Warum haben der AT und GT eigentlich einen so hohen Zufriedenheitsgrad?
Hallo,
mal eine Frage an alle Eigentümer eines 2er AT und GT. Warum seid ihr so auffallend zufrieden mit euren Fahrzeugen, warum seid ihr so tolerant, wenn mal was nicht so ist, wie es sein soll?
Wenn man in den anderen BMW-Foren reinschaut, werden selbst kleinste Kleinigkeiten an Störungen gleich mit den Bemerkungen, nicht akzeptabel für ein "Premium-Fahrzeug" und ich wechsele die Marke, kommentiert.
Hier herrscht eine sehr ausgewogenen Zufriedenheit und auch ein deutlich besserer Umgangston im Forum,
das tut direkt gut.
Liegt dies an den vielen Markenwechslern, oder an dem Konzept der Fahrzeuge, oder auch am weißblauen Propeller, sprich Image, oder auch an der Reife der Käufer?
Vielen Dank für eure hoffentlich zahlreichen Antworten.
Harald
Beste Antwort im Thema
Ich, Ü30 und nicht Ü60, verheiratet, 1 Kind, Garagenbesitzer und Scheckheftpfleger Autoliebhaber suchte: 220i AT
ein Fahrzeug eines Premiumherstellers, welches...
Montags: Den Weg zur Arbeit verschönert, berufliche lange Autobahnstrecken nicht scheut und nicht 5 cm über dem Asphalt klebt
Dienstags: Die Kleine zur Schule bringt
Mittwochs: Das Mountainbike schluckt nach der Arbeit
Donnerstags: Die Tachonadel auf der Autobahn nur so springen lässt
Freitags: Vor IKEA und dem Baumarkt keine Angst hat
Samstags: Nach der Waschstrasse wieder vor dem Haus steht und glänzt, strahlt und glücklich macht
Sonntags: Ohne Dachbox den Weg in den Urlaub angenehm macht
Und so Woche für Woche aufs Neue. Also warum oder worüber meckern, wenn mir bewusst ist, dass es ein BMW mit entsprechender Preispolitik ist, 192 Benziner PS nicht mit 4,9 Litern Diesel auskomnmen, es kein Sportwagen ist und ein Kompromiss... ABER der Beste welchen ich ich bis dato je hatte.
Darum ist mein persönlicher Zufriedenheitsgrad so hoch, obwohl ich weder BMW besonders toll (im Verhältnis zu anderen Premiumherstellern) finde, noch eine Provision aus Bayern für irgendwelche Beiträge erhalte...!!
296 Antworten
Zitat:
Ich hatte dieser Tage eine solche Begegnung auf dem Supermarkt-Parkplatz. Ca. 30 % alles Parkplätze, auch in Eingangsnähe, waren frei. Aber wo stand dieser tiefergelegte und extrem zurechtgemachte neue 3er? Er stand schräg auf zwei Behindertenplätzen,
Bei so einem (3er cabrio) hab ich mal zugesehen wie er eingeparkt hat.
Bin dan hin als er ausgestiegen ist und an seinem kofferraum enfach stehen geblieben.
als er mich grafragt hat was ich da will hab ich ihm gesagt ich wollte ihm nur helfen den rollstuhl rauszuheben, er hatte aber keinen - muss wohl eine andere behinderung vorgelegen haben.
Meine Frau ist seit paar Jahren schwerbehindert mit dem Merkzeichen "aG" . Sie besitzt auch den Behinderten Parkausweis. Sie selbst kann kein Auto mehr fahren. Bin ich mit ihr unterwegs (Urlaub, Arztbesuche, Einkaufen o.ä.) bin ich sehr froh, wenn wir einen freien Behinderten Parkplatz vorfinden, da es sehr mühsam ist Rollstuhl auf normalen schmalen Parkplätzen ein-und auszuladen und beifahrerseitig sie in den Rollstuhl zu bekommen.
Ich habe immer Unverständnis, wenn scheinbar (äußerlich vom Auto o.ä. schwer nachvollziehbar) jemand unberechtigt dort parkt. Wenn ich mir vom Anschein her ziemlich sicher bin, habe ich immer Zettel im Auto liegen mit Behindertensymbol drauf und der Bemerkung: "Sie stehen auf meinem Parkplatz - möchten Sie auch meine Behinderung?" Der wird demjenigen dann an die Scheibe geklemmt. Einfach nur ein Hinweis an die betreffenden "Sünder" zum mal darüber nachdenken.
Ich freue mich übrigens auf meinen 220i AT, in 10 Tagen ist es soweit und meine treue A-Klasse ist Vergangenheit.
Nun könnt ihr hier weiter zum eigentlichen Thema weiter schreiben! :-) , lese gerne mit!
nicht aufregen, in jeder gesellschaft gibt es ar*****cher die sich darüber freuen wenn sie ihren protzhobel auf einen praktischen breiten behindertenparkplatz stellen können weil sie ihren stadtpanzer in keinen "normalen" parkplatz mehr stellen können. behinderte sollten dass recht haben, diesen flegel dadurch zu blockieren dass sie sich einfach dahinter stellen dürfen. andererseits fände ich es durchaus fair wenn märkte einen parkplatzbereich anbieten würden wo diese monster ausreichend breite parkbuchten haben. oft ist neben ihnen zwar noch eine freie parkbucht, aber sie ist dann einfach zu eng.
Zitat:
@Grurok schrieb am 10. Januar 2016 um 07:23:36 Uhr:
Stimmt, da 3-Zylinder auch unvernünftige Motoren sind. *Kopfschüttel*
Ok, akzeptiert. Falsch ausgedrückt 😉
Mit "vernünftig" meine ich natürlich "meinem persönlichen Anspruch an Leistung und Laufkultur genügend", also mit mindestens 6 Zylindern und mindestens 250 PS.
Betrachtet man es im eigentlichen Sinn des Wortes dann ist der R3 natürlich ein höchst vernünftiger Motor. Wem der genügt der macht sicherlich nichts verkehrt. Meine Welt ist er allerdings nicht. Ich hatte das Vergnügen mit einem Mini Cooper D als Werkstatt-Ersatzwagen, war ich froh als ich den wieder abgeben durfte 🙂
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Murphy, man muss alles mal gehabt haben. Nachher beruhigt sich das wieder und der Schmerz, ein 3- oder 4-zylindriges Auto zu fahren, läßt nach. Dann kommen auch die eigenen hochgestochenen Ansprüche wieder auf ein vernünftiges Maß zurück. Früher hatten wir sogar derben Spaß mit einem 2-Zylinder!
Es geht doch letztlich immer nur um die Beförderung von A nach B. Oder geht es um eine Religion? Dann danke und prost Mahlzeit, spätestens dann hau´ ich ab hier.
yeah, hatte mal ne BMW r1100s, 0-100 3,2s, die hatte auch nur zwei toepfe 8)
ich glaube die hat damals mein Groesser, hoeher, weiter beim Auto geheilt...
Zitat:
@Mint Dino schrieb am 11. Januar 2016 um 00:30:33 Uhr:
Murphy, man muss alles mal gehabt haben. Nachher beruhigt sich das wieder und der Schmerz, ein 3- oder 4-zylindriges Auto zu fahren, läßt nach. Dann kommen auch die eigenen hochgestochenen Ansprüche wieder auf ein vernünftiges Maß zurück. Früher hatten wir sogar derben Spaß mit einem 2-Zylinder!
Es geht doch letztlich immer nur um die Beförderung von A nach B. Oder geht es um eine Religion? Dann danke und prost Mahlzeit, spätestens dann hau´ ich ab hier.
Nein, um Gottes Willen. Es geht um keine Religion. Aber es geht schon irgendwie um eine Lebenseinstellung, die sich selbstverstaendlich unterscheiden kann und darf. Ich gehoere zu denen, die sich fuer ihr sauer verdientes Geld immer nur das Beste leisten wollen, das gilt beim Auto genauso wie beim Haus, beim Essen und beim Auto. Ich liebe mein Filetsteak, mein Sohn ist Veganer. Trotzdem kommen wir bestens miteinander aus und respektieren den Anderen absolut.
Beim Auto geht es mir darum, so schnell, sicher und komfortabel von A nach B zu kommen, bei akzeptablem Verbrauch und vertretbaren Kosten. Und da haben sich halt die Ansprueche im Lauf der Jahre stetig entwickelt. Vor 20 Jahren war ich mit den 170 PS meines 323i vollkommen happy. Heute muss es halt ein bisschen mehr sein.
Akzeptieren wir uns einfach gegenseitig so wie wir sind. Es gibt kein Problem.
Ja, so ist das in Ordnung. Niemand sollte einen herabwürdigen, weil er bloß einen alten kleinen Fiat fährt. Vielleicht ist es ja so, dass er einfach eine andere Werteordnung hat.
Und es ist auch keine Schande, eine alte Einstellung im Laufe der Zeit zu revidieren. Ich hatte auch eine Zeit, wo es für mich nur das Allerbeste sein mußte. Als meine Kinder mich dann schon in der Grundschule mit ihrem Markenwahnsinn genervt haben, kam bei mir eine Umkehr. Man kann auch mit dem Zweitbesten leben, zumal das Beste oft gar nicht mal besser sondern einfach nur teurer ist.
Jeder so wie er möchte.
Zitat:
@RudyRastlos schrieb am 7. Januar 2016 um 10:10:22 Uhr:
Was heißt bei Extras leider verskillt?Zitat:
@StephanHR schrieb am 7. Januar 2016 um 08:59:49 Uhr:
Also ich bin gerade Ü40 und habe meinen AT 220i als Firmenwagen, davor hatte ich einen Audi Q3. Bis auf den Punkt dass ich mich bei den Extras leider verskillt habe bin ich bisher auch sehr zufrieden, wie schon angesprochen wurde ist es einfach ein gutes Fahrgefühl. Der Innenraum wirkt für mich wertiger und großzügiger als bei meinem Auto vorher; ich hätte auch nicht gedacht dass sich die verschiedenen Fahrmodi bei Handschaltung so spürbar auswirken. Ich finde das Design der Karosserie ebenfalls gelungen und bin mit dem Pöppes des AT sehr zufrieden :-)
Ich habe das große Navi mit head-up-display; da ich die Verkehrszeichenerkennung nicht als eigenen Punkt in den Extras gesehen habe bin ich dummerweise davon ausgegangen dass die Erkennung im großen Navi enthalten ist. Das lehrt mich nächstes Mal mir die Extras doch noch genauer durchzulesen.
Zitat:
@StephanHR schrieb am 11. Januar 2016 um 16:01:16 Uhr:
Ich habe das große Navi mit head-up-display; da ich die Verkehrszeichenerkennung nicht als eigenen Punkt in den Extras gesehen habe bin ich dummerweise davon ausgegangen dass die Erkennung im großen Navi enthalten ist. Das lehrt mich nächstes Mal mir die Extras doch noch genauer durchzulesen.Zitat:
@RudyRastlos schrieb am 7. Januar 2016 um 10:10:22 Uhr:
Was heißt bei Extras leider verskillt?
Wäre mir auch passiert, hätte nicht erwartet, dass es ohne großes Navi / ohne Navi überhaupt erhältlich ist. Ich habe es nicht auf meiner SA Liste gesehen...
Zitat:
@harald335i schrieb am 10. Januar 2016 um 01:32:41 Uhr:
Hm,
jetzt mal Zeit genommen, den Thread aufzuarbeiten und Beiträge zu kommentieren.
Warum erlaube ich mir das ganze eigentlich?
Okay, ich bin BMW-Fan, und habe in den letzten 20 Jahren 38 Modelle gefahren, vom 1er über M-Modelle bis zum 7er, querbeet.
Ich war am Anfang ein entschiedener Gegner des AT/GT, ging mal gar nicht. Gut, nach dem ich damals wegen eines Problemes an meinem eine Woche alten 435dx GC einen AT 225i 2 Wochen Probe gefahren habe, wurden meine Kommentare schon ruhiger, so kann man es nennen.
Jetzt hat mich aber mein Verkaufsberater dazu überredet, mal einem 220d AT eine Chance zu geben, und siehe da, egal, was ich 20 Jahre gefahren habe, der AT ist BMW pur, auch wenn es gewisse Hardliner nicht wahrhaben möchten.
Daher freut mich der Erfolg des AT/GT ungemein und ich wünsche jedem Wechsler von einer anderen Marke die Freude am Fahren, die BMW erfunden hat!
Viele Grüße
Harald
Auch von mir: toll geschrieben!
Habe das an anderer Stelle auch schon geschrieben - auch für mich (ich habe "erst" mit zwei BMW längere Erfahrung, einem E46 330xi touring und dazwischen zusätzlich mit einem E90 320xd M touring sowie diverse Ersatzwagen und Fahrtriningautos - bis zu 335i/335d) - ist das Auto BMW pur! Nur, wenn man das "einzig" mit sehr vielen PS, tiefer und breiter in Verbindung bringt, dann ist das eindeutig zu kurz gegriffen.
Wenn man bereit ist, hier offen zu denken, dann gibt es eben ein tolles Erlebnis und eine gute Zufriedenheit. Ich gehe davon aus, dass wir dann auch zufrieden sind, wenn wir ihn haben und fahren...
Zugegeben, auch mich haben die Berichte in der ams nicht eben zu Begeisterungsstürmen hinreissen lassen - ich hatte sogar leichte Vorurteile. Doch als ich anlässlich eines Händlerbesuches einen GT in 1:1 sah, war der "Gwunder" dann doch da - es hat sich gelohnt, die Vorfreude überaus gross.
zufriedenheit ist immer davon abhängig was man erwartet und welche wünsche und ansprüche man hat. wenn man perfektion erwartet wird man immer "unzufrieden" sein. das gilt nicht alleine für ein auto sondern gilt für das ganze leben, ob es urlaub ist, das haus, was auch immer.
ich glaube auch zu erkennen dass die älteren semester unter uns eher zufrieden sind mit dem AT/GT. vielleicht liegt es daran dass wir uns erinnern, mit was für kisten wir in den 60er/70er jahren herumgefahren sind. die 30 ps käfer mit 2 knöpfen am armaturenbrett für wischer und licht. 30 sekunden von null auf hundert, 50 meter bremsweg diagonalreifen... ein radio mit 5 watt, mono, ohne verkehrsfunk, ARI war schon luxus (wissen die jüngeren gar nicht mehr was das ist). vorne funzelten 6-volkt biluxlampen deren fernlicht schlechter war als heute ein halogenabblendlicht. blinker die stehenblieben ,wenn man (ohne bremskraftverstärker und abs) gebremst hat, weil die spannung nicht mehr reichte und dazu ein verbrauch von über 10 litern.
und nun gibt es fahrzeuge mit vergleichsweise unglaublichen eigenschaften und ausstattungen, dazu dinge die man sich vor nicht mal 30 jahren nicht für noch so viel geld und gute worte hätte kaufen können weil es das schlichtweg nicht gab. telefon, usb, bluetooth, automatischer notruf, reifendruckkontrolle unterwegs, taghelles fahrlicht, die navigation, das selbständige einparken, die ganzen helferlein...
ohne den jüngeren zu nahe treten zu wollen: kann es sein, dass der zufriedenheitsgrad deshalb bei uns älteren größer ist? weil wir uns an die frühere schlichtheit unserer autos erinnern und daher ein anderes bewusstsein für die fantastischen dinge haben die uns heute zur verfügung stehen, und die nicht von vorneherein selbstverständlich sind?
ich denke mal, dass das bestimmt eine große rolle bei der frage nach der zufriedenheit spielt.
bei mir ist es so, und jedesmal wen ich ín meinen 218 AT einsteige freue ich mich was ich doch für ein wunderbares auto habe.
vielleicht geht es anderen ähnlich?
@buggeliger: Volle Zustimmung! genauso sehe ich das auch !
Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass ein AT/GT heute gar nicht so viel mehr, als damals ein Käfer oder Kadett kostet (natürlich natürlich inflationsbereingt und gemessen an der Höhe der Einkommen damals und heute) - sollten wir uns glücklich schätzen, Fahrzeuge wie AT/GT bewegen zu können!
Manne
Zitat:
@buggeliger schrieb am 13. Januar 2016 um 13:52:17 Uhr:
zufriedenheit ist immer davon abhängig was man erwartet und welche wünsche und ansprüche man hat. wenn man perfektion erwartet wird man immer "unzufrieden" sein. das gilt nicht alleine für ein auto sondern gilt für das ganze leben, ob es urlaub ist, das haus, was auch immer.
ich glaube auch zu erkennen dass die älteren semester unter uns eher zufrieden sind mit dem AT/GT. vielleicht liegt es daran dass wir uns erinnern, mit was für kisten wir in den 60er/70er jahren herumgefahren sind....
Nein, das sehe ich anders.
Ich gehe auch stark auf die 60 zu und habe in den 70ern mit den von Dir genannten "Kisten" begonnen. Habe dann die ganze Entwicklung mitgemacht, habe irgendwann dann den Schritt zum "Neuwagenkaufer" machen duerfen, da war dann meist ein Blitz oder eine Pflaume vorne dran. Und irgendwann konnte ich mir dann auch einen neuen BMW leisten. Das war der Schritt von guten zu perfekten Autos. Ich bezahle fuer einen BMW mehr als fuer einen Kia, also erwarte ich im Gegenzug auch Perfektion.
Ich glaube daher das Gegenteil von dem was Du sagst. Wir aelteren Semester sind eher unzufrieden mit dem, was BMW heute anbietet, weil eben der Vorsprung an Perfektion gegenueber "gewoehnlichen" Autos auf ein Minimum zusammengeschmolzen ist. Bei den juengeren - und junge Familien sind ja wohl die Haupt-Zielgruppe - ist dieses nicht so, die kennen es nicht anders. Wenn sie von ihrem Meriva oder C-Max aufsteigen sehen sie eine Verbesserung und sind zufrieden.
Das soll keinesfalls heissen dass ich meinen BMW fuer ein schlechtes Auto halte. Ich entscheide mich immer wieder fuer die Marke, obwohl ich mir problemlos einen Porsche oder ein anderes teureres Auto leisten koennte, weil ich immer wieder feststelle, dass sie meine Ansprueche ganz hervorragend erfuellt und das zu ueberschaubaren Kosten. Ich bin mir klar darueber dass die hin und wieder geaeusserte Kritik Jammern auf hoechstem Niveau ist, es ist halt basiert auf dem Wissen, dass BMW es durchaus noch viel besser koennte wenn sie nicht so verdammt auf Profit aus waeren (war ein Scherz, natuerlich muessen sie das...).
Danke, dieser Kommentar trifft es ziemlich genau.
Mängel oder Einschränkungen bei einem BMW nimmt man nun mal ernster als bei einem Auto, das die Hälfte kostet.
Und da schmerzt es dann ziemlich, wenn manche wichtig Extras, die bei anderen viel billigeren Autos zu haben sind, bei einem Bmw nicht erhältlich sind.
Dann wird man noch angefeindet, wenn man diese Extras schmerzlich vermisst, noch dazu, wenn sie in teureren Bmw-Modellen verfügbar sind, und wenn der Aufpreis dafür lächerlich gering ist.
Aber zurück zum Thema:
Am positivsten ist mir in den ersten Tagen der sehr laufruhige und leistungsfähige 18d Motor unter allen Bedingungen auf gefallen.
Selbst bei 1000 Touren merkt man absolut keine Vibrationen, da hatte mein Sharan schon deutlich mehr zu kämpfen.
Ist zugegeben auch wesentlich schwerer, aber trotzdem.
Beim Fahrwerks-Komfort muss sich allerdings der Bmw geschlagen geben, da ist der Sharan einfach uneinholbar voraus.