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Welche Kilometerlaufleistung lohnt sich noch?

Themenstarteram 31. Januar 2014 um 14:26

Hallo Leute,

also, ich beginne dieses Jahr eine Ausbildung. Deswegen muss ich ca 120 km am Tag fahren.

Klar das ich mir da nen Diesel zulegen will.

Sollte auch ein Kleinwagen sein, z.B. ein VW Polo oder so...

Jetzt stellt sich mir nur die Frage mit der Kilometerlaufleistung. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir lieber was "neueres holen" soll mit ca. 60.000-80.000 km oder doch lieber ein Auto mit über 100.000 km, weil die Preisunterschiede da doch schon extrem sind.

Zur Verfügung hab ich 6-7k Euro.

Ne günstige Versicherungseinstufung wär natürlich auch super.

Wär super wenn ihr mir helfen könntet!

Achja nochwas, hab VW Polo Bluemotion im Auge, denkt ihr das wäre was?

MFG Rick

Beste Antwort im Thema

Um das nochmal etwas plakativer auszuformulieren: es gibt scharfe MILFS und häßliche Teens. Mit wem würdest Du lieber ins Bett steigen - Madonna oder Beth Ditto?

Eben. Und genau wie das Alter bei Frauen ist die Laufleistung bei Autos nur ein Indiz, mehr nicht. Es kommt bei beiden ausschließlich auf den Erhaltungszustand an. Was gesunde Ernährung und Sport für die einen ist gewissenhafte Wartung und sorgsamer Umgang für die anderen.

 

 

So, und wo kann ich jetzt in die Chauvikasse einzahlen?:cool:

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am 31. Januar 2014 um 14:32

entscheidender ist immer der zustand des fahrzeugs.

natürlich solltest du auch den wechselintervall des zahnriemens beachten (falls vorhanden).

meistens werden fahrzeuge kurz vor dem bevorstehenden wechsel verkauft.

ich würde mich nicht zwingend auf kleinwagen festlegen.

kleinwagen sind sowieso recht teuer und als diesel noch teurer.

ps: bluemotion kannst du dir sparen

Mache es dir doch einfach:

Gehe in ein Auto-Portal, gib als Suchbegriff bis 7000€ und "Diesel" ein: Ergebnis: fast 80.000Autos.

Gut, dann engt man ein: maximale 100.000km, Preis von 4.000-6000...

Und was stell man fest?

Genau: man kann Deine Frage nicht beantworten. Aber eine Erkenntnis bleibt: gerade Kleinwagen werden gebraucht teuer gehandelt, siehe posting John-Doe

Zur Laufleistung muss ich aus Erfahrung Folgendes sagen: Das ist unwichtig und unerheblich. Es kommt einzig auf die Vorbesitzer, den Pflegezustand des Fahrzeugs, das Scheckheft und die Fahrzeuge im Ganzen (Zustand, Beschaffenheit etc.) an. Ich würde mir persönlich eher einen Langläufer mit belegbarer Vorgeschichte kaufen, in dem sämtliche Verschleißteile schon mindestens in der zweiten Bestückung arbeiten, als einen Wagen, der kaum Kilometer aufweist: Irgendwann geht es da dann auch los.

Um das nochmal etwas plakativer auszuformulieren: es gibt scharfe MILFS und häßliche Teens. Mit wem würdest Du lieber ins Bett steigen - Madonna oder Beth Ditto?

Eben. Und genau wie das Alter bei Frauen ist die Laufleistung bei Autos nur ein Indiz, mehr nicht. Es kommt bei beiden ausschließlich auf den Erhaltungszustand an. Was gesunde Ernährung und Sport für die einen ist gewissenhafte Wartung und sorgsamer Umgang für die anderen.

 

 

So, und wo kann ich jetzt in die Chauvikasse einzahlen?:cool:

Sorry ich würd weder mit der einen noch mit der anderen ins Bett gehen :rolleyes:

Kleinwagen sind meist in der Versicherung relativ hoch eingestuft. Auch darauf solltest du achten :)

am 31. Januar 2014 um 19:31

abgesehen davon: Beth Ditto steht nicht auf männer;)

Da haben wir ja nochmal Glück gehabt.

 

Aber zurück zum Thema:

Ein wenigkilometriges Auto KANN ein großartiger Kauf sein. Wenn man Pech hat, verbirgt sich hinter dem glänzenden Schmuckstück aber ein Standschaden nach dem anderen. Oder das Ding wurde zwar jeden Samstag von Oppa mit der Hand gewaschen, aber nur von Omma zwei Kilometer zum Einkaufen gequält. Omma kriegt auf 60.000km eine Kupplung platt, die in einem Langstreckenwagen 400.000 halten würde...

Oder die Kiste hat wenig Kilometer wegen reiner Kurzstreckennutzung, wurde aber weder gepflegt noch gewartet (kommt gerade bei Kleinwagen gerne vor) - dann ist das Ding mit 100.000km technisch und optisch tot.

Der gleichalte Langstreckengleiter hat dann vielleicht 450.000km auf der Uhr, Steinschläge in der Windschutzscheibe und auf der Motorhaube, läuft aber wie ein Uhrwerk - weil es nämlich darauf ankam, daß der Wagen funktionierte und die Kiste desweg penibelst eingehaltene Wartungsintervalle hat und jedes Wehwechen sofort instandgesetzt wurde.

Und dann kommt noch dazu, daß gemütliches Autobahngleiten der verschleißärmste Betriebszustand ist - und Kurzstreckengegurke mit vielem Kaltstarts der schlimmstmögliche.

Bei einem gepflegten Mittelklassewagen mit 400.000km auf der Uhr, aber belegbarer Wartungshistorie hätte ich also deutlich weniger Bauchschmerzen als bei einem abgerockten Kleinwagen mit 80.000, über den ich nichts weiß.

hihi 100TKm, überleg ab und an über ne MB TAxe :D

Themenstarteram 1. Februar 2014 um 10:45

Alles klar dann schonmal danke für die Antworten.

Ich hab ja noch ein bisschen Zeit um mich umzuschauen.

Aber mal zu was anderem:

Wegen der Ausbildung bin ich ja dann relativ knapp bei Kasse.

Wie ist das da mit den Einstufungen der Versicherungen? Mir ist klar, dass z.B. ein Polo hoch eingestuft ist, aber wenn ich mir nen Mittelklassewagen zuleg wie zb nen Golf, dann komm ich doch auf Jahr gerechnet teurer hin oder?

Nicht unbedingt.

 

Die Versicherung richtet sich nach der Typklasse des Autos und der Schadensfreiheitsklasse des Versicherungsnehmers. Die Typklassen werden von den Versicherern einheitlich festgelegt in Abhängigkeit der tatsächlich verursachten Schäden - die Fahrzeuggröße und die Motorleistung sind völlig unwichtig, es zählt ob die Fahrer dieses bestimmten Modells mehrheitlich Deppen sind oder nicht.

Mein Fahranfängerauto - ein Sportcoupé mit fast 200 PS (damals war das noch was..) war z.B. deutlich billiger als ein 90-PS-Golf....

Die Schadensfreiheitsklasse des Versicherungsnehmers richte sich nach der schadensfreien Versicherungszeit. Die hat man als Fahranfänger nicht, also wird es absurd teuer.

 

Daraus folgt:

- es ist wichtig, daß man sich vor Kauf eines Fahrzeuges über die Typklasse dieses bestimmten Modells kundig macht. Der Unterschied zwischen einer Typklasse 11 und einer Typklasse 21 z.B. kannen bei einem Fahranfänger locker einen vierstelligen Betrag ausmachen!

- man kann viel Geld sparen, wenn der Wagen nicht auf den Fahranfänger, sondern jemand anders mit einer hohen Schadensfreiheitsklasse versichert wird. Hier muß man aber sehr genau hinschauen!

Viele Versicherer verlangen erhebliche aufschläge, wenn das Fahrzeug von Fahrern unter 23 oder 25 Jahren mitbenutztwerden soll. Bei manchen Versicherungen kann man die "bei den Eltern mitversicherte" Zeit anrechnen lassen, wenn man den ersten eigenen vertrag abschließt, aber da spielen nicht alle mit. Schließlich stufen manche Versicherer Fahranfänger (als versicherungsnehmer) mit 140, andere dagegen mit 240% ein...

Es kann sich also mittelfristig (über ein paar Jahre gerechnet) lohnen, den Wagen auf sich selber zu versichern. War bei mir so: Auto mit günstiger Typklasse, Fahanfänger mit "nur" 140 statt der damals üblichen 240% und Beamtentarif war zwar kurzfristig teurer, kam auf zehn Jahre gerechnet günstiger als 2 Jahre bei den Eltern unterzuschlüpfen... und später selber zu wechseln. Aber das hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und erfordert eine gewisse Liquidität.

am 1. Februar 2014 um 22:22

golf und mittelklasse?

der zählt zur kompaktklasse.

Mich wundert immer warum die Leute bei 120KM/Tag nach Polo und Co. schauen. Ich hätte keine Lust solche Strecken auf diesen Nuckelpinnen abzuspulen. Die Fahrzeugklasse ist für Stadtverkehr und c.a. 100-140.000KM ausgelegt. Klar schaffen manche auch mehr, nur gehen auch da langsam die größeren Reperatuen los. Versichedrung ist meist sogar teurer als bei Fahrzeugen die 2 Nr. größer sind und für mehr KM ausgelegt sind. Vom Fahr- und Federungskomfot unterschied zwischen Kleinwagen und Mittelklasse will ich garnicht erst anfangen. Auch sind die Kleinen bei zügigen Überland oder gar Autobahnfahrten auch nicht wirklich sparsamer als ein Passat 1.9TDI o. C220CDI. Denn da schreit der Motor bei 140KM/h nich nach Gnade.

Genau meine Meinung.

 

Wenns möglichst billig sein soll: alte Mittelklassemöhre. Vectra A oder B (auf Rost achten), Audi 80 oder sowas in der Art für 500 bis 2000€. Nur Vierzylinder, die Sechsender trinken deutlich mehr.

Nochmal 2k Reparaturbudget für's erste Jahr einplanen.

Die Dinger wiegen nix, haben ne brauchbare aerodynamik, halbwegs Platz, sind als Benziner von der Lautstärke noch erträglich und halbwegs sparsam (mehr als 8 Liter bei 120km/h dürfte keiner nehmen - auch die kleinen 1.6er nicht). Ersatzteile billig (Vectra) bzw nicht nötig, weil unkaputtbar (Audi).

Dazu kommen noch kleine Reifen - da kann man sich dann auch Michelins gönnen (die etwas Sprit sparen und ewig halten) anstatt auf billigen Chinaschund zurückgreifen zu müssen.

Bei der versicherung müßte man mal schauen, je nach Prozenten wirkt sich das je nach Versicherungsnehmer ja unterschiedlich aus.

Wenn man viel fährt und es auf die Spitze treiben will noch LPG rein. An die Kosten pro Kilometer kommt kein noch so sparsamer Diesel ran...

am 2. Februar 2014 um 20:20

wäre ein vernünftiger vorschlag.

aber die meisten geben lieber ihr ganzes budget für eine ausgelutschte karre aus und dann wird gejammert weil kupplung, turbo, etc. im eimer sind.

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