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Was neues von den Grünen

Themenstarteram 26. Mai 2013 um 9:48

Heute im Videotext bei SWR RP Nachrichten.

Zitat

Trier: Grüne wollen die Verkehrswende

Die rheinland-pfälzischen Grünen haben sich erstmals zu einem"Kleinen Parteitag" getroffen. Schwerpunktthema war die Verkehrspolitik.

Die Politiker sprachen sich nach nach der eingeleiteten Energiewende auch für eine Verkehrswende aus. Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing, Mitfahrnetzwerke und Bürgerbusse sollen eine Alternative zum eigenen Auto werden, so die Grünen.

Um dies zu fördern, dürfte künftig nur noch ein Drittel der Verkehrsausgaben in den Straßenbau fliesen.

Zitat Ende,

Geht's eigentlich noch.

Wenn ich mir hier in HD manche Straßen anschaue kann ich nur noch den Kopf schütteln. Dir sind absolut marode, da hier jahrelang nichts mehr gemacht wurde. Und dann die Ausgaben weiter reduzieren?

Wie weltfremd sind die denn? Und vor allem, wo fahren die von den Grünen bevorzugten Verkehrsmittel ??? Ach ja, ich vergas die schweben in der Luft:D.

Oh man :confused::confused::confused:

Was meint ihr dazu?

Gruß MIFIA4

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von MiFiA4

Was meint ihr dazu?

Unwählbar.

Und nicht nur aufgrund der Verkehrspolitik.

Für mich sind das spießige, selbsternannte Elitendenker, die die Welt mit ihren Ansichten verpesten und den Bürger in jedem noch so unwichtigen Lebensbereich bevormunden und entmündigen wollen.

Das Schlimme ist nur eben, dass viele Wähler der Grünen der Meinung sind, deren "Politik" würde sie nicht treffen.

cheerio

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@StevieMUC

 

Bei wievielen %Prozenten% stehen sie denn derzeit? Und wenn sie Koalitionspartner werden sollten, haben sie noch immer einen stärkeren Partner gegen sich. Ob sich eine SPD sich dann so gängeln lassen wird wie die Schwarzen von den Gelben - da habe ich so meine Zweifel!

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

@StevieMUC

Bei wievielen %Prozenten% stehen sie denn derzeit? Und wenn sie Koalitionspartner werden sollten, haben sie noch immer einen stärkeren Partner gegen sich. Ob sich eine SPD sich dann so gängeln lassen wird wie die Schwarzen von den Gelben - da habe ich so meine Zweifel!

Die Zweifel sind nicht wirklich berechtigt. Die Grünen haben sich bislang immer als "Durchdrücker" hervorgetan, zumal sie hinsichtlich Verkehrsbeschränkungen ( etwa aTL - hilfe, nur das Wort nicht sagen... ) mit der SPD durchaus gemeinsame Linien haben.

Die Grünen werden der SPD immer und immer wieder klar machen, daß ohne grüne Beteiligung die Regierung nach hause gehen und Neuwahlen ausrufen kann. Daher würde deren Position faktisch eben doch sehr stark sein.

Der Eine wird ohne den Anderen nicht können.;) Wenn aber mal diese Ehe geschlossen sein wird, kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass der stärkere Partner noch so viel Rücksicht nehmen wird. Grün hat in der Bevölkerung auf breiter Basis nicht so viel  Rückhalt wie so oft dargestellt. Viele finden manches Grünzeugs gut (nicht alles ist schlecht, das wäre ungerecht), aber sie als Partei zu wählen nehmen doch fast alle Abstand - zumindest in meinem Freundes- und Bekanntenkreis.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

.. Grün hat in der Bevölkerung auf breiter Basis nicht so viel  Rückhalt wie so oft dargestellt. ...

Das sehen bedauerlicherweise die bundespolitisch maßgeblichen Protagonisten Roth und Trittin völlig anders.

@Blubber

 

Wenn sie nach der Wahl aufwachen, dann ist's ja gut;)

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

@Blubber

Wenn sie nach der Wahl aufwachen, dann ist's ja gut;)

Leider nicht.

@Blubber

 

Wieso? Wenn sie dann aufgewacht sind, werden sie sich an einen schönen Traum erinnern;)

Zitat:

Original geschrieben von Blubber-AWD

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12

Nein. Du kannst in kurzer Zeit beliebig viele Beispiele für das finden, was ich sagte. Es bedarf schon einer enorm einseitigen Sichtweise, wenn dir das nicht auffällt.

Aber nicht doch. Die enorm einseitige, undifferenzierte Sichtweise finde ich stets bei denen vor, die anderen fortdauernd erklären, "der Mensch müsse jetzt endlich umdenken". Das Problem liegt bereits in dieser Denkweise, dieser Formulierung begründet. Daß du das nicht bemerkt hast?

Jetzt streiten wir also darum, wessen Kriterien "objektiver" sind? Ich habe nie einen bestimmten Standpunkt zur objektivsten Wahrheit erklärt (ich rede nur davon, welche Argumentationen definitiv garnicht objektiv sind und es vermutlich auch garnicht sein wollen), während du aber genau dies versuchst.

Sorry, aber ich kann nicht glauben, dass wir beide in ein- und demselben Forum mitlesen.

Zitat:

Original geschrieben von Blubber-AWD

Mein lieber Brunolp, du solltest deine eigenen Postings zu diesem Thema noch einmal ganz unbefangen und mit einer gewissen inneren Distanz lesen. Denn ich habe keinesfalls die "Autofahrersicht" - ich verstehe Verkehrsplanung als etwas, was für eine Vielzahl von Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher körperlicher Kondition, unterschiedlicher Herkunft und Ziele, unterschiedlicher Verweildauern und unterschiedlicher Streckenintention geeignet sei muß; nicht etwa, wie dies heute in den Amtsstuben vorherrschend ist, als das Durchsetzen von Planideologien, die als Computeranimation so wunderbar eingängig aussehen. Ich habe genug mit Verkehrs- und Stadtplanern zu tun, um die Denkweise zu kennen.

Auch die Bitte zum nochmaligen, gründlichen Lesen gilt wechselseitig, soviel hättest auch du inzwischen merken können.

Im übrigen spielt es keine Rolle, was du von Beruf bist oder wie dein Standpunkt zu Fragen der Verkehrsplanung ist. Es ging nicht um deinen Standpunkt, sondern darum, dass hier Auto- kritische Töne idR niedergebrüllt werden und darum, dass die "Autofahrerpartei" hier glatt wieder auferstehen könnte... Es werden doch ganz augenscheinlich Ampeln, Fußgänger, Radfahrer, Stopschilder, Tempolimits, Tempokontrollen, ja sogar Baustellen als Einschränkung der "autofahrerischen Freiheit" gedeutet (alles Beispiele aus Threads im Forum).

Ach, Brunolp ... du bist ermüdend, und ich habe nicht die Absicht, mich auf solche Kindereien einzulassen.

@Blubber-AWD

 

So Unrecht hat Brunolp12  nicht. Er beschreibt genau diesen Punkt, den ich so oft vermisse und verschiedentlich auch ankreiden musste: Mehr Fairness und etwas mehr Objektivität bei der Betrachtung dessen, dass auch noch andere VT existieren und ihre Rechte einfordern. Das hier ist alles so auf das AUTO ausgerichtet und wehe dem, der nur ein Körnchen Negatives in die Schale wirft. Selbst wenn Dinge klar und offen auf der Hand liegen, findet sich hier immer wieder ein Typ, der Dinge schön redet, auf die grüne Wiese ausweicht oder sich sogar erdreistet, ein Recht für sich selbst in Anspruch zu nehmen, das es gar nicht gibt oder sich eigene Regeln und Gesetze bäckt. In solchen Fällen vermisse eben das demensprechende Einschreiten einer gewissen Gruppe Foristen, welche (nach erstem Blick) nicht nur eine Automarke vereint, sondern sich auch sehr einig sind in ihrem Urteil und Verhalten. Allein die mehr als krätzige und unfaire Diskussion und Ausfälle den Grünen gegenüber, wo über alle Stränge geschlagen wird - das erinnert irgendwie an längst vergangene Zeiten. Dabei bin ich so fair zu vermuten, dass es sich häufig um jüngere Schreiberlinge handelt, die noch nicht so erwachsen denken können.

Brunolps Einwände als Kindereien zu bezeichnen finde ich nicht so prickelnd.

am 5. Juni 2013 um 6:59

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12

[Es ging nicht um deinen Standpunkt, sondern darum, dass hier Auto- kritische Töne idR niedergebrüllt werden und darum, dass die "Autofahrerpartei" hier glatt wieder auferstehen könnte... Es werden doch ganz augenscheinlich Ampeln, Fußgänger, Radfahrer, Stopschilder, Tempolimits, Tempokontrollen, ja sogar Baustellen als Einschränkung der "autofahrerischen Freiheit" gedeutet (alles Beispiele aus Threads im Forum).

Klar gibt es diese Meinungen und Threads zuhauf. Wenn man genauer hinschaut, sind es aber immer dieselben, die sich als „Hüter“ der automobilen Freiheit verstehen, und ihre Lebensaufgabe offenbar darin sehen, hier auf MT tagaus, tagein für ihr Lieblingsspielzeug und für freie Fahrt auf Teufel komm raus zu kämpfen. Paradebeispiel ist das unsägliche Tempolimit-Forum, das zu einem Stammtisch genau dieser Protagonisten verkommen ist. Alle anderen, die auch nur ansatzweise die positiven Aspekte eines TL ins Spiel bringen wollten, wurden gnadenlos niedergeknüppelt, so dass im Prinzip kein TL-affiner User mehr in diesem Forum mehr was geschrieben hat. Zudem bin ich der Auffassung, dass MT (zumindest früher) durch Fake-User die Diskussion angeheizt hat, um mehr Klicks auf die MT-Seiten zu generieren.

Auf der anderen Seite finde ich in den V&S-Foren ganz viele vernünftige und konstruktive Beiträge von mindestens genauso viel Leuten, die die Probleme, die der Autoverkehr mit sich bringt, durchaus sehen, und auch Vorschläge machen, wie die eine oder andere Situation verbessert werden könnte. Siehe zum Beispiel die Jammerthreads, in denen die überwiegende Meinung vorherrscht, dass, wer einen Verkehrsverstoß begeht, dafür einstehen soll, und daraus auch für die Zukunft was lernen sollte.

Im übrigen finde ich, dass man durchaus ein Gegner der Grünen sein kann, und sich trotzdem kritisch mit dem Autoverkehr von heute auseinandersetzen kann. Ich fahre zum Beispiel mit dem Fahrrad zur Arbeit, wenn es das Wetter zulässt (einfach 12 km), weil es a) Spass macht und b) ein Beitrag zum Klimaschutz ist. Aber ich käme nie auf die Idee, das – wie es die Grünen tun – allen anderen vorschreiben zu wollen.

Zitat:

Original geschrieben von StevieMUC

..Wenn man genauer hinschaut, sind es aber immer dieselben, die sich als „Hüter“ der automobilen Freiheit verstehen, und ihre Lebensaufgabe offenbar darin sehen, hier auf MT tagaus, tagein für ihr Lieblingsspielzeug und für freie Fahrt auf Teufel komm raus zu kämpfen.

So ist es.

Zitat:

Original geschrieben von StevieMUC

Paradebeispiel ist das unsägliche Tempolimit-Forum, das zu einem Stammtisch genau dieser Protagonisten verkommen ist. Alle anderen, die auch nur ansatzweise die positiven Aspekte eines TL ins Spiel bringen wollten, wurden gnadenlos niedergeknüppelt, so dass im Prinzip kein TL-affiner User mehr in diesem Forum mehr was geschrieben hat.

Wobei ich diese Ansicht nicht ganz teile, denn gerade dort sind es ebenso die immer selben User, die vehement für ein aTL votieren und in einer geradezu absurden Sprache andere, die ein aTL nicht für der Weisheit letzten Schluß halten, der Dummhheit zeihen. Nicht einmal die VBA, hinsichtlich derer wohl positiver Konsens besteht, lassen sie gelten - nein, es muß flächendeckend beschränkt werden. Stammtischparolen (ich mag dieses Wort eigentlich nicht...) gibt es auf beiden Seiten.

Zitat:

Original geschrieben von StevieMUC

 

Im übrigen finde ich, dass man durchaus ein Gegner der Grünen sein kann, und sich trotzdem kritisch mit dem Autoverkehr von heute auseinandersetzen kann. Ich fahre zum Beispiel mit dem Fahrrad zur Arbeit, wenn es das Wetter zulässt (einfach 12 km), weil es a) Spass macht und b) ein Beitrag zum Klimaschutz ist. Aber ich käme nie auf die Idee, das – wie es die Grünen tun – allen anderen vorschreiben zu wollen.

Volle Zustimmung. Um genau das geht es: Das Bevormunden, das Vorschreiben.

@Blubber-AWD

 

Ich spüre eine gewisse Annäherung:D Verkehr geht uns alle an - nur bilden sich einige Leute gewisse Vorteile bei dessen Ausübung ein. Es ist doch im Sinne von uns allen, dass der Verkehrsablauf  flüssig erfolgt, was aber viel zu viele nur mit einem Wort beschreiben: Schnell.

Im übrigen kannst du hier bei MT die Protagonisten eines generellen TL an einer Hand abzählen, die dann aber sofort umso größere Breitseiten abkriegen und das meistens noch mit nicht sehr feinen Worten.  

Wie die breite Masse aller Verkehrsteilnehmer zur Einführung eines aTL  steht, kann ich schlecht abschätzen. Da müsste m. E. die Wahlbeteiligung schon außergewöhnlich hoch sein, um etwas in dieser Richtung zu bewegen und bei der Trägheit breiter Teile der Bevölkerung beschleicht mich das Gefühl, dass es ihnen sowieso egal (wurscht) ist.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

Im übrigen kannst du hier bei MT die Protagonisten eines generellen TL an einer Hand abzählen, die dann aber sofort umso größere Breitseiten abkriegen und das meistens noch mit nicht sehr feinen Worten.  

Nö. Die Zahl ist mindestens ausgeglichen und die Wortwahl beiderseits ähnlich.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

@Blubber-AWD

Ich spüre eine gewisse Annäherung:D

Wir waren noch nie wirklich weit voneinander entfernt. Lediglich Diktion und Methode lassen das manchmal vermuten.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

Verkehr geht uns alle an - nur bilden sich einige Leute gewisse Vorteile bei dessen Ausübung ein. Es ist doch im Sinne von uns allen, dass der Verkehrsablauf  flüssig erfolgt, was aber viel zu viele nur mit einem Wort beschreiben: Schnell.

In der Tat. Nur wird es immer so sein, daß es in einer pluralistischen Gesellschaft Ausreißer gibt, die die Begriffe Verstand und Vernunft nicht einmal vom Hörensagen kennen. Eine gut funktionierende Gesellschaft wird mit solchen Ausreißern aber fertig und toleriert sie - ohne gleich in überzogene Restriktionen zu verfallen.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

Im übrigen kannst du hier bei MT die Protagonisten eines generellen TL an einer Hand abzählen, die dann aber sofort umso größere Breitseiten abkriegen und das meistens noch mit nicht sehr feinen Worten.  

Mein Eindruck mag täuschen - aber es sind durchaus mehr, und gerade diese aTL-Protagonisten befleissigen sich ihrerseits einer teilweise süffisant-beleidigenden Sprache (beispielsweise die in diesem Zusammenhang doch recht aktiven User xMisterdx, Herr Lehmann, bleedingme, und auch der oben so aktive Brunolp). Es scheint unter den aTL-Befürwortern herrschende Lehrmeinung zu sein, daß alle, die nicht für ein aTL stimmen wollen, geistig minderbemittelt sind, denn sonst müßten ihnen die Vorzüge eines aTL doch unmittelbar einleuchten.

Man kann dann durchaus auf die Idee kommen, daß die eben nicht minderbemittelten aTL-Gegner der Diskussion fernbleiben, weil sie sich mit den fortdauernden Anwürfen ebensowenig auseinandersetzen wollen wie mit der mantrahaften Wiederholung ewig gleicher Behauptungen, ohne daß die aTL-Befürworter auch nur einmal in der Sache auf ein Gegenargument eingehen würden.

Da ergibt es sich von allein, daß die aTL-Befürworter nur noch von den eher grob diskutierenden Gegnern Antworten erhalten, so daß zwangsläufig der Eindruck entsteht, die aTL-Gegner hätten nichts als Stammtischparolen.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

Wie die breite Masse aller Verkehrsteilnehmer zur Einführung eines aTL  steht, kann ich schlecht abschätzen. Da müsste m. E. die Wahlbeteiligung schon außergewöhnlich hoch sein, um etwas in dieser Richtung zu bewegen und bei der Trägheit breiter Teile der Bevölkerung beschleicht mich das Gefühl, dass es ihnen sowieso egal (wurscht) ist.

Das glaube ich nicht, und wohl auch doch... die Masse ist auch dann träge, wenn ein aTL eingeführt wird. Ein einfaches Gesetz reicht aus (oder genauer: eine einfache Änderung der StVO).

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