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Zugfahrzeug gesucht

Themenstarteram 11. November 2009 um 14:07

Hallo zusammen,

ich will mich endlich von meinem Frontera trennen, und mir ein anderes Auto zulegen. Leider hab ich im moment noch keinen Plan was für ein Auto für mich geeignet wäre, da ich einen Kombi brauche, um meine Hunde zu transportieren und das Auto sollte fähig sein einen 2Tonnen Pferdehänger zu ziehen. Auf geländewagen habe ich keine Lust mehr, will mit dem Auto auch normal auf die Arbeit fahren können und Geländewagen machen mir nicht wirklich spaß beim fahren.

Kann mir jemand nen Tipp geben welche Kombi denn soviel ziehen darf?

Beste Antwort im Thema

Hallo

nun ja,,, der Opel Frontera ist ein versauter Isuzu. Wer mit einem Frontera zufrieden war wird so ziemlich mit jedem Geländewagen Happy, ausser einem Lada Niva.

Also ich würde auch zuerst zu einem Subaru Legacy/Outback/Forester speziel in zum Sondermodel Hubertus raten. Sind optimale Zuggeräte und viel Geländetauglicher als die üblichen SUV und auch einige sogenannte Echte Geländewagen.

Bekommt man auch mit Gasantrieb aber Diesel gibt es erst wenige Jahre.

Bei 2Tonnen am Haken kommen eigentlich noch die grossen Daimler T Kombis in Frage W123/124/210 beim 211 sind 2Tonnen glaube ich schon nicht mehr drin, bei W210 und 124 ist es eine Frage der AHK Ausführung und der Bereifung.

Volvo 265/745/760/960 durften auch über 2tonnen sind aber nicht ganz so souveräne Zugmaschinen wie die Daimler.

Früher gabs mal den Scorpio Kombi der 2Tonnen schleppen durfte der Ford ist nicht schlecht aber weit weg von dem Stand von Subarau/Daimler/Volvo. Dafür bekommt man denn saugünstig zum Aufbrauchen. Einen der raren Sierra 4x4 V6 Kombis würde ich keinem antun wollen waren ständig kaputt und klapperten schon recht schnell vor sich hin.

Ein Sonderfall sind Citroen XM Breaks die sogar 2,5T schleifen dürfen. Der Frontantrieb, die Hydropneumatik und der lange Radstand machen ein gutes Zugfahrzeug aber im Gelände und in engen Höfen kommt man schnell ans Ende der Fahnenstange. XM leben von einer Fachwerkstatt die sich auskennt und die unterdimensionierten wartungsfreien Achsschwinglager "versehentlich" geschmiert hat. Sieht man oft daran das sich jemand einen Schmiernippel angeschraubt hat ;).

ansonsten beim XM etwas Reserve für die Hinterachse deponieren.

die V6 sind leider Säufer aber mit Hänger hinten dran kommt man nicht so oft in die Saufzone des Gaspedals. C5 habe ich noch nicht gefahren und beschraubt aber Citroen sind bei nervösen Pferden als Zugfahrzeuge beliebt weil die Hydropneumatik den Hänger "schweben" lässt und nicht die Nickschwingungen und Pendelei der Geländewagen verursacht.

Das Problem beim Pferdesport ist das man öfters matsch und nasses Gras antrifft und dann mit reinen Hecktrieblern schon extrem gut pflügen muss wo Alllradler einfach noch genug Grip haben. Da ist dann wieder die Frage ob man einen Automat will oder einen Schalter.

Ach ja die grossen Audi 100/A6 dürften früher bis zu 2,2Tonnen zihen bei den neueren Generationen sind die nur noch bei Allroads machbar.

Wenn VW Passat/Audi dann nur mit Längsmotor die frühen Passat Syncro 2,2L sind inzwischen gesucht und die bekam man mit 2,2T Zuglast. Das Auto ist klein wendig quirlig und trotzdem ein taugliches Zuggerät aber Syncro Teile wie Auspuff oder Achsteile sind extreem teuer geworden.

Bezüglich einem Zugfahrzeug mit Empfehlung einer Marke oder eines Gebrauchtautos kannst du dich einfach bei den lokalen Jägern umhören die haben oft Praxiserfahrungen mit diversen Marken weil die oft "Vergleichsfahrten" machen und man sich dort auch die Probleme mit dem Auto und dem Service erzählt. Das wichtigste am Auto ist am Ende der Service sprich die Werkstatt die es betreut und am leben hält und bei Gebrauchtwagen muss das nicht unbedingt die Markenwerkstatt sein das kann auch eine freier oder der Traktorservice vom BayWa/WLZ. Das was die Werkstatt empfielt ist oft für deren Verhältnisse das optimale Auto weil an damit Erfahrung hat und die nötigen Spezialwerkzeuge. Es muss nicht unbedingt das optimale Auto im Segment sein aber so fährt man relativ günstig und zuverlässig. Und wenn was dickes kommt steht man nicht im Regen der Opel "Servicekultur" die davon lebt neue Brötchen zu verkaufen und den Kundenstamm wie Schafe betrachtet die man solange schert wie es geht und dann einen Neuwagen unterschiebt damit endlich Ruhe ist.

An und für sich sind Opel Omega A in der zweiten Ausführung relativ saubere Autos, zwar mit Elektrik und Rostproblemen aber mit preiswerte Standfester Technik und der 2,0L lässt sich unter 10 L bewegen und darf 1,9T an den Haken nehmen.

Bei Vans landet man fast gezwungenermassen in Problemautos ausser man interessiert sich für MB100 oder VW Bus Typ4. Japanervans sind relativ rar und oft schon zu ausgelaugt. Die Chrysler, VW/Ford Vans, Megane und die PSA/FIat/Lancia sind auch nur Klapperkisten die durch intensiven Hängerantrieb noch schneller verschleissen. Der Matra Espace ist zwar ein gutes Zugfahrzeug und weniger Klapperanfällig aber lieber für deutlich weniger Kohle einen Citroen Break oder für die selbe Kohle einen Audi/Subaru Allrad

Ein Van macht eigentlich nur als Diesel sinn sonst gurgelt der Sprit durch wie bei einem SUV.

Grüsse

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Frage: Kommt auch ein Van in Frage oder muß es ein normaler PKW-Kombi sein? In letzterem Fall kommst Du soweit ich das beurteilen kann mit einem Benz-Kombi am Weitesten (E-Klasse jeden Alters mit entsprechender Motorisierung). Bei Neueren Autos ist die Auswahl inzwischen aber deutlich größer. Bedenke, daß schon ein aktueller VW Golf 1700 kg ziehen darf.

Hallo

Keine Ahnung, :) aber hast du schon mal bei Subaru geschaut?

Grüße

Timmi

Wie viele Euros willst du denn für deinen Neuen in die Hand nehmen?

Themenstarteram 11. November 2009 um 18:17

Joah, Van wäre auch noch ok, auf jedenfall keinen Geländewagen mehr :-) Also werd mir kein ganz neues Auto zulegen, hab mir Autos noch nie auf Pump gekauft und werd auch nicht damit anfangen :o) Denk mal sollte so um 10.000 eus liegen. Was deutsches würd mir gut gefallen, auf jedenfall keinen Opel mehr (möchte hier keinem Opel Fan auf die Füsse treten, aber mit denen hab ich immer nur pech gehabt, den Fehler mach ich kein 3. mal)

:o  ... der Frontera ist aber kein Opel, sondern ein umgelabelter Isuzu! ;)

 

Versuch mal die Suchfunktion, hier in diesem Unterforum gab es die Zugfahrzeugsuche schon öfter ...

Hallo

Es gibt einen Passat 4x4 der darf 2000 kg ziehen. Ob es sonst passt :confused:

Wie nordlicht schon sagte ...... Schlag uns mal was vor, wir geben dann Antwort, so ist es ein "Fischen im Trüben" :)

Grüße

Timmi

Mercedes ist bekannt für gute Zugfahrzeuge. Schon ein 230TE der späten 1980er (S124) darf 2100 kg ziehen.

Hallo

nun ja,,, der Opel Frontera ist ein versauter Isuzu. Wer mit einem Frontera zufrieden war wird so ziemlich mit jedem Geländewagen Happy, ausser einem Lada Niva.

Also ich würde auch zuerst zu einem Subaru Legacy/Outback/Forester speziel in zum Sondermodel Hubertus raten. Sind optimale Zuggeräte und viel Geländetauglicher als die üblichen SUV und auch einige sogenannte Echte Geländewagen.

Bekommt man auch mit Gasantrieb aber Diesel gibt es erst wenige Jahre.

Bei 2Tonnen am Haken kommen eigentlich noch die grossen Daimler T Kombis in Frage W123/124/210 beim 211 sind 2Tonnen glaube ich schon nicht mehr drin, bei W210 und 124 ist es eine Frage der AHK Ausführung und der Bereifung.

Volvo 265/745/760/960 durften auch über 2tonnen sind aber nicht ganz so souveräne Zugmaschinen wie die Daimler.

Früher gabs mal den Scorpio Kombi der 2Tonnen schleppen durfte der Ford ist nicht schlecht aber weit weg von dem Stand von Subarau/Daimler/Volvo. Dafür bekommt man denn saugünstig zum Aufbrauchen. Einen der raren Sierra 4x4 V6 Kombis würde ich keinem antun wollen waren ständig kaputt und klapperten schon recht schnell vor sich hin.

Ein Sonderfall sind Citroen XM Breaks die sogar 2,5T schleifen dürfen. Der Frontantrieb, die Hydropneumatik und der lange Radstand machen ein gutes Zugfahrzeug aber im Gelände und in engen Höfen kommt man schnell ans Ende der Fahnenstange. XM leben von einer Fachwerkstatt die sich auskennt und die unterdimensionierten wartungsfreien Achsschwinglager "versehentlich" geschmiert hat. Sieht man oft daran das sich jemand einen Schmiernippel angeschraubt hat ;).

ansonsten beim XM etwas Reserve für die Hinterachse deponieren.

die V6 sind leider Säufer aber mit Hänger hinten dran kommt man nicht so oft in die Saufzone des Gaspedals. C5 habe ich noch nicht gefahren und beschraubt aber Citroen sind bei nervösen Pferden als Zugfahrzeuge beliebt weil die Hydropneumatik den Hänger "schweben" lässt und nicht die Nickschwingungen und Pendelei der Geländewagen verursacht.

Das Problem beim Pferdesport ist das man öfters matsch und nasses Gras antrifft und dann mit reinen Hecktrieblern schon extrem gut pflügen muss wo Alllradler einfach noch genug Grip haben. Da ist dann wieder die Frage ob man einen Automat will oder einen Schalter.

Ach ja die grossen Audi 100/A6 dürften früher bis zu 2,2Tonnen zihen bei den neueren Generationen sind die nur noch bei Allroads machbar.

Wenn VW Passat/Audi dann nur mit Längsmotor die frühen Passat Syncro 2,2L sind inzwischen gesucht und die bekam man mit 2,2T Zuglast. Das Auto ist klein wendig quirlig und trotzdem ein taugliches Zuggerät aber Syncro Teile wie Auspuff oder Achsteile sind extreem teuer geworden.

Bezüglich einem Zugfahrzeug mit Empfehlung einer Marke oder eines Gebrauchtautos kannst du dich einfach bei den lokalen Jägern umhören die haben oft Praxiserfahrungen mit diversen Marken weil die oft "Vergleichsfahrten" machen und man sich dort auch die Probleme mit dem Auto und dem Service erzählt. Das wichtigste am Auto ist am Ende der Service sprich die Werkstatt die es betreut und am leben hält und bei Gebrauchtwagen muss das nicht unbedingt die Markenwerkstatt sein das kann auch eine freier oder der Traktorservice vom BayWa/WLZ. Das was die Werkstatt empfielt ist oft für deren Verhältnisse das optimale Auto weil an damit Erfahrung hat und die nötigen Spezialwerkzeuge. Es muss nicht unbedingt das optimale Auto im Segment sein aber so fährt man relativ günstig und zuverlässig. Und wenn was dickes kommt steht man nicht im Regen der Opel "Servicekultur" die davon lebt neue Brötchen zu verkaufen und den Kundenstamm wie Schafe betrachtet die man solange schert wie es geht und dann einen Neuwagen unterschiebt damit endlich Ruhe ist.

An und für sich sind Opel Omega A in der zweiten Ausführung relativ saubere Autos, zwar mit Elektrik und Rostproblemen aber mit preiswerte Standfester Technik und der 2,0L lässt sich unter 10 L bewegen und darf 1,9T an den Haken nehmen.

Bei Vans landet man fast gezwungenermassen in Problemautos ausser man interessiert sich für MB100 oder VW Bus Typ4. Japanervans sind relativ rar und oft schon zu ausgelaugt. Die Chrysler, VW/Ford Vans, Megane und die PSA/FIat/Lancia sind auch nur Klapperkisten die durch intensiven Hängerantrieb noch schneller verschleissen. Der Matra Espace ist zwar ein gutes Zugfahrzeug und weniger Klapperanfällig aber lieber für deutlich weniger Kohle einen Citroen Break oder für die selbe Kohle einen Audi/Subaru Allrad

Ein Van macht eigentlich nur als Diesel sinn sonst gurgelt der Sprit durch wie bei einem SUV.

Grüsse

Themenstarteram 14. November 2009 um 13:31

Hey wow, danke für die Antwort :o)

mit dem Frontera war ich nicht wirklich zufrieden, aber egal :-)

Hab mich auch ein bisschen umgehört, und bei Reiterkollegen geschaut was die so für zugfahrzeuge haben. Geländewagen will ich wie gesagt nichtmehr, was ich jetzt öfters sehe und welcher mir ganz gut gefällt ist die Mercedes E Klasse als Kombi natürlich. Aber bei den ganzen Motoren die die im Angebot haben blick ich nich durch :-( Ich denk mal minimum 150 PS fürs Hängerziehen? Stimmt es das Diesel mehr Kraft haben als Benziener? Sorry wenn die Frage blöd ist, bin noch nie in meinem Leben nen Diesel gefahren :-( Außer in der Fahrschule, und das is schon etwas her

Für den Hängerbetrieb sind grundsätzlich Saug- und Kompressormotoren im Vorteil, da bei Turbos ein deutliches Turboloch spürbar ist, das man im Hängerbetrieb nun wirklich nicht gebrauchen kann.

Für 10.000 € würde ich einen gut motorisierten und gut ausgestatteten S124 (bis 1996) eher empfehlen als dessen Nachfolger. Die späten 124er sind sehr ausgereift, während die Nachfolger mit Rostproblemen kämpfen.

Gegen die hohen Spritkosten hilft eine LPG-Anlage sehr gut (Kostet einmalig 1500 bis 3000 € und senkt die Spritkosten um die Hälfte), die älteren Benz kommen auch gut mit dem Gaskraftstoff klar.

Ab der 132-PS-Version darfst Du 2,1 t ziehen, angenehmer wird es natürlich mit den größeren Motoren. Die Kosten für die Gasanlage richten sich aber auch nach der Zylinderzahl, dennoch würde ich an dieser Stelle mindestens zum 260er greifen und Automatikgetriebe bevorzugen. Ich hab das Spiel schon hinter mir, wenn auch eine Nummer kleiner.

Hallo

Ich hatte den MB W210 als E 220 cdi und danach den MB W211 als E 270 cdi jeweils T Modell. Ich war mit beiden sehr zufrieden wobei ich den W211 als 270er gekauft habe um annähernd die Leistungen wie beim W210 220 cdi zu haben. Beide waren sehr sparsam und man konnte sie um die 7 l Diesel auf 100km flott bewegen. Habe jetzt was kleineres, das waren schon "Schiffe" :) 3 Schäferhunde in den Kofferraum, kein Problem, ein Fohlen geht auch:D wenns liegen bleibt.:p

Hatte nie einen Hänger dran, Turboloch spürte ich keines. Die hatten Durchzug vom feinsten.

Ich kenne jetzt nicht die Preise, aber der E220 cdi wäre für mich in deiner Situation die erste Wahl. Da bleibt möglicherweise noch Geld für eine neue Pferdedecke über. ;)

Grüße

Timmi

Diesel eignen sich auf Grund des höheren Drehmoments, welches früher anliegt, besser zum Hänger siehen. Da musst du nicht mit so hohen Drehzahlen fahren.

Hallo

Nicht umsonst haben Traktoren Dieselmotoren.

Ups es reimt:D

Grüße

Timmi

edit:

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Nur mal als Beispiel

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