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Wertverlust

BMW X1 E84
Themenstarteram 28. September 2014 um 11:05

Hallo, ich würde den X1 gerne gegen was Größeres eintauschen, aber was ich bisher an Inzahlungnahme Angeboten bekommen haben hat mich ziemlich erschreckt. Das extrem war der BMW Verkäufer - nach 2 Jahren, 20t KM bietet er mir 60% unter Liste.

Was sind eure Erfahrungen zum Wertverlust beim X1?

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15 Antworten

Hi,

Ich kann das nur bestätigen. Bei der Bestellung meines neuen X4 lag der Ankaufpreis für meinen X1 2.3d (bei Auslieferung 3 Jahre alt) ca. 20 TKM nur noch bei 22.700€. Listenpreis war mal 54.000€. Ist schon heftig oder. Lag aber bei allen 5 von mir gefragten BMW Händlern im gleichen Bereich.

Zitat:

Original geschrieben von BillClinton11

Hi,

Ich kann das nur bestätigen. Bei der Bestellung meines neuen X4 lag der Ankaufpreis für meinen X1 2.3d (bei Auslieferung 3 Jahre alt) ca. 20 TKM nur noch bei 22.700€. Listenpreis war mal 54.000€. Ist schon heftig oder. Lag aber bei allen 5 von mir gefragten BMW Händlern im gleichen Bereich.

Ankaufpreis natürlich ohne MWSt.

Noch ein Grund mehr, warum man BMWs nur leasen sollte.

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5

Noch ein Grund mehr, warum man BMWs nur leasen sollte.

Schön, aber wer trägt dabei den eklatanten Wertverlust, der Händler? Inzwischen müßten ja schon etliche Leasing-Verträge (36 o. 48 Monate) abgewickelt worden sein. Erfahrungen würden mich interessieren.

Natürlich ist die Inzahlungnahme die mit Abstand größte Variante zur Geldvernichtung.

Klar; der Ankaufspreis ist immer ohne MWSt. Doch es gibt noch weit mehr Abzüge.

Die Kontrolle bzw. die Begründung zu finden ist äußerst schwierig. Da wird dem Kunden z.B. ein DEKRA-Wertgutachten vorgelegt. Damit scheint der Händler aus dem Schneider. Als Kunde wundert man sich über den niedrigen Wert; glaubt aber der Unabhängigkeit der DEKRA.

Allerdings weiß der Kunde überhaupt nicht, was der Händler an Angaben für die DEKRA eingegeben hat.

Der spätere Ausdruck für den Kunden enthält auf den rund 3 oder 4 Seiten keine abwertende Positionen, gegen die man sich wehren könnte. Die Wertgutachten sind also i.d.R. zu Lasten des Kunden manipuliert.

Besonders ärgerlich ist es, wenn man anschließend sein altes Auto mit einem 10.000 € höheren Preis wieder in der Gebrauchtwagenabteilung findet.

24.660 Euro "Wertverlust" bei Leasing 36 Monate und 60.000km. Neupreis war knapp über 54.000 für meinen 23d.

Also einen X1 mit 60% Wertverlust nach 2 Jahren ist echt heftig. :mad: Bei einem X6 könnte ich mir das noch vorstellen, aber bei einem X1? Hast Du eine so gruselige Ausstattung, dass die Händler den Wagen nicht mehr los bekommen?

Ich würde den Wagen privat verkaufen. Wenn ordentlich gepflegt und mit Checkheft, hätte ich als Käufer da keine Sorgen.

Gruß Fred!

aktuelles Gegenbeispiel bei privat Verkauf:

X1 20xd LCI mit M-Packet, NP 53k, 2 Jahre alt, 40tkm, 8 fach bereift, Checkheft

aktuelles Gebot 37k€

p.s.: mein Händler hat mir 22k geboten

Hallo, zusammen!

Aus der Erfahrung vom Verkauf meiner BMW (320 / 520 / 225) kann ich nur sagen: PRIVAT verkaufen! Zumindest die MWSt und der Verdienst - das ist rd. 1/5 - mindert den Verkaufspreis.

In etwa einem Jahr verkaufe ich meinen x1 - sDrive 1,8 iA - gegen den 2er Active Tourer. Ich werde mir vom ADAC ein Wertgutachten (Endpreis, ohne Ausweisung der MWSt) erstellen lassen, als Basis der Verhandlung und ihn dann ins Internet setzen mit dem Zusatz: Verkauf nur an Privat!

Gruß >rarod <

Zitat:

Original geschrieben von rarod

Hallo, zusammen!

Aus der Erfahrung vom Verkauf meiner BMW (320 / 520 / 225) kann ich nur sagen: PRIVAT verkaufen! Zumindest die MWSt und der Verdienst - das ist rd. 1/5 - mindert den Verkaufspreis.

In etwa einem Jahr verkaufe ich meinen x1 - sDrive 1,8 iA - gegen den 2er Active Tourer. Ich werde mir vom ADAC ein Wertgutachten (Endpreis, ohne Ausweisung der MWSt) erstellen lassen, als Basis der Verhandlung und ihn dann ins Internet setzen mit dem Zusatz: Verkauf nur an Privat!

Gruß >rarod <

Hallo,

da habe ich in der Vergangenheit andere Erfahrungen gemacht. Mein Vorgängerfahrzeug habe ich im Internet zu einem fairen Kaufpreis angeboten. Es war ein sehr gepflegter BMW 3er Touring mit geringen Gebrauchsspuren und reichlich Sonderausstattung. Jeder Interessent wollte verständlicherweise natürlich ein Schnäppchen machen. Das Problem beim privaten Internetverkauf ist, dass sehr viele Anbieter sich gegenseitig unterbieten. Der Pflegezustand spielt scheinbar eine untergeordnete Rolle. Es zählt Bj. und Laufleistung. Das beste Angebot lag nur 200€ über das Inzahlungangebot vom BMW Händler. Trotzdem sollte man versuchen, sein Fahrzeug privat zu verkaufen. Man hat ja nichts zu verschenken!

Gruß Nierenfahrer

Fahrzeug auf jeden Fall privat verkaufen. Der Wertverlust von 60% ist nicht akzeptabel.

Ich habe auch schon privat verkauft. Zwei Dinge spielen eine wichtige Rolle:

1) den Wert des Fahrzeugs richtig einschätzen. Dabei hilft eine Vergleichssuche im Netz. Wichtig dabei: Die Preisvorstellungen im Netz sind nicht die am Ende erzielten Verkaufspreise.

2) Zeit: Wenn es ein gepflegtes Fahrzeug mit wenig km ist, den Preis am oberen Ende ansetzen und warten können! Den Preis nicht nach 4 Wochen runtersetzen. Das schreckt die Schnäppchenjäger und Zwischenverkäufer ab. Der Markt wird genau beobachtet, seriöse Interessenten finden ihn...

Viel Glück!

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5

Noch ein Grund mehr, warum man BMWs nur leasen sollte.

Macht den Wertverlust kalkulierbarer. Hoch bleibt er trotzdem.

am 1. Oktober 2014 um 20:53

Zitat:

Original geschrieben von bobbymotsch

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5

Noch ein Grund mehr, warum man BMWs nur leasen sollte.

Macht den Wertverlust kalkulierbarer. Hoch bleibt er trotzdem.

Klar, wenn ich ein Fahrzeug in der Preisklasse X1 nach zwei Jahren wieder verkaufe ist der Wertverlust sehr hoch! Dann ist natürlich Leasing die günstigere Option. Trotzdem, Wertverlust 60% vom Kaufpreis nach zwei Jahren u. 20.000 km ist "völlig inakzeptabel"! Wenn man privat ein Neufahrzeug in der Preisklasse X1 kauft, sollte man vorher schon überlegen ob man das Fahrzeug m.E. mindestens sechs Jahre halten will!

Gruß Nierenfahrer

am 3. Oktober 2014 um 8:02

Hallo,

 

ich drücke dem TE die Daumen, dass er noch einen besseren Preis erzielen kann. Ich hätte spontan bei einem 2-Jährigen X1 mit nur 20tsd. Km max. um die 50% Wertverlust vermutet, aber sicher nicht 60%...bei Inzahlungnahme sind die Händler ja doch sehr "preisbewusst".

 

Der Wertverlust ist bei Neuwagen aber immer hoch - ob X1 oder ein anderes Modell bzw. Hersteller. Es hilft aber beim Verkauf natürlich, die beliebteste Motorversion eines beliebten Modells zu fahren.

Man sieht das ja schon daran, wie die Hersteller ihre Werkswagen nach ein paar Monaten in den Markt drücken. Ich hatte nach einem Touareg V8TDI geschaut. Es gibt fast jungfräuliche Werkswagen direkt von VW mit 10.000 km oder weniger mit Nachlässen um 50%. Die beim Unterhalt etwas günstigeren V6TDI liegen kaum niedriger - haben also prozentual "weniger" an Wert verloren, auch wenn es immer noch heftig ist.

Bei BMW natürlich nicht anders. Den X1 25d meiner Frau haben wir auch als jungen Werkswagen mit ungefähr 35% Nachlass gekauft. Da braucht man sich nicht wundern, wenn gebrauchte 2-Jährige weiter deutlich an Wert verlieren.

Wir fahren unsere Wagen meist mehrere Jahre, da fällt der Wertverlust mit ein wenig Glück auf die Jahre gerechnet nicht so hoch aus.

 

Grüße

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