ForumPrivater Motorsport
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorsport
  4. Privater Motorsport
  5. Wie fahre ich richtig Kart ?

Wie fahre ich richtig Kart ?

Themenstarteram 5. August 2004 um 20:04

Hallo liebe Kartfreunde ich habe mal ne Frage und zwar ich fahre schon ca. 10mal auf der gleichen Kartstrecke in Friedrichshafen und bin schon ein rennen mitgefahren jetzt wollte ich was fragen und zwar was muss ich beim kartfahren beachten also ich mene sitzposition damit meine ich wie verhalte ich mich in der kurve? Z.B gehe ich mit dem Körpergewicht nach außen in die Kurve oder innen? Und halt noch andere Tipps z.b. ob das was auf der geraden bringt wenn man das kart so anschuckt ? und noch was ich möchte bald mal ein eigenes kart kaufen was muss ich da beachten bei gebrauchten, welche marken sind gut, wieviel km sind ok, was kostet benzin, welcher preis ist ok und wieviel ps reichen für ein amateur? jetzt nur noch eine das kart ist ja das billigste aber wieviel muss ich den hinblättern wen ich so ein profi wär pro rennen also wenn ich richtige rennen fahr um kartmeister zu werden ? und vielleicht habt ihr ja noch ganz andere tipps für mich sag schon mal danke

Ähnliche Themen
25 Antworten
am 14. August 2004 um 10:33

also, wenn du ein Eigenes Kart hast, kannst du z.B. in Ampfing, Hahn, Schaafheim und vielen anderen Strecken fahren. Indoor kann man nicht mit seinem eigenen Kart fahren. Aber wenn man KArt Rennen fährt, fährt man auhc nicht Indoor.

Hi leute

also das verlagern des körpers in der kurve bringt nur was wenn man zb zu wenig grip hat dann muss man den kopf ein bisschen rauslegen hat man aber zu viel grip muss der kopf rein ansonsten immer grad sitzen bleiben:

Ein einsteigerkart ist am besten ein kart für rund 2000 euro. wenn du mit nen 2 takter fahren willst dann kauf dir denn popper des is ein 2 taktmotor mit 25 ps 125ccm und mit ner fliehkraft kupplung der ist einfach für den anfang

im Monat kannst du wenn du nur hobby fährst 200 euro in etwa ausgeben nach oben hin ist des jedoch offen!

für ne saison musst du mindestens 30000 euro berappen aber wenn du unter die ersten 5 kommen willst dann auch mehr

DKM kannst du e nicht mit fahren weil man sich dafür glaub ich qualifizieren muss und wenn du profikartfahrer werden willst dann hättest du scho mit 7 jahren anfangen gemüsst.

gut Kartmarken für den anfang sind solche die auch händler auf der kartbahn machen wenn du irgendein exot für 400 euro kaufst dann grichst du vielleicht kaum ersatzteile dafür

Pro rennen zahlst du wenn du schon ein kart hast womit du auch rennen fahren kannst mindestens 1000 euro ohne übernachtung und ohne anfahrtskosten.

wenn du vom ADAC oder so rennen fahren willst dann brauchst du ein neues kart des Wettbewerbsfähig ist des kostet dann 3000 euro ohne Motor und ein Werksgetunter motor kostet neu auch 1900 euro.

und fallst du keinen kennst der scho mal kart fährt richtig Rennkart halt kein Leihkart dann bist du auch voll aufgeschmissen. geh mal auf ne kartbahn schau den kart fahrern zu frag ob du mal helfen kannst dann frägst du dene leute löcher in den bauch dann bist du glücklich weil du mehr weisst und die sind glüklich weil sie dann vielleicht wieder ein Familienmitglied mehr haben denn Kartfahren hällt zusammen und das is das schöne daran.

fallst du noch fragen hast kannst dich ja mal melden also bis dann noch

MFG hebi

Hi,

einen ähnlichen Beitrag wollte ich auch aufmachen, dann schließ ich mich gleich hier mit ein. Ich möchte jetzt nicht an Meisterschaften teilnehmen oder so, sondern eigentlich nur wenn ich mit Kumpels Leihkart fahren geh eine etwas bessere Zeit fahren.

Ich bin jetzt nicht voll schlecht aber halt auch nicht gut genug, durchnitt würd ich sagen. Mein Hauptproblem ist wohl das herunterbremsen aus hohen Geschwindigkeiten in eine langsame Kurve, sagen wir eine 180 Grad Kurve, da laß ich immer gut Zeit liegen weil ich entweder zu früh bremse oder zu spät. Wenn ich das Kart dann so zusammenstauche komm ich dann meistens auch noch ins rutschen. Wie finde ich die richtige Linie und denn richtigen Bremspunkt??

Ich versuche immer ruhig und mit gleichmäßigen nicht zu hektischen Lenkbewegungen zu fahren. Das klappt allerdings immer nur in den ersten Kurven, denn wenn ich sehe das von hinten einer kommt werd ich nervös und bau mist.

Ist es eigentlich besser durch die Kurven zu rutschen oder sollte man das Kart so neutral wie möglich bewegen, oder variiert dies auch von Kurve zu Kurve?

Gibt es eigentlich Bücher über das Kartfahren, wo Fahrtechniken erläutert werden?

mfg Stefan

am 19. August 2004 um 10:42

Also ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber mehr als die Hälfte, die hier geschrieben wurde, stimmt nicht so ganz, bis teilweise gar nicht.

Sry nichts gegen Euch, aber es ist nunmal so. ;)

Im Indoor-Kart, ist es sehr wohl sinnvoll, das Gewicht mittels Oberkörper und Schultern nach aussen zu legen. Allerdings kommt es auch da immer auf den Bodenbelag, das Kart, und die Reifen an.

Fährt man bspw. ein neues Chassi, welches noch ziemlich steif ist, und hat auch noch gut Grip auf der Strecke, so ist es Sinnvoll, mit dem Popo zu "lenken".

Ich kann Dir das jetzt erklären, allerdings muss man das im Gefühl, bzw. wie schon gesagt, im Popöchen haben. Und das hat man selbst dann noch nicht, wenn man jedes Wochenende mal fährt, daher wird Dir das jetzt wohl nicht viel bringen - Aber egal.

Jedenfalls hart bremsen, und beim einlenken so die Bremskraft dosieren, dass das Heck leicht "schmiert". Der Laie sieht, und merkt das noch nichteinmal, aber so kommt man rund, und zwar ohne zu hoppeln, um die Kurze. Das ist auch der Stil, den man im Rennkart (Outdoor) anwendet. Seitdem ich draussen fahre, wende ich das im Indoor-Kart auch an, und bin damit ziemlich gut unterwegs. Aber dann gibts auch wieder Bahnen, wo man halt "Indoor-Style" fahren sollte. Es gibt so viele Möglichkeiten zu bremsen (was die weitere Durchfahrt in der kurve bestimmt) ... Durch starkes Untersteuern abbremsen, dabei das innere Rad hochstellen, so das Kart rumziehen. Oder, oder oder.

Das kommt alles wie schon gesagt immer aufs Chassi selber und den Bodenbelag an.

Im Outdoor-Kart kann man viel mit der Motorleistung machen, und auch schonmal das Heck etwas weiter "rumwerfen", was in Fachkreisen "anstellen" heißt. Wobei man im Indoor-Kart, grad bei den 6,5 PS, immer darauf achten sollte, die Drehzahl nicht zu weit sinken zu lassen.

Kann man alles schlecht erklären, ich selber hab für das ganze über ein Jahr gebraucht. Die richtige Linie ist immer schnell gefunden, da sie auf fast jeder Strecke logisch erscheint. Nur wie man das Kart auf ihr bewegt, ist ne ganz andere Geschichte - Was man halt im Gefühl haben muss.

 

In Kerpen kann man ziemlich günstig ein Clubsportrennen mitfahren, ein Hobbyrennen, welches noch nichtmal eine Homologation von Chassi, Motor, Anzug usw. erfordert. Nenngeld liegt glaube ich so um die 50-70 Euro. Nen Satz neue Reifen wäre Sinnvoll, denn in der heutigen Zeit kann man selbst bei solchen Hobbyrennen mit alten Reifen nichts mehr reißen.

Gute Kart-Hersteller sind Tony-Kart, CRG, oder Birel. Gibt noch zig andere, allerdings sind diese drei bei gut angesehenden Serien immer ganz vorne.

In Kerpen haste auch direkt den Shop vom KSN Racing Team, bei dem ich letztes Jahr gefahren bin. KSN fährt Tony-Kart, und Motoren von Vortex - Als Generalimporteur.

Normalerweise wäre ich dieses Jahr im IcA-Kart-Cup unterwegs gewesen, haben aber leider keine Sponsoren gefunden. Denn selbst diese Serie, im Rahmen der DKM, kostet, wenn man "vorne" fahren will, um die 40 bis 50 Tausend Euro.

Was in der Kart-Szene im Moment so alles abgehts, kannst Du auf www.Kartsport.de erfahren.

Wer aus NRW kommt, und mal Bock hat ne Runde Indoor zu fahren und/oder mich besuchen zu kommen, der kann mal auf www.Monza.de schauen. :)

 

Ein Rennkart empfehle ich insofern keinem, der noch nicht wirklich viel Erfahrung im Indoor-Kart hat. Die Beschleunigung eines 100ccm 2-Taktmotors, ist wenn man das erste mal dort drinsitzt so brutal, dass man vor Schock erstmal wieder in die Bremse geht.

Nu ja, will ja keinem Angst machen - Am besten lasst Ihr Euch selbst mal beraten: www.ksn-motorsport.de ;)

am 19. August 2004 um 10:58

Nachtrag zu den Rennserien.

im ADAC z.b WAKC, oder DMV, und auch zu allen anderen nationalen Rennen, brauchst Du die nationale A-Lizenz. Dazu musst einen 3-5 Stündigen Lehrgang besuchen, eine ärztliche Untersuchung hinter Dich bringen, und dann für 125 Euro die Lizenz beantragen.

Dann kommt wie oben schon gesagt ein Wettbewerbfähiges Kart. Willste was gutes fahren, zahlst Du um die 6000 Euro. Hinzu kommt Werkzeug, Anhänger oder Kleinbus, und Kartwagen.

Nun kannst du nationale Rennen fahren. Hast Du es geschafft, bei so und so vielen Rennen unter die ersten 75% (glaub ich) zu fahren, hast Du Anspruch auf die internationale Lizenz, die Du ebenfalls wieder für etwas Geld beantragen musst, und die zugleich Vorraussetzung für eine Teilnahme an der DKM (Deutschen Kart Meisterschaft) ist.

Wobei Du ohne ein professionelles Rennteam praktisch aufgeschmissen bist. Da zahlste dann nämlich auch wieder Zeltgebüren, für Deinen Betreuer (Mechaniker) zahlste auch usw. usw.

Da kommen solche Kosten zusammen, dass es irgendwann ohne Sponsoren fast nich mehr möglich ist.

Bücher kann man im Moment keine empfehlen, da diese schon ein paar Jahre alt sind, und damals alles noch ein wenig anders war.

am 19. August 2004 um 19:13

Hallo,

@þŢؙ

Ich habe einen Luftgekühlten Drehschieber Mac Minarelli Motor. Mein Vergaser ist kaputt, welchen empfielst du mir?

Ich frage dich weil du mehr Ahnung als ich zu haben scheinst. Er sollte kein Top Vergaser sein, wo man sich dumm und dämlich bezahlt.

Danke

Steffen

am 19. August 2004 um 20:56

Bei guten Vergasern zahlt man sich aber dumm und dämlich. ;)

Das ist es ja, entweder Top oder nicht .. Ich selber fahre einen IBEA. Frag mich nur nicht was die kosten, aber über 200 Euro werden es mindestens sein.

am 20. August 2004 um 8:19

Es soll ja wie gesagt, kein Top Vergaser sein, da ich nur Hobby Kart fahre.

Hi leute

also von KZH kostet der vergaser 169 euro oda so und der is eigentlich gut aber billiger geht bestimmt a aber dann halt net so gut!

Am 4 September 2004 is in wittgenborn Hobbyrennen hoffentlich kommen da a paar von euch weil ich fahr mit

mfg hebi

Ich bin 2 mal Indoor Leihkart gefahren und kenne nur Leute, die so etwas machen. Die Zahl der Kart-Besitzer ist ja wohl viel kleiner, aber die schreiben viel lieber im Internet. Wenn jemand schon mal ein richtiges Auto gefahren ist (auch ein gutes RC), führen die Schummelleien beim Kart zu zwei Unterschieden.

Das fehlende Differential und der bei niedrigem Tempo schwächelnde 2-Takter sorgen dafür, dass man mit eingeschlagener Lenkung nicht los fahren kann. Aus dem selben Grund vermeidet man langsame Kurven möglichst.

  1. und fährt so schnell und nach außen gelehnt, dass man die inneren Räder möglichst hoch bekommt (entlastet).
  2. fährt eine bauchige Idealllinie, um die Geschwindigkeit zu halten. (Wie ein Flugzeug in Warteschleife).
  3. bei ganz engen 180° Kurven stellt man das Kart vor der Kurve in die Richtung, die es nach der Kurve haben soll und driftet durch die Kurve. Die Drehzahl ist dann leider im Keller, aber immerhin kann man überhaupt los fahren. Das Querstellen hilft beim Bremsen, weil ein Kart ja nicht einmal Vorderradbremsen hat (wie z.B. vorgeschrieben fürs Fahrrad).

Es ist mir als Laie völlig unverständlich, wie man in so ein Gefährt sogar noch eine Gangschaltung einbauen kann. Und ich verstehe auch nicht, wieso man so viel Geld für Vergaser ausgibt und nicht gleich eine elektronische Einspritzung verwendet. Natürlich würde ich auch 4-Takter per Reglement vorschreiben. (kein 2-Takter, kein Wankel, kein Diesel, kein Turbo, keine Bremskraftverstärker... !)

Ich hatte mich auch eine Zeit lang mit Kartfahren beschäftigt und war auch häufiger auf verschiedenen Bahnen in der Münchener Umgebung unterwegs. Habe es leider nach einiger Zeit wieder aufgeben müssen, weil ich es mir nicht mehr richtig leisten konnte. Ein paar mal im Jahr gehe ich so noch fahren.

Gerade am Anfang fand ich die Tipps auf Kart-Tipps wirklich gut und auch praktisch eine Auflistung über die ganzen Kartbahnen zu haben. Sind zwar schon einige Punkte dabei von denen ich nicht ganz überzeugt bin, aber ich fand es doch gut mal eine andere sichtweise zu lesen und einfach sich ein bisschen zu informieren, auch zum Kauf eines Karts findet man dort informationen.

Gruß

Dirk

Deine Antwort
Ähnliche Themen