofort abbrechen, falls beim Fahren mit normalen Betriebsdrehzahlen auch das rote Warnlicht erscheint. Dann gilt es erst einmal, die Ursache dafür zu finden (evtl. ist dann (nur) auch der zweite Öldruckschalter defekt, es könnte ja aber auch die Ölpumpe sein!), bevor der Wagen aus eigener Kraft auch nur einen Meter weiterfährt!

Und auch, wenn das Warn-Problem (woran es dann auch immer gelegen hat) dauerhaft beseitigt ist, darfst du dann nicht gleich auf die "Bahn" und den Motor freibrennen wollen. Ein solches Vorgehen hat schon viele Motoren "unverständlicherweise" ins Nirwana geschickt. Denn neben den Ablagerungen entsteht an den Umkehrpunkten der Kolben auf der Zylinderwand ein kleiner Grat, da dort wegen der geringen Kolbengeschwindigkeit immer Mischreibung vorherrscht, d. h. Kolbenringe und Zylinderwand nicht vollständig durch einen Schmierfilm getrennt sind.

Dieser Grat wird bei höheren Drehzahlen weiter verschoben, weil die damit einhergehenden höheren Fliehkräfte die Bauteile stärker dehnen. Macht man so etwas also plötzlich und tastet sich nicht daran heran, wird der oberste Ring mit Gewalt und höherer Geschwindigkeit über eben diesen Grat gezwungen, ohne ihn vorher langsam abzuschleifen zu können.

An alle, die es nach langem Kurzstreckenbetrieb bei moderaten Drehzahlen also mal wieder so richtig jubeln lassen wollen: Die Ventilsteuerung (Zahnriemen!) sollte i. O. sein, das Öl noch nicht am Intervallende angekommen und der Reifendruck i. O. sein.
Und dann: Haltet euch zurück und erhöht die Maximaldrehzahl allmählich über eine Strecke von mind. 200 km auf die Höchstdrehzahl (dabei auch mal für einige km mit geringerer Geschwindigkeit fahren). Dann habt ihr eine realistische Chance, dass euer alter Motor noch deutlich älter wird.

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable


@residentevil:

Auch bei den Ölen ist die technische Entwicklung nicht stehengeblieben. Die fährst ja heute auch (unbemerkt) Kraftstoffe mit modernen Additiven, obwohl der Motor für die in den 80er Jahren üblichen konstruiert wurde. Bist du da auch so rückständig und verlangst nach der "alten" Mischung, z. B. mit ordentlich viel Blei?

Schönen Gruß

Blei mit einem G-Kat. Daraus erkennt man schon wieviel Ahnung von der Materie hast!

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable


Ein Öl mit 15W-40er Viskosität ist und bleibt aber (fast) immer nur ein einfach und billig hergestelltes, mineralisches Öl mit einem logischerweise ebenfalls einfachen und billigen Additivpaket.

Schönen Gruß

Das 15w40 Öl welches ich verwende entspricht folgenden Normen:

API SJ/CF-4
ACEA A3/B3/E3

Soviel zu deinem "Billig" Öl.

resident nun mal halblang!

Du verstehst nur seine Texte nicht! Kann er doch nix dazu, wenn du das nicht kannst oder willst!

edit: eine Norm sagt noch nix über die Qualtiät eines Öls aus, aber du bist halt unbelehrbar, darf man ja nicht nur in diesem Thread feststellen.

Zitat:

Original geschrieben von Micki_23


resident nun mal halblang!

Du verstehst nur seine Texte nicht! Kann er doch nix dazu, wenn du das nicht kannst oder willst!

edit: eine Norm sagt noch nix über die Qualtiät eines Öls aus, aber du bist halt unbelehrbar, darf man ja nicht nur in diesem Thread feststellen.

Das Öl ist Made in Austria. Hoffentlich sagt das über die Qualität des ÖLs aus...

Bevor du aber weitere Beleidigungen aus deinem Köpfchen saugst entferne ich mich mal von diesem Thread!

Dieses motorclean ist ein wunder bares zeug.. ICH würde die finger von dem zeug WEGLASSEN..
habe damals diese so genannte Motorinnenwäche machenlassen auf empfehlung von ATU.. danach konnte ich am lauffenden Band Öl nachfüllen.. und das war nciht gerade weniger... das zeug hat so gut gereinigt das der mir die letzten dichtungsfetzen so rausgespühlt hat..
ich bin geheilt von dem zeug. niewieder

na wenn die Ablagerungen bei dir schon die Dichtungen ersetzen....

@residentevil:
Jetzt können wir hier weiterhin - in deinem Stil - Spitzfindigkeiten austauschen (was jedoch keinem weiterhilft) oder sachlich argumentieren (in der Art wie Micki_23s edit-Nachtrag). Ich bin sicher: Meine Argumentation ist schon zu verstehen. Aber manchmal ist es eben gar nicht so einfach, seinen eigenen Standpunkt auch nur einen Millimeter zu verlassen. 😉

@MrSchnell:

Du suchst die Ursache an der falschen Stelle! Begründung (siehe hier):

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable


... Ich will nicht leugnen, daß es in Ausnahmefällen durch das Reinigen und Umölen auf vollsynthetisches Öl zu Problemen (Undichtigkeiten, Ölverbrauch) kommen kann. Das ist aber lange nicht zwangsläufig. Und dann ist auch nicht diese "Kur" daran schuld, sondern die vorherige Verwendung minderwertigeren Öls, das Schludern beim Einhalten des Ölwechselintervalls und evtl. auch noch sehr ungünstige Betriebsbedingungen, was aber überkurz oder lang (eher kurz) sowieso zu größeren Problemen führen würde.
Ablagerungen (siehe hier, hier und hier) waren noch nie gut für einen Motor. ...

Lies es (und die verlinkten Stellen) und mach' dabei deinen Kopf nicht zu! Dann weißt du, dass das Grundproblem deines Motor weit vorher entstand. Wenn nur das MC die Ursache wäre, müssten z. B. die 4 Autos, die ich damit behandelt habe (u. a. die beiden aus der Sig.), die gleichen Probleme haben. Haben sie aber nicht - nicht mal ansatzweise!

Schönen Gruß

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