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Welche USB Bordsteckdose?

Themenstarteram 25. Februar 2013 um 10:42

Hallo zusammen,

ich möchte für mein Handy welches ich als Navigationsgerät nutze eine USB Steckdose am Motorrad einbauen.

Allerdings weiß ich nicht ob das einfach so geht, wollte folgende USB-Buchse eibauen:

http://www.ebay.de/.../400402145575?...

Klar kann ich die USB-Buchse direkt an der Batterie anschließen, aber brauch ich da nicht noch eine Sicherung dazwischen?

Wenn ja welche könnt ihr mir da empfehlen?

Freue mich wenn ihr mir helfen könnt :)

Gruß poldi

Beste Antwort im Thema

Servus,

verlass Dich bitte nicht so sehr auf die Kabelfarben!

Hast Du das USB Kabel durchgemessen?

Unten die Bilder zum vergleichen..

Lädt Dein Handy am USB 3.0 am PC auch?

Es gibt einige USB 2.0 Geräte die am 3.0 Probleme machen

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am 1. Februar 2015 um 21:29

Danke euch beiden..........ich werd mal noch die kleinere USB Dose testen, die adi gefunden hat.

Klappts mit der wieder nicht, wird ein USB Kabel unterm Tank verlegt und geschaut wie ich es gegen Wasser schützen kann.

Zitat:

@DerZombie schrieb am 1. Februar 2015 um 22:29:54 Uhr:

Danke euch beiden..........ich werd mal noch die kleinere USB Dose testen, die adi gefunden hat.

Klappts mit der wieder nicht, wird ein USB Kabel unterm Tank verlegt und geschaut wie ich es gegen Wasser schützen kann.

Wenn es mit der "Kleinen" nicht klappt, komm ich mit dem Dremel vorbei und mache Platz. :):D

Ich habe vor einem Jahr die Doppel-USB-Bordsteckdose von Polo eingebaut gehabt. Das Ding hat sich in Spanien verabschiedet. Wahrscheinlich überhitzt. Daher meine Empfehlung an dich - bau sie so ein, dass sie einfach auszuwechseln ist. Bei mir habe ich anstatt einen Zigarretenanzunder Steckdose eingebaut und dann den USB/ZIGARETTENANZ.STECKER dazu https://www.louis.de/.../10032978?list=40792587 https://www.louis.de/.../10032919?list=40792598

Du hast wohl nicht viel Platz, kann sein dass die Eurosteckdose da nicht an dein Lenker passt.

Bei einem anderen Bike (BMWR1100R) habe ich die USB teil unter dem Sitz an den Deckel von dem Luftfilter mit dem Klettverschluss-Band befestigt. Wenn ich mal was anzuschließen brauche, geht der USB Kabel einfach unter dem Sitz. Und wenn das Teil da kaputt ist, muss ich nichts abschrauben um sie zu ersetzten.

Dass man eine Sicherung einbaut, ist ja auch klar.

Zitat:

@DerZombie schrieb am 1. Februar 2015 um 22:29:54 Uhr:

Klappts mit der wieder nicht, wird ein USB Kabel unterm Tank verlegt und geschaut wie ich es gegen Wasser schützen kann.

Oder: So verlegen, dass Wasser kein Problem ist.

www.600ccm.info - Befestigung und Stromversorgung vom PKW-Navi am Motorrad

Beide Stecker sind vor Wasser geschützt. Der tiefste Punkt des Kabels (und somit der »Abtropfpunkt«) liegt unterhalb der Stecker.

Die Konstruktion hat auch mehrere Regenfahrten problemlos überstanden.

Statt Gaffa könnte man auch die bekannten Klett-Kabelbinder mit einer Länge von ca. 20 cm verwenden. Wenn die Binder kürzer sind, gehen sie nicht mehr um den Rahmen herum...

Grüße, Martin

Das Klebeband am Rahmen find ich dann doch etwas "Polnisch" :p

Das kann man sicherlich auch komplett verstecken.

Es gibt auch schwarzes Gaffa. ;)

Wird am gleichen Tag ja wieder entfernt. Form (and color) follows function. :D

Grüße, Martin

Motorrad Stromverbrauch Ruhestrom 25 mA kombinierte 12 Volt + USB Steckdose zu hoch für Dauerbetrieb

Hallo zusammen,

eins vorweg: Ich habe mich relativ detailliert mit o. a. Punkt auseinandergesetzt. Wer nicht auf Details steht, der soll bitte jetzt nicht weiterlesen.

Ich habe mir eine kombinierte Steckdose bei Ebay für mein Motorrad gekauft, das heißt 12 Volt "Zigarettenanzünder" und daneben im selben Gehäuse ein USB-Anschluss.

Zunächst war ich überrascht, dass sogar im Kabel ein Sicherungshalter einschließlich Sicherung vorhanden war. Das Kabel war auch lang genug und die beiden Anschlüsse in Form von Unterlegscheiben hätte ich auch aufgrund der eingebauten Sicherung direkt an die Bordbatterie klemmen können.

Als ich dann aber im Werkkeller einen Versuchsaufbau mit Strommessgerät (Ampèremeter) gemacht habe, fiel mir auf, dass ohne Einstecken eines Verbrauchers 25 mA Ruhestrom fließen, also 12V mal 0,025 A = 0,3 Watt.

Das hört sich zunächst nicht viel an, aber es zeigt, dass man damit das Motorrad nicht bei 14 Tage Regenwetter ohne nachzuladen in der Garage stehen lassen kann.

Wie lange kann man das Motorrad stehen lassen, bis die Batterie leer ist?

Eine Motorradbatterie ist mit 12 Ah angegeben.

12 Ah / 0,025 = 480 Stunden = 20 Tage

Geht man aber davon aus, dass die Batterie nicht absolut neuwertig ist und nur noch 8 Ah hat und dass man zum sicheren Starten 3 Ah braucht, sieht es schon anders aus.

(Man braucht zum Starten natürlich nicht die Energie von 3 Ah bei 12 Volt, aber die Spannung sollte beim Starten nicht zu stark absinken, deshalb sollten es schon mindestens 3 Ah sein)

Wie gesagt, wenn man 8 Ah hat und maximal 5 Ah durch Verlust an der Bordsteckdose akzeptieren würde, dann bleiben nur noch:

5 Ah / 0,025 A = 200 Stunden = 8,3 Tage

Berücksichtigt man jetzt noch, dass die Elektronik des Motorrads auch ohne diese kombinierte Steckdose einen gewissen Ruhestrom hat, den ich an meinem Motorrad aber nicht gemessen habe, und dass die Batterie sich über die Zeit gern selbst entlädt, dann können aus den 8,3 Tagen schnell 5 Tage werden.

Deshalb empfehle ich, unter der meist abschließbaren Sitzbank einen Schalter einzubauen oder die Bordsteckdose wenigsten mit Zündungsplus zu verbinden.

Vorteil Zündungsplus:

Man muss keinen Schalter einbauen.

Man kann das Abschalten der 12V/USB-Kombination nie vergessen.

Im Fahrbetrieb hat man immer automatisch Strom.

Bei abgestellter Maschine ist immer dafür gesorgt, dass keine ungebetenen Gäste damit Unfug betreiben.

Nachteil Zündungsplus:

Bei einem Kurzschluss des Verbrauchers in der 12/USB-Dose fällt die Sicherung für den Zündungsplus aus.

Dann ist zwar außer der Sicherung nichts kaputt gegangen, aber man kommt nicht mehr von der Stelle und die Sucherei geht los.

(Bei direktem Anklemmen an die Batterie würde natürlich die im Kabel verschraubbare Sicherung auch kaputt gehen, aber man kann wenigsten weiterfahren und bleibt nicht liegen. Deshalb ist die Sache mit dem Relais gar nicht so verkehrt, aber dann ist der Einbau eines Schalters einfacher.)

Es ist auch immer dann ungeeignet, wenn man eine längere Zeit die Dose im Nicht-Fahrbetrieb benutzen möchte.

Z.B. sitzt man im Eiskaffee und es fällt einem auf, dass das Handy nicht geladen ist und möchte es mal 20 Minuten beaufsichtigt aufladen. Oder man möchte sein sein Tablett-PC anschließen und eine Tour planen.

Bei meinem Motorrad schalten sich beim Einschalten der Zündung schon die beiden Hauptscheinwerfer ein. Die ziehen zusammen bestimmt 8 Ampère. Für diese Anwendungen wäre ein gesonderter Schalter besser.

Ich werde einen Schalter unter der Sitzbank einbauen.

Viele Grüße

Norbert

Zitat:

@Norbert27 schrieb am 28. Februar 2015 um 21:39:05 Uhr:

Nachteil Zündungsplus:

Bei einem Kurzschluss des Verbrauchers in der 12/USB-Dose fällt die Sicherung für den Zündungsplus aus.

Darum hängt man die Dose auch nicht an die Leitung zum Steuergerät, sondern z.B. an die Leitung vom Rücklicht - mit zusätzlicher Absicherung.

Oder lässt per Relais (per Leitung vom Rücklicht geschaltet) eine direkte Verbindung zur Batterie zu. Wenn es dann wegen einem Verbraucher die Sicherung raushaut -> nur der Verbraucher bzw. die Steckdose betroffen.

Wie viel Platz für Relais sind, ist natürlich individuell...

Grüße, Martin

am 28. Februar 2015 um 21:55

Danke X_Fish, mit 2 Sätzen das auf den Punkt gebracht für was andere ne halbe Seite schreiben. Dachte da kommt jetzt irgendwas neues bei soviel Text :(

Hallo,

ich bin zufällig auf dieses Thema in Forum gestoßen als ich eine Lösung für folgendes Problem gesucht habe:-)

Und zwar habe ich mir diese

http://www.voelkner.de/.../...yp-A-auf-Stecker-Typ-A-Inhalt-1-St..html

USB Einbaudose bestellt und möchte diese ans Moped bauen. Mir haben die Abmessungen und die Optik gut gepasst; war mir deshalb auch egal dass es USB 3.0 ist.

Außerdem habe ich mir diesen

http://www.ebay.de/.../281428668069?...

Konverter bestellt und den micro-USB Stecker abgeknippst um diese Leitung mit meiner oben genannten USB Einbaudose zu verbinden.

An der Einbaudose habe ich das Kabel aufgeschnitten und lediglich das "schwarze - Kabel" und das "rote + Kabel" drangelassen.

Wenn ich nun ein USB Kabel in die USB Dose stecke, dass am anderen Ende ein Micro-USB Stecker fürs Handy hat, erkennt zwar das Handy dass es angeschlossen wurde (vibriert) aber lädt nicht. Jetzt frage ich mich WARUM!?

Wenn ich an den Konverter den vorgesehenen Micro-USB Stecker anschließe, lädt das Handy ganz normal. D.h. doch, dass es an der USB Einbaudose liegen muss oder?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Habe gerade schon etwas Kopfweh, kann daher hier nicht so ganz folgen:

Zitat:

Konverter bestellt und den micro-USB Stecker abgeknippst um diese Leitung mit meiner oben genannten USB Einbaudose zu verbinden.

An der Einbaudose habe ich das Kabel aufgeschnitten und lediglich das "schwarze - Kabel" und das "rote + Kabel" drangelassen.

Wieso verbindest du den Konverter mit der USB-Steckdose? Die USB-Steckdose hat ganz sicher keinen Konverter verbaut welcher von 12 Volt (bzw. 13,8 Volt) im PKW/am Motorrad auf 5 Volt herunterregelt?

Zitat:

Wenn ich nun ein USB Kabel in die USB Dose stecke, dass am anderen Ende ein Micro-USB Stecker fürs Handy hat, erkennt zwar das Handy dass es angeschlossen wurde (vibriert) aber lädt nicht. Jetzt frage ich mich WARUM!?

Weil es nicht geladen wird. Bitte korrigiere meine »Zeichnung«

Batterie -> Wandler -> USB-Ladedose -> Handy

Hast du es so angeschlossen? Das wäre falsch wenn die Dose einen Regler hat. Richtig wäre:

Batterie -> USB-Ladedose -> Handy

oder

Batterie -> Wandler -> Handy

Grüße, Martin

Zitat:

@X_FISH schrieb am 12. Februar 2016 um 18:09:16 Uhr:

Habe gerade schon etwas Kopfweh, kann daher hier nicht so ganz folgen:

Zitat:

@X_FISH schrieb am 12. Februar 2016 um 18:09:16 Uhr:

Zitat:

Konverter bestellt und den micro-USB Stecker abgeknippst um diese Leitung mit meiner oben genannten USB Einbaudose zu verbinden.

An der Einbaudose habe ich das Kabel aufgeschnitten und lediglich das "schwarze - Kabel" und das "rote + Kabel" drangelassen.

Wieso verbindest du den Konverter mit der USB-Steckdose? Die USB-Steckdose hat ganz sicher keinen Konverter verbaut welcher von 12 Volt (bzw. 13,8 Volt) im PKW/am Motorrad auf 5 Volt herunterregelt?

Zitat:

@X_FISH schrieb am 12. Februar 2016 um 18:09:16 Uhr:

Zitat:

Wenn ich nun ein USB Kabel in die USB Dose stecke, dass am anderen Ende ein Micro-USB Stecker fürs Handy hat, erkennt zwar das Handy dass es angeschlossen wurde (vibriert) aber lädt nicht. Jetzt frage ich mich WARUM!?

Weil es nicht geladen wird. Bitte korrigiere meine »Zeichnung«

Batterie -> Wandler -> USB-Ladedose -> Handy

Hast du es so angeschlossen? Das wäre falsch wenn die Dose einen Regler hat. Richtig wäre:

Batterie -> USB-Ladedose -> Handy

oder

Batterie -> Wandler -> Handy

Grüße, Martin

nö seine USB Dose scheint mehr oder weniger nur eine USB Verlängerung zu sein und hat keinen Wandler drin, da ist auf der anderen Seite ein ganz normale USB 3 Stecker dran. Ansonsten, wenn da Wandler schron drin wäre, wäre der andere Wandler einer zu viel.

Servus,

verlass Dich bitte nicht so sehr auf die Kabelfarben!

Hast Du das USB Kabel durchgemessen?

Unten die Bilder zum vergleichen..

Lädt Dein Handy am USB 3.0 am PC auch?

Es gibt einige USB 2.0 Geräte die am 3.0 Probleme machen

Usb-3-steckerbelegung-rcm800x0
Usb-3-pinbelegung-rcm800x0

Erstmal danke für die schnellen Antworten!

Die USB Dose hat keinen integrierten Konverter/Wandler o.ä.

Anbei mal die Spezifikationen/Datenblatt von der USB Dose.

Somit habe ich es folgendermaßen angeschlossen:

Batterie -> Wandler -> USB-Ladedose -> Handy

@ Desmo 748

Ja, das Handy lädt auch mit USB 3.0 am Rechner! Aber was meinst du mit den Farben? Kann es sein das Rot nicht Plus und Schwarz nicht Minus ist? Laut deinem Bild ist es ja aber auch so!?

Das kann schonmal vorkommen, besondern bei den billigen Kabeln.

Bei Deinem Kabel zwar eher unwahrscheinlich, trozdem würde ich mal durchmessen.

Dann bist auf der sicheren Seite und dann bleibt nur noch der Konverter als Fehlerquelle.

Hübsche Buchse übrigens!

Gibts die auch ohne Schutzkappe?

Bräuchte mal eine neue fürs Auto ;)

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