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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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am 20. Juli 2016 um 16:48

Zitat:

@7746frank schrieb am 20. Juli 2016 um 17:43:44 Uhr:

Das will allerdings Schelle1 und ein weiterer mit W201 nicht glauben:confused:

Aber lassen wir das.

Wo das technische Verständnis halt fehlt, da ist Hopfen und Malz eh verloren.

Was hast du eigentlich für ein Problem damit, dass ich 0W-40 im 190er fahre?

Erkläre mir das mal bitte mit technischem Hintergrund. Und komme mir jetzt nicht mit irgendwelchen Ausreden, jetzt kannst Du Dein technisches Verständnis mal unter Beweis stellen.

Mir kommt es so vor, als willst einem unbedingt Deine Ölwahl aufzwingen.

Dazu eine Unterstellung diese aus der Luft gegriffen ist. Fange mal bei Dir selbst an und bringe nützliche Infos in den Thread, und versuche nicht immer die anderen als blöd darzustellen.

Selbstgefälligkeit im höchsten Maß......

0W40 ist doch ok. Wenn er kein Öl säuft.

Ich will Dir nix aufzwingen!!! Fand nur das Redline übertrieben für diesen Motor.

Aber das ist Deine Sache.

Hab eher den anderen mit 10W60 gemeint.

Leute (Du nicht) glauben hier, dass diese MB Motoren echte Rennmotoren sind.

Zitat:

@7746frank schrieb am 20. Juli 2016 um 17:22:42 Uhr:

ganz schnell wird aus 10W60 ein 10W40

Schneller, als Ihr gucken könnt.

Das sind Rennsportöle, die nach spätestes 2 Rennen gewechselt werden.

Überlegt mal, warum die keine MB 229.5 und keine VW Zulassung haben.

Ich zitiere mal vielfach hier gepostetes Wissen:

Für die MB229.5 sind auch gewisse Leichtlaufeigenschaften gefordert, die ein xW50/60 allein aufgrund der Heißvisko nicht erbringen kann. Schon deshalb bekommen sie "nur" die MB229.3, Scherstabilität und Standfestigkeit sind genauso Bestandteil der MB229.3 Requirements.

am 20. Juli 2016 um 18:11

Zitat:

@Tequila009 schrieb am 20. Juli 2016 um 08:21:23 Uhr:

Zitat:

@2emBeine schrieb am 19. Juli 2016 um 20:52:42 Uhr:

 

Was genau war falsch? Bzw. war es damals evtl richtig? ??

Allein was er verallgemeinernd über Ölzusätze geschrieben hat...da war so einiges falsch.

Er hat pauschal gegen diese geschrieben, und dass z.B. ein Ceramik-Zusatz zu Ablagerungen neigt, was schlicht nicht stimmt.

Dann hatte er in einem anderen Forum mal etwas zu ATF's geschrieben. Dabei meinte er, dass dieses oder jenes ATF einen guten Reibwert hat, obwohl man diesen als alleinigen Wert gar nicht bestimmen kann, da es von der Tribologie (also auch von der verwendeten Automaten-Kupplung) abhängig ist.

Es gibt/gab sehr viele Keramikzusätze die mehr Schaden als nutzen angerichtet haben. Aktuell sind sie recht klein und kugelförmig, was aktuell wohl zumindest keine Schäden mehr anrichtet. Die Sinnhaftigkeit sich einen Feststoff ins Öl zu kippen will ich nicht noch einmal diskutieren. Das einzige was mich mal interessieren würde, woher weiß das Zeug wo es sich abzulagern hat, haben die Einsatzp?äne studiert bevor sie in den Motor kommen?

Die Sache mit dem ATF Reibwet ist sehr komplex, aber an der Automaten-KUPPLUNG liegt es garantiert nicht ;)

Man kann es aber schon so stehen lassen! Für die Ansprüche hier reicht es.

Aber natürlich sollte man niemandem blind glauben und sich immer eigene Gedanken machen!

Zitat:

@7746frank schrieb am 20. Juli 2016 um 19:04:11 Uhr:

0W40 ist doch ok. Wenn er kein Öl säuft.

Ich will Dir nix aufzwingen!!! Fand nur das Redline übertrieben für diesen Motor.

Aber das ist Deine Sache.

Hab eher den anderen mit 10W60 gemeint.

Leute (Du nicht) glauben hier, dass diese MB Motoren echte Rennmotoren sind.

Du hast wohl den Sinn ein 60er Öl zu verwenden nicht ganz verstanden , es geht nur zum Teil um Vollgas , es gibt aber je nach Motor noch genug andere Gründe das zu benutzen .

am 20. Juli 2016 um 19:15

Zitat:

@2emBeine schrieb am 20. Juli 2016 um 20:11:26 Uhr:

Es gibt/gab sehr viele Keramikzusätze die mehr Schaden als nutzen angerichtet haben. Aktuell sind sie recht klein und kugelförmig, was aktuell wohl zumindest keine Schäden mehr anrichtet.

Kann man das irgendwo nachlesen?

Ich hatte damals das Internet hoch und runter durchforstet und konnte nichts finden mit Schäden diese nachweislich vom Zusatz kamen.

Gleiches mit "klein und kugelförmig". Hast Du da Lektüre?

Hexagonales Bornitrid hat keine Kugelform. klick

Zitat:

@2emBeine schrieb am 20. Juli 2016 um 20:11:26 Uhr:

Das einzige was mich mal interessieren würde, woher weiß das Zeug wo es sich abzulagern hat, haben die Einsatzp?äne studiert bevor sie in den Motor kommen?

Die Keramik soll sich nirgends ablagern oder anhaften, kann sie auch gar nicht, da es ein unlöslicher Feststoff ist.

Diese flachen Teilchen schwimmen einfach homogen im Öl herum.

 

Zitat:

@2emBeine schrieb am 20. Juli 2016 um 20:11:26 Uhr:

Die Sache mit dem ATF Reibwet ist sehr komplex, aber an der Automaten-KUPPLUNG liegt es garantiert nicht ;)

Na aber sicher trägt die (Nass-)Kupplung als Reibparameter einen erheblichen Teil zur Tribologie bei.

Dort geht es nämlich um die Wärmeableitung und eben dem Reibwiderstand der Reibpartner.....und dazu kommt natürlich auch das Öl mit seinen Eigenschaften ins Spiel.

Zitat:

@7746frank schrieb am 20. Juli 2016 um 17:43:44 Uhr:

Zitat:

@210ponys schrieb am 20. Juli 2016 um 17:36:36 Uhr:

 

Asten Martin, Bugatti, Ferrari werden ihren Kunden ja kaum abverlangen können das Öl alle paar Wochen zu wechseln. Das diese keine 20Tkm zu gebrauchen sind leuchtet mir ja ein aber diese werden auch 7-8Tkm durchhalten.

Ja, das ist realistisch.

Sind halt Öle für spezielle Motoren, z.B. BMW M3. Der braucht das aufgrund der immensen Kolbengeschwindigkeiten.

Manche kippen das ja in einen W116 aus den 1970er Jahren:confused::confused::confused:

Hundsgemeines 15W40 war da Standart.

Damit würd ich ihn heute aber nicht betreiben.

Dafür gibts Valvoline Maxlife 10W40 oder 5W40.

Das will allerdings Schelle1 und ein weiterer mit W201 nicht glauben:confused:

Aber lassen wir das.

Wo das technische Verständnis halt fehlt, da ist Hopfen und Malz eh verloren.

Ich kann euch sagen, dass selbst 5W30 bei 125°C ab und zu nicht schlapp macht. (Octi II RS TDI)

Kritscher sind hier die hohen Abgastemperaturen durch Softwareoptimierung bei den derzeit 36,5°C zu sehen.

Anders beim Golf 7 GTI mit Optimierung. Der geht nicht über 110°C.

Also 0W40 Ravenol SSL voll ausreichend.

Aber, was schreib ich hier überhaupt noch??

Ist doch eh alles fürn A****

gebe dir vollkommen recht das für den 7 Gti ein 0w-40 oder 5w-40 vollkommen ausreichend ist weil letztendlich müsste er ja auch mit einer 30 Viskosität zurecht kommen. Aber es gibt halt durchaus Motoren wo auf ein 10w-60 angewiesen sind. Bei 125°c und 5w-30 das geht nicht lange gut außer ab und zu.

am 20. Juli 2016 um 19:33

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 20. Juli 2016 um 21:7:55 Uhr:

Du hast wohl den Sinn ein 60er Öl zu verwenden nicht ganz verstanden , es geht nur zum Teil um Vollgas , es gibt aber je nach Motor noch genug andere Gründe das zu benutzen .

Vorallem bei deiner Möhre, mit fast 100 PS, ist so ein Öl natürlich zwingend.

Zitat:

@stbeicht schrieb am 20. Juli 2016 um 21:33:55 Uhr:

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 20. Juli 2016 um 21:7:55 Uhr:

Du hast wohl den Sinn ein 60er Öl zu verwenden nicht ganz verstanden , es geht nur zum Teil um Vollgas , es gibt aber je nach Motor noch genug andere Gründe das zu benutzen .

Vorallem bei deiner Möhre, mit fast 100 PS, ist so ein Öl natürlich zwingend.

Hast Du gut erkannt , auch wenn es nur ein dummer Kommentar war , mehr kann man von Dir wohl nicht erwarten ! :D

am 20. Juli 2016 um 19:56

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 20. Juli 2016 um 21:50:04 Uhr:

mehr kann man von Dir wohl nicht erwarten

Man schon, aber du nicht.

Zitat:

@Rothmanns schrieb am 20. Juli 2016 um 07:43:24 Uhr:

Zitat:

@schelle1 schrieb am 20. Juli 2016 um 03:50:51 Uhr:

Wenn man dem Motorenbauer schon nicht glaubt, wem dann. :confused:

Und was wird bei 5000km noch eingefahren. :confused:

...vielleicht deinen Mercedes Ingenieuren. Man könnte Dich auch Fragen : zweifelst Du etwa an der Kompetenz der Mercedes Ingenieure ?

Zum Thema einfahren: jede Menge wird da noch eingefahren z.b. mein gutes Gefühl.

Nur bei manchen.

Zitat:

@7746frank schrieb am 20. Juli 2016 um 17:22:42 Uhr:

Zitat:

@Rothmanns schrieb am 20. Juli 2016 um 14:14:40 Uhr:

 

Interessanter Ansatz. Ölkühler hat mein E30 bereits serienmäßig. Der Motorenbauer meinte das 60ger Öl schert nicht so schnell nach unten.

ganz schnell wird aus 10W60 ein 10W40

Schneller, als Ihr gucken könnt.

Das sind Rennsportöle, die nach spätestes 2 Rennen gewechselt werden.

Überlegt mal, warum die keine MB 229.5 und keine VW Zulassung haben.

.

...Und 10W-40 wird als gutes Öl probagiert, oder nich ?

Und wenn du 10W-40 reinschüttest, hast du dann ein abgeschertes 10W-20 .

Ich verstehe diese wirren Reden nicht.

Zitat:

@7746frank schrieb am 20. Juli 2016 um 17:43:44 Uhr:

Zitat:

@210ponys schrieb am 20. Juli 2016 um 17:36:36 Uhr:

 

Asten Martin, Bugatti, Ferrari werden ihren Kunden ja kaum abverlangen können das Öl alle paar Wochen zu wechseln. Das diese keine 20Tkm zu gebrauchen sind leuchtet mir ja ein aber diese werden auch 7-8Tkm durchhalten.

Ja, das ist realistisch.

Sind halt Öle für spezielle Motoren, z.B. BMW M3. Der braucht das aufgrund der immensen Kolbengeschwindigkeiten.

Manche kippen das ja in einen W116 aus den 1970er Jahren:confused::confused::confused:

Hundsgemeines 15W40 war da Standart.

Damit würd ich ihn heute aber nicht betreiben.

Dafür gibts Valvoline Maxlife 10W40 oder 5W40.

Das will allerdings Schelle1 und ein weiterer mit W201 nicht glauben:confused:

Aber lassen wir das.

Wo das technische Verständnis halt fehlt, da ist Hopfen und Malz eh verloren.

Ich kann euch sagen, dass selbst 5W30 bei 125°C ab und zu nicht schlapp macht. (Octi II RS TDI)

Kritscher sind hier die hohen Abgastemperaturen durch Softwareoptimierung bei den derzeit 36,5°C zu sehen.

Anders beim Golf 7 GTI mit Optimierung. Der geht nicht über 110°C.

Also 0W40 Ravenol SSL voll ausreichend.

Aber, was schreib ich hier überhaupt noch??

Ist doch eh alles fürn A****

.

Je höher die Kolbengeschwindigkeit, je dicker das Öl. :confused:

Ich glaube nicht, ich halte mich an Fakten/Tatsachen/physikalischen Gesetzen und Erfahrungen !

Und mit "ab und zu" werde ich nicht meinen Motor quälen. :eek:

Zitat:

@7746frank schrieb am 20. Juli 2016 um 19:04:11 Uhr:

0W40 ist doch ok. Wenn er kein Öl säuft.

Ich will Dir nix aufzwingen!!! Fand nur das Redline übertrieben für diesen Motor.

Aber das ist Deine Sache.

Hab eher den anderen mit 10W60 gemeint.

Leute (Du nicht) glauben hier, dass diese MB Motoren echte Rennmotoren sind.

.

Meinst du nicht, daß mit "übertrieben" ein Motor länger läuft, als mit "untertrieben" :confused: :confused:

Warum sollte ich in meinen geliebten Motor Plörre schütten, wenn ich mir gutes Öl leisten kann, wobei das noch nicht mal teurer, als die Dünnbrühe ist. :confused:

Wann fängt die Bezeichnung "Rennmotor" an. :confused: Wenn ich Motoren aus 1910 mit 1970 vergleiche, dann sind letztere Motoren, mehr wie Rennmotoren. :D

Zitat:

@schelle1 [url=http://www.motor-talk.de/.../welches-motoroel-t230315.html?...]schrieb am 21. Juli 2016 um 03:36:14

.

...Und 10W-40 wird als gutes Öl probagiert, oder nich ?

Genau da liegt das Problem. 10w40 und gut das passt eben nicht immer. Die wenigsten sind wirklich gute .

 

Gute 10w40 haben ne MB 229.3 und min. Ne vw 50200 Freigabe . Allerdings kosten die genau so viel wie bessere 5w40 ölen und das mach von daher keinen Sinn. In Ausnahme Fällen bei machen Motorn kann ein solches 10w40 aber auch von Vorteil sein .

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