ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. welches von den beiden, Kia oder BMW

welches von den beiden, Kia oder BMW

Themenstarteram 30. Mai 2013 um 9:59

Hallo,

ich habe zwei Autos zur Auswahl:

Kia Magentis und BMW E46 316i

beide sind ca gleiches Alter (Ende 2004) und gleiche Laufleistung (ca 110000km )

beide Scheckheftgepflegt, 1.Hand und TÜV/AU neu, Gewährleistung und Händler wirken seriös (beim BMW langjährig bekannt)

der Kia kostet rund 2500€, der BMW 5500. Wobei beim BMW der Erlös für mein Fahrzeug noch abgezogen werden muss (müsste ich privat verkaufen, der Kia-Händler nimmt den für 400€ in Zahlung)

Beide sind in einem sehr guten und gepflegten Zustand.

Ich fahre ca 40.000km im Jahr, zu 95% Autobahn, der Rest ist Landstraße, Stadtverkehr ist extrem wenig bei mir.

Meistens bin ich allein unterwegs, manchmal aber auch mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern.

Gegen den BMW würde sprechen, dass die Rücksitze nicht umklappbar sind in Serie (muss ich noch klären)

Der Kia ist deutlich größer im Platzverhältnis (Kofferraum, Rückbank)

Sind die rund 3000€ Aufpreis gerechtfertigt? Wie sind die Werkstattkosten? Mit welchem Auto ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ich eine Weile damit fahren kann?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. Juni 2013 um 17:45

Vielen Dank für eure Beratung und Denkansätze.

Gekauft habe ich mir nun einen Magentis, mit Prins-Anlage, die seit Mitte 2006 verbaut ist.

Nach den ersten 250km bin ich sehr zufrieden.

19 weitere Antworten
Ähnliche Themen
19 Antworten

Die Koreaner der früheren Baujahre sind nicht umsonst so günstig. Die Qualität welch kia in den frühen Jahren des letzten Jahrzehnts bot war wenn überhaupt unterer Durchschnitt.

Im Gegensatz um BMW werden wahrscheinlich hohe reperatur kosten auf dich zu kommen, da der Magentis in Deutschland ein Exot ist und war.

Alles in allem würde ich von diesem Modell abraten.

Wenn du jedoch öfter auch mal mehr Leute und größeren stauraum benötigst wäre der e46, so robust er auch sein mag, für dich wohl auch nicht das richtig e Fahrzeug.

Wenn du nicht nur zwischen diesen beiden Fahrzeugen entscheiden kannst, gib hier mal dein Budget an, in Sachen Autokauf wirst du sicherlich gut beraten.

am 30. Mai 2013 um 10:41

Zitat:

Beide sind in einem sehr guten und gepflegten Zustand.

Ich fahre ca 40.000km im Jahr, zu 95% Autobahn, der Rest ist Landstraße, Stadtverkehr ist extrem wenig bei mir.

Ich würde keinen von beiden nehmen.:rolleyes:

Bei 40tkm im Jahr säuft der Benziner dich arm.

Da kann man eig. nur LPG oder Diesel nehmen.:eek:

Der BMW ist unabhängig vom Motor zu 4 zu klein

der gößte Müll ist das Personen auf der Rückbank die Füße

nicht unter die Vordersitze platzieren können.

Der Magentis hat schön viel Platz nur bei

der Technik schenk ich ihm 0 Vertrauen.:D

Themenstarteram 30. Mai 2013 um 10:43

LPG-Umrüstung für beide kommt noch dazu, beide Motoren sind gastauglich und ohne größere Probleme umrüstbar, wobei der BMW durch den N42 da kritischer ist (zusätzlich zur zu kleinen Reserveradmulde)

Brauchbare Diesel mit grüner Plakette im Preisbereich bis 3000€ habe ich nicht gefunden.

am 30. Mai 2013 um 10:47

Zitat:

zoe1981 zoe1981

Themenstarter

LPG-Umrüstung für beide kommt noch dazu, beide Motoren sind gastauglich und ohne größere Probleme umrüstbar, wobei der BMW durch den N42 da kritischer ist (zusätzlich zur zu kleinen Reserveradmulde)

NEIN.

Der BMW ist kein Thema aber KIAs sind nicht

gastauglich.

Ausser du stehst auf permanentes Ventilspiel einstellen (keine Hydrostössel)

und wenns nicht mehr geht ZK tauschen.

Die Eckdaten der Fahrzeuge sind gut. Ich möchte ausführen:

Der Kia Magentis ist eher ein Fall für Schnäppchenjäger. Kostenbewusste Autofahrer, die einfach eine möglichst günstige große Limousine mit zuverlässiger Technik und guter Ausstattung suchen, dabei aber keinen Wert auf Image legen, sind mit dem geräumigen Magentis gut bedient und können beim Kauf dieses soliden und preiswerten Kia, geht man von den Fakten des Datenblatts aus, keinen großen Fehler machen. Für geringe Preise erhält man hier einen Wagen, der zwar nicht perfekt ist, aber ein reelles Preis-Leistungs-Verhältnis aufweist. Die Qualität eines zeitgleichen Audi A6 oder 5er-BMW wird nicht geboten, aber dafür verlangt der Kia Magentis auch nicht deren Preise – und bietet eine allemal ebenso ausgereifte Konstruktion. Ein positiver Nebeneffekt bildet zudem ein erfreuliches Fundament für eine gute Hand beim Kauf eines solchen Fahrzeugs: Da Autos wie dieser Koreaner bevorzugt von reiferen Herrschaften gekauft wurden und kaum in die Hände von Tunern oder Heizern gerieten, ist auch die Wahrscheinlichkeit, ein sehr gepflegtes und relativ wenig gefahrenes Fahrzeug zu finden, überdurchschnittlich groß: Mit etwas Glück kann man wie auch hier fünfstellige Kilometerstände finden, nachweisbar durch ein Scheckheft sowieso, da der typische Fahrer einer Import-Oberklasse durchaus Geld in Wartung und Pflege investiert, und dazu das volle Programm einer Komfortausstattung, die höhere Ansprüche erfüllen kann. Allerdings steht der Magentis nicht an jeder Ecke, aber eine Suche kann sich lohnen. Besonders die Baujahre 2003 und jünger sind noch durchaus gut anzusehen - die davor gebauten Modelle sind optisch etwas angestaubt, aber kaum schlechter und noch preiswerter. Dafür sind Ersatzteile, vor allem mit zunehmendem Fahrzeugalter, immer wieder ein trauriges Kapitel - die Autos sind zwar sehr zuverlässig und machen in der Regel keine großen Probleme, aber wenn mal was ist, wird es entweder sehr teuer oder heikel, wenn es nämlich gar keine Teile gibt (was vorkommen soll) oder die Reparaturkosten den Restwert auffressen/übersteigen. Von Freunden ist mir ein Magentis gar bekannt, der wegen einer solchen Reparatur entsorgt werden musste. Bei dem Gebrauchtwagen handelte es sich um ein scheckheftgepflegtes Rentnerfahrzeug - gefeit ist davor also keiner. Von daher bedingt (eigentlich nicht) empfehlenswert, auch wenn die Fakten eigentlich ein gutes Auto beschreiben.

Zum BMW E46 ist eigentlich alles gesagt, das Auto ist ja überall in aller Munde, deswegen spare ich mir hier längere Erklärungen. Das war ja einige Zeit auch der beliebteste Mittelklasse-Gebrauchtwagen Deutschlands überhaupt. Der Preis für diesen Wagen ist für ein spätes 2004er Modell (Modellwechsel im März 2005) fair. Einen Fehler machst du mit dem Bayern sicher auch nicht, allerdings ist er enger geschnitten als der größere Kia. Wenn du den Platz brauchst, würde ich eher einen Ford Mondeo Mk3 oder Opel Vectra C kaufen. Hier haben wir viel Platz, umgehen aber die Ersatzteilproblematik des Koreaners und zahlen weniger als beim BMW. Ansonsten sind das gute Autos.

Themenstarteram 30. Mai 2013 um 20:01

Danke für die Antworten, der BMW ist raus, eher klein, Rückbank nicht umklappbar, dafür teuer.

Papa schlug nun vor ein Auto zu finanzieren. Ok, Papa macht sich sorgen, also mal drüber nachdenken:

8000€ könnte ich auf drei Jahre finanzieren, das ginge vom Gehalt:

Diesel, groß (4 Personen + Urlaubsgepäck, Kombi nicht notwendig), langstreckentauglich, bequem sollte dann das Auto sein.

Aber was bekommt man sinnvoll für das Geld und in welchem Alter?

Meine Überlegung war: 4-5 Jahre alt, um die 50.000 gelaufen: Ergebnisse sind Corsa und Co, kaum etwas größeres.

Wo suche ich falsch?

@italieri

welche Reperatur war das denn und was sind da ca die Preise? Durch deine Low-Budget Seiten lese ich mich gerade durch, sehr informativ!

Schau dich mal nach dem Astra H um, in der Caravanversion.

Zitat:

Original geschrieben von zoe1981

 

Meine Überlegung war: 4-5 Jahre alt, um die 50.000 gelaufen: Ergebnisse sind Corsa und Co, kaum etwas größeres.

Wo suche ich falsch?

Wahrscheinlich an der KM Zahl ... 5 Jahre sind ja nur 10000km im Jahr - dafür kauft man sich keinen Diesel ...

Themenstarteram 31. Mai 2013 um 13:49

So, für um die 8000€ gibt es nur ziemlich wenig Diesel für das Geld, Benziner sind für rund 2-3k weniger zu haben mit vergleichbaren Werten (Baujahr/Laufleistung)

Außerdem spielt der Wertverlust bei mir eine ziemlich große Rolle. Wenn ich nun rund 7000€ für ein Auto ausgebe, fahre ich rund 80t km drauf und der Wiederverkaufswert liegt bei um die 0. Wenn ich den drei bis vier Jahre fahren kann, also bei rund 200.000km abgebe, macht das im Jahr rund 2000€ an Wertverlust. Die üblichen Verschleißteile (Bremsen und Reifen) werden bei beiden gleich sein, bei einem alten Auto kommen aber Stoßdämpfer und Co ja doch eher, oder?

Was rechnet sich in meinem Fall eher:

Einen recht neuen (um die 2008, ca 50t km gelaufen) für rund 7000€ kaufen

einen alten (2004, 110.000km, 3000€) kaufen

Wichtig ist:Zuverlässigkeit, Bequem, ausreichend Platz und leisten muss ich ihn mir können. Und eigentlich will ich mir auch keinen Gebrauchsgegenstand finanzieren...

Zitat:

Einen recht neuen (um die 2008, ca 50t km gelaufen) für rund 7000€ kaufen oder einen alten (2004, 110.000km, 3000€) kaufen

Das kann ich dir so direkt nicht beantworten. Es kommt immer auf den Pflegezustand des Fahrzeugs an; irgendwelche Pauschalangaben kann ich da keinesfalls machen, weil es stets vom Einzelfall abhängt, was empfohlen werden kann und was lieber auf dem Händler-Hof gelassen werden soll.

Zitat:

Außerdem spielt der Wertverlust bei mir eine ziemlich große Rolle. Wenn ich nun rund 7000€ für ein Auto ausgebe, fahre ich rund 80t km drauf und der Wiederverkaufswert liegt bei um die 0. Wenn ich den drei bis vier Jahre fahren kann, also bei rund 200.000km abgebe, macht das im Jahr rund 2000€ an Wertverlust. Die üblichen Verschleißteile (Bremsen und Reifen) werden bei beiden gleich sein, bei einem alten Auto kommen aber Stoßdämpfer und Co ja doch eher, oder?

Hier spricht es für den 2008er - denn angenommen, du gibst den in vier Jahren her und hast dann 130.000 Kilometer runter - dann ist das ein etwa zehnjähriger Gebrauchter mit durchschnittlicher Laufleistung, für den du zwar wohl nicht mehr viel, aber zumindest noch einen Preis bekommst, mit dem man leben kann. Für den 2004er, der dann fünfzehn Jahre alt sein wird und an die 200.000 Kilometer hinter sich hat, wirst du wohl beim Händler einen eher symbolischen Preis kriegen oder ein paar Mark beim "Kaufe alle Autos"-Händler, der an der Ausfallstraße im Container oder Wohnwagen haust und wie Wolfgang Petry aussieht - du siehst, wie die Verfahrensweise heute bei einem 1997er/1998er Baujahr mit 200.000 Kilometern ist.

Zitat:

Wichtig ist:Zuverlässigkeit, Bequem, ausreichend Platz und leisten muss ich ihn mir können. Und eigentlich will ich mir auch keinen Gebrauchsgegenstand finanzieren...

Dann ist vielleicht der Kia Magentis doch gar nicht so verkehrt, wenn es wirklich ein günstiges Fahrzeug mit Nutzwert und grundsätzlich hoher Zuverlässigkeit sein soll.

Themenstarteram 31. Mai 2013 um 14:12

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Hier spricht es für den 2008er - denn angenommen, du gibst den in vier Jahren her und hast dann 130.000 Kilometer runter - dann ist das ein etwa zehnjähriger Gebrauchter mit durchschnittlicher Laufleistung, für den du zwar wohl nicht mehr viel, aber zumindest noch einen Preis bekommst, mit dem man leben kann. Für den 2004er, der dann fünfzehn Jahre alt sein wird und an die 200.000 Kilometer hinter sich hat, wirst du wohl beim Händler einen eher symbolischen Preis kriegen oder ein paar Mark beim "Kaufe alle Autos"-Händler, der an der Ausfallstraße im Container oder Wohnwagen haust und wie Wolfgang Petry aussieht - du siehst, wie die Verfahrensweise heute bei einem 1997er/1998er Baujahr mit 200.000 Kilometern ist.

Hier habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich fahre rund 40.000km im Jahr, bei einem 2008er verkaufe ich ihn nach vier Jahren mit 210.000km und von 2008. Dafür gibts, mit etwas Glück, ein paar Hunderter, aber nicht wirklich viel. Vor allem, da die 2008er auch eher 'NoName' sind, als VW; Opel und Co.

Kritisch ist für mich nur der Punkt, wie ich Werkstattkosten kalkulieren kann. Bei meinem Ka habe ich letztes Jahr rund 3000€ reingesteckt. Das ist eher viel, denke ich. Aber was ist normal, bei rund 10Jahre alten Autos und rund 100.000km gelaufen? Und was ist normal bei einem 5 Jahre altem Auto mit rund 50.000km?

Genau kann das natürlich niemand sagen, das ist mir klar.

Die Behauptung ist aber immer wieder, dass ich mit einem neueren Auto weniger Reperaturkosten haben werde, weil die jünger sind. Stimmt das so, vor allem mit meiner Laufleistung im Jahr?

Danke für die Schilderungen; da haben wir offenbar aneinander vorbei geredet. Nun, das kann passieren und ist auch nicht schlimm!

Zitat:

Hier habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich fahre rund 40.000km im Jahr, bei einem 2008er verkaufe ich ihn nach vier Jahren mit 210.000km und von 2008. Dafür gibts, mit etwas Glück, ein paar Hunderter, aber nicht wirklich viel. Vor allem, da die 2008er auch eher 'NoName' sind, als VW; Opel und Co.

So ist es - angenommen, du kaufst einen preiswerten, kleinen Koreaner oder einen Dacia, einen Franzosen oder Italiener von 2008, der sich jetzt trotz gutem Zustand und geringer Laufleistung in geringen preislichen Rahmen aufhält: Der wird nicht teurer, eher billiger, und hat so ein "Nicht-Premium-" bzw. "No-Name-Fahrzeug" , wie du es ausdrückst, erst einmal 200.000 Kilometer hinter sich, ist relativ "abgewirtschaftet" und hat deutliche Gebrauchsspuren, ist es kaum noch etwas wert. Da macht dann auch das Baujahr wenig aus. Zumal viele Kunden bei Fahrzeugen, die nicht aus der deutschen bzw. Premiumriege stammen, Scheu haben, schon bei jungen Autos zuzugreifen.

Zitat:

Kritisch ist für mich nur der Punkt, wie ich Werkstattkosten kalkulieren kann. Bei meinem Ka habe ich letztes Jahr rund 3000€ reingesteckt. Das ist eher viel, denke ich. Aber was ist normal, bei rund 10Jahre alten Autos und rund 100.000km gelaufen? Und was ist normal bei einem 5 Jahre altem Auto mit rund 50.000km?

In der Regel vielleicht ein Satz neuer Reifen, wenn nicht schon ersetzt, bei 60.000 Kilometern eine Inspektion mit Zusatzarbeiten (falls vorhanden: Zahnriemen, Spannrolle etc.), aber sonst nicht viel Dramatisches. Man steckt aber nie drin, und pauschale Angaben möchte ich nicht machen.

Zitat:

Genau kann das natürlich niemand sagen, das ist mir klar. Die Behauptung ist aber immer wieder, dass ich mit einem neueren Auto weniger Reperaturkosten haben werde, weil die jünger sind. Stimmt das so, vor allem mit meiner Laufleistung im Jahr?

Kann man nicht sagen - es kommt bei Gebrauchtwagen immer darauf an, wie der Vorbesitzer den Wagen behandelt hat und was er damit anstellte. Ich kannte zwei Audi 100, absolut typengleich, beide um 1985 herum beim selben Vertragshändler gekauft - der eine wurde nach 16/17 Jahren mit über 300.000 Kilometern ohne Defekte und mit einzig alterstypischen optischen Macken, aber astreiner Technik vom Erstbesitzer gegen eine Mercedes E-Klasse in Zahlung gegeben, der andere wurde ein bis zwei Jahre später ebenfalls vom damaligen Neuwagenkäufer mit kaum 100.000 Kilometern, aber erheblichem Wartungsstau und technischen Mängeln aus Altersgründen abgegeben. Hier war der braune Audi 100 mit 340.000 Kilometern deutlich besser als der rote Automatik-Audi mit fünfstelliger Laufleistung. Will sagen: Da kann man keine Pauschalangaben machen.

Ich hoffe, ich konnte helfen!

Beim Kia Magentis brauchst Du Dir keine großen Gedanken wegen der Zuverlässigkeit zu machen. Der Wagen wird in Dubai als Taxi genutzt. Sozusagen das Standartmodell, neben dem Hyundai Sonata und dem Toyota Camry. Ich bin schon in Wagen gefahren, die 700000 KM und mehr auf der Uhr hatten...

Dank Ebay sehe ich auch keine Ersatzteilprobleme. Im Zweifelsfall gibts auch noch ebay.co.uk (in England sind Ersatzteile sowieso billiger) oder ebay.com.

Wichtig ist nur, dass Du eine Werkstatt findest, die im Bedarfsfall auch mitgebrachte Ersatzteile einbaut. Und wenn Du 3000 Euro an Reparaturen in Deinen Ka investieren musstest, wird es DIESE Werkstatt sicherlich nicht sein...

VG

Markus

PS: Wie schafft man es denn überhaupt, für einen Ka soviel für Reparaturen auszugeben????

Themenstarteram 3. Juni 2013 um 8:07

Zitat:

Original geschrieben von u41b3h9

PS: Wie schafft man es denn überhaupt, für einen Ka soviel für Reparaturen auszugeben????

Das ging leicht:

1. Auspuff ab Kat neu, Halter geschweißt, rund 500€ (da 150km von der Stammwerkstatt entfernt)

2. Bremsen vorn, Kolbenabstreifringe, neue Zylinderkopfdichtung und ein Rostloch im Schweller: 1500€

3. 160€ für Inspektion, Ölwechsel und zwei Kleinigkeiten

4. Bremsen hinten, zwei Löcher im Schweller schweißen, paar Kleinigkeiten für den Tüv 500€

5. Bremsflüssigkeit wechseln 60€

6. Kleinigkeiten wie Öl, Glühlampen, Scheibenwischblätter, Frostschutzmittel, ... also das übliche, was ein Auto so braucht

Das war eben ein Auto, was 15 Jahre alt ist, schlecht gepflegt von der Vorbesitzerin (ich schaue inzwischen dreimal hin, wenn die Vorbesitzerin um die 50 ist und kein Scheckheft hat)

Gekauft habe ich den mit 23.000km (fünfstellig), jetzt ist er bei rund 70.000km

Wäre der Rost nicht, würde ich drüber nachdenken, die fälligen Investitionen auch noch zu machen (Satz Reifen, Kupplung, Radlager hinten -> 1000€) Klar, wirtschaftlicher Totalschaden, aber für 1000€ muss man auch erstmal ein Auto finden....

 

Ich bin am schwanken:

Was ist in meinem Fall besser:

Ein altes Auto suchen, mit um die 100.000km-150.000, zwei Jahre fahren und zufrieden mit jedem Tag mehr sein, dafür so 2-3000€ ausgeben

Deutlich jünger, unter 50.000km, bis 8000€ und fahren, bis die Kiste zusammen bricht...

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. welches von den beiden, Kia oder BMW