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WECHSELN DER GLÜHBIRNEN

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 14. Dezember 2010 um 11:19

EINE KATASTROPHE RECHTS GEHT NOCH ABER LINKS SO EINE FUMMELEI

DAS IST NICHT ZU VERSTEHEN WIE SO ETWAS GEBAUT WERDEN KANN.

HÄNDE WEG VON WEGEN SELBSTMACHEN BEI LAMPENAUSFALL NUR WERKSTATT AUFSUCHEN UND MACHEN LASSEN. BEI MIR MIT 70000 KM

BIS JETZT EINMAL RECHTS UND ZWEIMAL LINKS.

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

ich hatte vor ein paar Tagen das zweifelhafte Vergnügen, beide Glühbirnen vorne wechseln zu müssen. Was mir gleich auffiel, waren die fehlenden Führungen, die ich bei meinen Vorgängerfahrzeugen (alles DB) gewohnt war. Dazu diese wahnsinnige Enge und eine Klammer, die irgendwie in keiner Führung zu halten schien.

Nachdem ich das System einigermaßen verstanden hatte, schaffte ich es tatsächlich beide Birnen zu wechseln. (Dauer ca. 45 Minuten) Leider waren durch die fehlenden Führungen die Birnen nicht zentriert eingebaut, sodass ich alles andere anleuchtete, nur nicht die Straße. Also schickte ich meine Frau zu DB in die Werkstatt, um die Birnchen fachmännisch drehen und die Scheinwerfer überprüfen zu lassen.

Was dann geschah, war der absolute Knaller. Geschlagene 2 Stunden hatte man am Wagen "rumgeschraubt". Am Ende rief mich der Werkstattmeister an und erklärte mir, man müsse beide Räder und die Schottwände demontieren, um an die Scheinwerfer von hinten besser ran zu kommen. Ich hätte die Klammern nicht eingebaut, die würden jetzt in den Scheinwerfern liegen. Zwar habe man die Klammern wieder aus den Scheinwerfern fischen können, aber der Einbau der Klammern - und der Glühbirnen, denn um die geht es hier!!! - sei nur möglich, wenn eben alle die Teile abmontiert würden. Alternativ stellte man mir den Ausbau der Scheinwerfer und Demontage der Frontschürze in Aussicht. Als man mir telefonsich den Preis für die erste Variante in Höhe von ca. 300 Euro nannte (plus die Zeitwerte für die bereits geleisteten Arbeitsstunden in Höhe von 180 Euro), habe ich dankend abgelehnt. Meine Frau ist dann mit ausgebauten Glühbirnen nach Hause gefahren.

Also hab ich mir dann heute abend die Mühe gemacht und mir das Elend noch einmal angschaut.

Zur Erinnerung- wir sprechen immer noch vom Austausch der H7 Glühbirnen.

Mit einem Spiegel hab ich dann die Konstruktion links und rechts nochmals erkundet und siehe da, es gibt ein System. Zwar ein Sch... System, aber halt ein System. Und sogar eine Nut für die Glühbirnenaufnahme kann man mit gutem Willen ertasten. Also alles wieder von vorne und siehe da.... 30 Minuten später war´s vollbracht !!! Die Scheinwerfer leuchten dorthin, wo sie hinsollen. ...*freu....

Meinem Sohn habe ich dann beim Abendbrot erklärt, was Dillentantismus bedeutet: In einer Fachwerkstatt stümperhaft bedient zu werden.

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Bei der B-Klasse ist es nicht besser, da musste ich demletzt auch die Linke Birne in der Werkstatt wechseln lassen. Die haben die Verkleidung abgemacht und den Wischwassertank demontiert um da ran zu kommen. Auf der rechten Seite kann man die Birne so wechseln, da kommt man ran.

Jetzt stell dir mal vor wie es ist, wenn du Xenon hast. Da muss laut Werkstatt der ganze Scheinwerfer demontiert werden....

Gruß

funok

Alles nix neues... hatte mal einen Peugeot 504, da musste zum Austausch der einen Glühbirne (ich glaube es war vorne rechts) der Kühler raus... das war 1972... inzwischen haben aber fast alle Hersteller diese Unsitte als Vorbild genommen...

Kann nur sagen: Softstart-Module einbauen. Dann halten die Birnchen sehr viel länger. Mercedes übernimmt sogar die Kosten, wenn man es richtig anstellt. Birnchen selbst wechseln ist nicht ohne, zumeist verabschiedet sich Feder und/ oder Birne in die Tiefen des Scheinwerfers.

Grüße der Gardiner

Themenstarteram 14. Dezember 2010 um 16:21

Zitat:

Original geschrieben von gardiner

Kann nur sagen: Softstart-Module einbauen. Dann halten die Birnchen sehr viel länger. Mercedes übernimmt sogar die Kosten, wenn man es richtig anstellt. Birnchen selbst wechseln ist nicht ohne, zumeist verabschiedet sich Feder und/ oder Birne in die Tiefen des Scheinwerfers.

Grüße der Gardiner

UND WAS IST SOFTSTARTMODULE BITTE ETWAS GENAUER

Zitat:

Original geschrieben von barone

UND WAS IST SOFTSTARTMODULE BITTE ETWAS GENAUER

Die sorgen dafür, dass die Spannung an den Birnen langsam steigt.

PS: Großgeschrieben bedeutet im Netz "schreien", und dass willst Du doch nicht, oder?

Zitat:

Original geschrieben von barone

Zitat:

Original geschrieben von gardiner

Kann nur sagen: Softstart-Module einbauen. Dann halten die Birnchen sehr viel länger. Mercedes übernimmt sogar die Kosten, wenn man es richtig anstellt. Birnchen selbst wechseln ist nicht ohne, zumeist verabschiedet sich Feder und/ oder Birne in die Tiefen des Scheinwerfers.

Grüße der Gardiner

UND WAS IST SOFTSTARTMODULE BITTE ETWAS GENAUER

Wie der andere Kollege schon geschrieben hat, sind das kleine Module, welche dafür sorgen, daß die Spannung nach dem Einschalten des Lichts langsam hochgefahren wird ( ich denke so etwa 1 - 1,5 sec.). Zusätzlich, und das ist wohl das Entscheidende, werden Spannungsspitzen (Peaks) oberhalb von 12 Volt abgekappt. Das alles führt dazu, daß die Lampen nicht mehr (so schnell) kaputtgehen, und die Schwärzung der Glaskolben wird auch vermieden. Info's unter www.softstart.me

Die Teile haben eine KBA-Zulassung und sind kinderleicht einzaubauen.

Grüße der Gardiner

Das Glühbirnenwechseln beim GLK ist doch traumhaft im Vergleich zum A4 oder Zafira. Da hatte ich mir schon mal ernsthaft wehgetan!!

Mein ehemaliger Zafira war insbesondere bei Frontscheinwerfern und Rückleuchten ein echter Birnenfresser, und das obwohl mir meine Werkstatt auch ein Softstartmodul eingebaut hatte (ca 180.- €). Ob es sich um das oben beschriebene handelt, weiss ich aber nicht mehr.

Ich bin dann mit großem Erfolg auf diese Lampen umgestiegen.

Die (Osram oder Philips) Standard H7 wurden etwa 6-7 Monate oder ca. 600 Stunden alt (ich fahre auch tagsüber mit Licht), die ultra life hingegen hielten durch bis zu jedem TÜV, da habe ich sie dann in Ruhe vorsorglich ausgetauscht. Einen wesentlichen Lichtverlust habe ich nicht feststellen können, zumal die Beeinträchtigung durch nicht perfekt saubere Abdeckscheiben auf den Scheinwerfern sicher signifikanter sein dürfte. Diesen Austausch werde ich nun auch beim GLK wieder so machen. Nach und nach habe ich dann auch Rückleuchten, Bremslichter etc. auf diesen Typ umgerüstet.

Im Innenraum werde ich nach und nach auf LEDs umrüsten, falls es erforderlich wird. Ich mache aber nichts ohne entsprechende StVzO Zulassung.

Gruss, Martin

Hallo zusammen,

ich hatte vor ein paar Tagen das zweifelhafte Vergnügen, beide Glühbirnen vorne wechseln zu müssen. Was mir gleich auffiel, waren die fehlenden Führungen, die ich bei meinen Vorgängerfahrzeugen (alles DB) gewohnt war. Dazu diese wahnsinnige Enge und eine Klammer, die irgendwie in keiner Führung zu halten schien.

Nachdem ich das System einigermaßen verstanden hatte, schaffte ich es tatsächlich beide Birnen zu wechseln. (Dauer ca. 45 Minuten) Leider waren durch die fehlenden Führungen die Birnen nicht zentriert eingebaut, sodass ich alles andere anleuchtete, nur nicht die Straße. Also schickte ich meine Frau zu DB in die Werkstatt, um die Birnchen fachmännisch drehen und die Scheinwerfer überprüfen zu lassen.

Was dann geschah, war der absolute Knaller. Geschlagene 2 Stunden hatte man am Wagen "rumgeschraubt". Am Ende rief mich der Werkstattmeister an und erklärte mir, man müsse beide Räder und die Schottwände demontieren, um an die Scheinwerfer von hinten besser ran zu kommen. Ich hätte die Klammern nicht eingebaut, die würden jetzt in den Scheinwerfern liegen. Zwar habe man die Klammern wieder aus den Scheinwerfern fischen können, aber der Einbau der Klammern - und der Glühbirnen, denn um die geht es hier!!! - sei nur möglich, wenn eben alle die Teile abmontiert würden. Alternativ stellte man mir den Ausbau der Scheinwerfer und Demontage der Frontschürze in Aussicht. Als man mir telefonsich den Preis für die erste Variante in Höhe von ca. 300 Euro nannte (plus die Zeitwerte für die bereits geleisteten Arbeitsstunden in Höhe von 180 Euro), habe ich dankend abgelehnt. Meine Frau ist dann mit ausgebauten Glühbirnen nach Hause gefahren.

Also hab ich mir dann heute abend die Mühe gemacht und mir das Elend noch einmal angschaut.

Zur Erinnerung- wir sprechen immer noch vom Austausch der H7 Glühbirnen.

Mit einem Spiegel hab ich dann die Konstruktion links und rechts nochmals erkundet und siehe da, es gibt ein System. Zwar ein Sch... System, aber halt ein System. Und sogar eine Nut für die Glühbirnenaufnahme kann man mit gutem Willen ertasten. Also alles wieder von vorne und siehe da.... 30 Minuten später war´s vollbracht !!! Die Scheinwerfer leuchten dorthin, wo sie hinsollen. ...*freu....

Meinem Sohn habe ich dann beim Abendbrot erklärt, was Dillentantismus bedeutet: In einer Fachwerkstatt stümperhaft bedient zu werden.

Also ich kann es sicher nicht, aber...

als meine linke Birne nicht mehr ging bin ich zu unserer Tankstelle vor Ort, dort hat der Lehrbub innerhalb von 3 min. die Birne gewechselt, hat 10 Euro inkl. der Birne gekostet.

Entwerde hatte ich echt Glück oder die Autohäuser bereichern sich am Kunden...

am 12. Februar 2012 um 6:12

Ein kleiner Tip: Wer Angst hat die Arretierungsfeder zu "verlieren", einfach ein Stück Angelschnur , etc. durchziehen, einen Knoten, dann kann nichts mehr passieren... Hab das so gemacht, zwar nicht gebraucht, aber das Gefühl der Sicherheit war wesentlich größer.

Ps.: Die Schnur habe ich dann einfach fürs nächste Mal drangelassen...

Grüßle...

Öhm, weil soviel vom Verlust oder Wegrutschen der Federn geschrieben wird: Es ist schon klar, dass man die Federn garnicht aushaken muss zum Wechseln der Birnchen? Die haben zusammen mit der Lampenfassung eine solche Geometrie, dass man die Federn hoch- bzw. runterschieben kann im eingebauten zustand. Durch das Verschieben wird die Feder gespreizt, und man kann das Birnchen relativ leicht wechseln. Feder bleibt also quasi immer montiert. Wusste ich anfangs auch net, aber als ich mal den Scheinwerfer vor mir liegen hatte, habe ich es erkannt.

Grüße der Gardiner

Hallo,

 

ich hatte ja gleich nach der Fahrzeugübergabe die serienmäßigen H7 Leuchtmittel

gegen die Osram Nightbreaker getauscht und einen kleinen Erfahrungsbericht verfasst.

 

http://www.motor-talk.de/.../...einwerfer-zu-schwach-t3131615.html?...

 

Wer also Radhausverkleidungen, oder gar Frontschürzen demontieren will, nur um

die Leuchtmittel zu wechsel, sollte seinen Gesellenbrief besser wegwerfen. :(

 

Übrigens, ich habe per BC auf Dauerfahrlicht geschaltet und die Nightbreaker

tun es noch immer. :D

am 12. Februar 2012 um 15:36

@ Gardiner...

Das mit dem hochschieben weiss nicht einmal DB...

Auszug aus der interaktiven Bedienungsanleitung...

Die Motorhaube öffnen.

die Abdeckung über dem Scheinwerfer ausbauen .

Linker Scheinwerfer: Den Waschwasserbehälter lösen

Den Gehäusedeckel gegen den Uhrzeigersinn drehen und entnehmen.

Den Stecker von der Lampe abziehen.

Die Sicherungsfeder nach unten aushängen.

!!!!!

Das mit dem hochschieben der Feder habe ich beim ersten Wechsel auch bemerkt... Der Tip mit der Schnur ist deshalb eigentlich für die Serviceleute... Grins...

Hallo,

in meinem Smart Cabrio ist der H7-Verschleiß auch recht hoch. Doch dazu gibt's vom Hersteller einen RepSatz CA 451 540 23 06 "Gluehlampe H 7 Repsatz" und kostet insgesamt 22,73 Euro.

http://www.motor-talk.de/.../...-scheinwerfer-defekt-t3385157.html?...

Mann, bin ich froh, dass ich Xenon-Kerzen am GLK hab'...:D

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