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Vom Golf IV zum Golf VI oder Toyota Auris Hybrit
Hallo erst mal, schönes Forum!!
Also ich habe folgendes Anliegen.
I.M. fahre ich noch einen Golf IV Diesel PD mit 115 PS BJ 2000 (240.000 km) An diesem Fahrzeug ist recht viel kaputt und es lohnt sich eigentlich nicht weiter darin zu investieren. Klimaanlage defekt, Turbo pfeift, Sitzheizung, Thermostat spinnt, Reifen sind runter und vor kurzem hat er mal so richtig weißen Rauch nach hinten abgelassen. (Kopfdichtung?)
Ich fahre ihn noch bis er zusammenbricht. Das kann Morgen, oder aber erst in einem Jahr sein. Deshalb wollte ich nicht unvorbereitet ein Auto kaufen müssen.
Für mich habe ich als Ersatz eine A Klasse 180 CDI.
Das zweite Fahrzeug das wahrscheinlich bald "kommt" ist ein Golf III, den meine Frau fährt. BJ 95 , 75 PS mit 175.000 km.
Das neue Fahrzeug das gesucht wird soll mein Frau fahren. Sie fährt eigentlich nur Kurzstrecke, pro Jahr etwa 7-8000 km. Folgedessen lohnt ein Diesel nicht.
Mein Budget läge bei etwa 15-20.000.-€ Ein paar Euro rauf oder runter ist auch egal. Wie wohnen in einem "hügeligen" Gebiet. Also sollten es schon ein paar PS mehr als die gegenwärtigen 75 PS sein.
"Golf" kennt meine Frau! Aber Toyota weniger.
Auch sieht man hier im Kreis Bamberg so gut wie keine Toyotas und auch keine Hybriten.
Meine Frage wäre also.
Sind denn die Toyotas wirklich qualitativ so gut wie man es immer sagt?
Besser als die VW`s?
Ich meine der VW meiner Frau hat 20 Jahre runter und da war kaum was dran.
Mit meinem "PD" Golf hatte ich wesentlich mehr Ärger und Kosten. Die Zahnriemenwechslerei hat mich immer am meisten geärgert. Aber sparsam ist er im Verbrauch, das muss ich sagen. 5L/100km. Das ist echt gut.
Was meint ihr zum Auris Hybrit Kombi?
Oder evt eine andere Alternative?
Danke für die Tips
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von loiloi
Meine Frage wäre also.
Sind denn die Toyotas wirklich qualitativ so gut wie man es immer sagt?
Besser als die VW`s?
Schlechter geht jedenfalls nicht
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44 Antworten
Warum um alles in der Welt will man bei unter 10.000km im Jahr ein Hybridfahrzeug nehmen?
Wenn nur Kurzstrecken gefahren werden, dann kann man gleich in Richtung Elektroauto überlegen.
Wenn Hybrid, dann Plugin-Hybrid mit mind. 40 bis 50km elektrischer Reichweite.
Aber das alles ist rein aus Kostensicht doch völlig uninteressant.
8.000km im Jahr bei 7 Liter Benzinverbrauch (normaler Benziner) bedeuten deutlich unter 1.000€ Spritkosten pro Jahr.
Ein (neues) Auto um 20.000€ verliert in den ersten 4 Jahren gemittelt wohl rund 3.000€ pro Jahr beim Wertverlust, wenn man Versicherung, Steuer, Wartung, etc. dazu rechnet ist das Verhältnis Spritkosten zu Gesamtkosten noch geringer.
Den Mehrpreis eines klassischen Hybriden fährt man so niemals rein. Bei der Fahrleistung empfielt sich klassischerweise ein Basisbenziner. Um 20.000€ bekommt man sogar schon nen recht gut ausgestatteten neuen Golf VII mit dem 1.2 TSI und ich glaub 86PS. Der fährt sich für diese Leistung wirklich gut und Steuerkette gibts auch keine mehr.
Ein Hybrid würde mir bei der Jahresfahrleistung nicht in den Sinn kommen und ein Elektroauto ist gleich mal 10.000€ teurer (also wird sich das nie amortisieren).
Da muss ich dir recht geben. Hybrid ist bei der Fahrleistung wirklich nicht sinnvoll.
Die Idee mit dem Basisbenziner-Golf ist gar nicht so schlecht, aber 20 000€ würde ich da im Leben nicht für ausgeben. Dann eher sowas:
http://suchen.mobile.de/.../183860136.html?...
Nur zum Vergleich, Selbe Klasse selber Nutzwert:
http://suchen.mobile.de/.../193677915.html?...
oder zum selben Preis:
http://suchen.mobile.de/.../194122221.html?...
Dann aber mit richtigem Motor und gut Ausstattung (Sitzheitzung, Frontscheibenheitzung, PDC...)
Wenn du aber eher auf den Golf oder Auris stehst, würde ich auch für einen Basis Golf plädieren.
Hab ja gesagt, dass der Golf dann schon gut ausgestattet wäre. Dass man den neu dann mit der wirklich nur notwendigen Sonderausstattung auch deutlich günstiger bekommt steht außer Zweifel.
Ein Yaris Hybrid kostet auch nur 15000€ rum. Ist zwar etwas kleiner als Golf aber für Kurzstrecke absolut ausreichend. Der hat dann ne Automatik und kein Turbochen und braucht weniger als der Basis Benziner. Und im Wiederverkauf ist ein Hybrid allemal Wertbeständiger.
Die Idee mit dem Yaris Hybrid fand ich ganz gut. Für Hauptsächlich Kurzstrecke reicht der allemal. Wenn jedoch das Platzangebot eines Kombis benötigt wird, könntest du auch mal nach dem Honda Jazz (ist zwar nur ein Kleinwagen, bietet aber enorm viel Platz) oder einem Civic Tourer schauen.
Ok, dann werde ich die Idee mit einem Hybrid dann doch wieder vergessen.
Denn der Hybrid ist ja mit der Höchstgeschwindigkeit auch limitiert, oder?
Desweiteren ist ein dahingleiten im Straßenverkehr auch nicht immer der burner.
Also werde ich mich doch auf einen reinen Benziner beschränken.
Der neue Focus mit Facelift sieht nach mehrmaligem ansehen der Bilder sooo schlecht auch nicht aus.
Ich hab mir sogar überlegt einen B180 von Mercedes mit einzubeziehen.
Der kann ja ruhig 2 Jahre alt sein. Erhöhte Sitzposition.
Was haltet ihr von dem?
Oder der Opel Astra. Würde mich von der Optik her auch ansprechen.
Vom Golf habe ich Abstand genommen, da es ja große Probleme mit der Steuerkette gibt.
Oder doch einen Toyota, und dann den Avensis?
Vielleicht kann jemand was zum Avensis und der Bklasse sagen.
Die B-Klasse ist ebenfalls eine gute Wahl. Sehr zuverlässig und Sauber verarbeitet. So richtig was Auszusetzen gibt es da nichts. Wenn nicht die hohen Wartungskosten wären.
Meine Tante hat eine B-Klasse der ersten Generation und hat für eine große Inspektion bei Mercedes 800€ bezahlt, obwohl nichts dran war. Klar, das kann man auch beim freien Händler für die hälfte machen lassen.
Unser Aklasse Cdi 180 Automatik war gestern beim D Service. Kostet 920.-€ Da wurde nur zusätzlich die Klimaanlage gefüllt.
Da hab ich auch geschluckt.
Ist das ein fairer Preis?
Keine Ahnung, vielleicht kann da jemand was dazu sagen.
Wie gesagt, meine Frau fährt nicht zuviel. Da wäre es jetzt nicht so tragisch ob er einen Liter mehr oder weniger braucht.
Deshalb die Bklasse. Und dir jüngsten sind wir ja auch nicht mehr....
Dann ist die B-Klasse sicher eine Überlegung wert, oder der C-Max?
Der hat auch eine erhöhte Sitzposition geringe Fixkosten und durchzugsstarke + sparsame Motoren und viiieel Platz.
Dazu bekommt man wirklich sehr viel Ausstattung für sein Geld. (Beispiel: http://suchen.mobile.de/.../194116277.html?...)
Zum Thema Reperaturkosten: Schau doch mal in der Werkstattsuche von http://werkstatt.autoscout24.de/?intcidosp=WP-GWP-SearchBox-Car-Tab , gib deine Daten an und schau mal ob es das auch billiger hätte gegeben.
Hallo,
heute waren wir mal in Bamberg und haben uns einen Auris , oder mehrere, angesehen.
Nur mal um meiner Frau die Optik des Toyotas "näher" zu bringen.
Also sie war nicht abgeneigt, rein von der optischen Ansicht. Hätte ich jetzt nicht gedacht, da das Heck nicht unbedingt jedermanns Sache ist.
Nachdem ein freundlicher Verkäufer etwas aufklärte, was das Auto denn alles kann, waren wir positiv gestimmt. Auch hat der Verkäufer, der wirklich nett und nicht aufdringlich war, eine Probefahrt mit einem gleichen Modell angeboten. Da wir aber einen anderen Termin hatten und uns für eine Probefahrt etwas mehr Zeit nehmen wollten, verschoben wir die Probefahrt auf ein anderes Mal.
Danach ging es zu benachbarten Mercedes Händler, auch um erstmal die BKlasse meiner Frau zu zeigen.
Aber hier kam der "Cut". Die Lüftungsdüsen gehen ja gar nicht. Und der "digitale Bilderrahmen". Grässlich! Welche Argumente soll ich da noch entgegen setzen? Der "Bilderrahmen" sieht aber wirklich nicht schön aus und gehört da wo er ist auch nicht hin.
Hm, auf der Heimfahrt machte ich folgende Rechnung auf.
Golf III 19 Jahre alt Laufleistung 180.000km = ca.9500km/Jahr
Golf IV 14 Jahre Laufleistung 240.000km = ca.17150km/Jahr
AKlasse 8 Jahre Laufleistung 60000km = 7500km/Jahr
Macht zusammen bei 3 Fahrzeugen knapp 35000km/Jahr
Da wir aber in absehbarer Zeit ein "Downgrade" machen und nur noch insgesamt 2 Fahrzeugen haben werden, jedoch die Jahreskilometerleistung die gleich sein wird, wenn nicht mehr, sind wir bei 17.500km/Jahr und Fahrzeug. Denn die Strecken die zurückgelegt werden müssen bleiben die gleichen, aber dann mit nur 2 Fahrzeugen.
Somit müsste ich den Hybrid dann doch wieder in Erwägung ziehen. Oder habe ich hier einen Denkfehler gemacht?
Also auf ein Neues......
Was willst du denn dann mit dem Hybrid sparen bei 17.500km im Jahr?
Und nochmal - ein Golf VII mit TSI hat keine Steuerkette mehr sondern Zahnriemen. Der macht sicher keine Probleme mehr.
Dann kannst mal realistisch rechnen:
Golf 1.2 TSI (85 bis 105PS): 6,5 L auf 100km
Toyota Auris: 5L auf 100km
Da sparst dann sagenhafte 400€ bei den Spritkosten im Jahr. Der Auris Hybrid ist mal sicher 4.000 bis 5.000€ teurer als der Golf (ja, der Auris hat dann auch die Automatik usw.), aber dennoch wirst du den Mehrpeis nie mehr rein fahren - und von den Fahrleistungen ist das Teil keineswegs besser als der 105PS TSI im Golf - oder eben der 100PS Turbobenziner in einem Focus (der sicherlich nochmal rund 1.000 bis 2.000€ günstiger zu bekommen ist als der Golf).
Den Hyrid nimmt man aus Überzeugung und nicht, weil er bei rund 15.000km im Jahr so viel günstiger ist. Die Spritkosten sind bei einem Neufahrzeug in diesem Bereich nur ein kleiner Teil in einer Gesamtkostenrechnung. Wenn diese jetzt im Bereich 20 bis 25% der Gesamtkosten (mit Wertverlust, etc.) liegen und du sparst bei den Spritkosten 20%, dann sparst du auf die Gesamtkosten gerechnet vielleicht 3 bis 5%.
Zitat:
Original geschrieben von DerDukeX
... Da sparst dann sagenhafte 400€ bei den Spritkosten im Jahr. Der Auris Hybrid ist mal sicher 4.000 bis 5.000€ teurer als der Golf (ja, der Auris hat dann auch die Automatik usw.), ...
Der Golf kostet in der Trendline mit DSG 22.775,00 € und der Auris HSD in der Life Version 24.500€, also sind das mal keine 2t€ unterschied. Das sind die nackten Zahlen, aber wie es Ausstattungsbereinigt aussieht muß er selber schauen. Bei Toyota sind es ja eher Pakete die man nehmen kann und bei VW ist auch möglich viel einzeln auszuwählen. Sicher wenn man die Basisausstattungen nimmt, dann ist der Golf günstiger. Aber den Auris gibt es auch ohne Hybrid und da fängt er vor 20t€ an. Also ich würde den 1,8l HSD auf jeden Fall dem 1,2TSI vorziehen
Wenn man das so nüchtern rechnet, müsste sich der TE eigentlich einen Dacia Logan kaufen. Von den 10 000€ die er da spart kann er lange fahren
Zitat:
Original geschrieben von DerDukeX
Was willst du denn dann mit dem Hybrid sparen bei 17.500km im Jahr?
Und nochmal - ein Golf VII mit TSI hat keine Steuerkette mehr sondern Zahnriemen. Der macht sicher keine Probleme mehr.
Dann kannst mal realistisch rechnen:
Golf 1.2 TSI (85 bis 105PS): 6,5 L auf 100km
Toyota Auris: 5L auf 100km
Da sparst dann sagenhafte 400€ bei den Spritkosten im Jahr. Der Auris Hybrid ist mal sicher 4.000 bis 5.000€ teurer als der Golf (ja, der Auris hat dann auch die Automatik usw.), aber dennoch wirst du den Mehrpeis nie mehr rein fahren - und von den Fahrleistungen ist das Teil keineswegs besser als der 105PS TSI im Golf - oder eben der 100PS Turbobenziner in einem Focus (der sicherlich nochmal rund 1.000 bis 2.000€ günstiger zu bekommen ist als der Golf).
Den Hyrid nimmt man aus Überzeugung und nicht, weil er bei rund 15.000km im Jahr so viel günstiger ist. Die Spritkosten sind bei einem Neufahrzeug in diesem Bereich nur ein kleiner Teil in einer Gesamtkostenrechnung. Wenn diese jetzt im Bereich 20 bis 25% der Gesamtkosten (mit Wertverlust, etc.) liegen und du sparst bei den Spritkosten 20%, dann sparst du auf die Gesamtkosten gerechnet vielleicht 3 bis 5%.
So ein Auris hat aber auch kein Turbo der verrecken könnte und in den Langlauftest schlägt der Toyota allgemein alle Fords und VWs...von daher. Zum Schluß sollte noch erwähnt sein dass der Wiederverkauf auch höher ausfällt als am Golf, vermutlich.
Zitat:
Original geschrieben von DerDukeX
Was willst du denn dann mit dem Hybrid sparen bei 17.500km im Jahr?
Und nochmal - ein Golf VII mit TSI hat keine Steuerkette mehr sondern Zahnriemen. Der macht sicher keine Probleme mehr.
Dann kannst mal realistisch rechnen:
Golf 1.2 TSI (85 bis 105PS): 6,5 L auf 100km
Toyota Auris: 5L auf 100km
Da sparst dann sagenhafte 400€ bei den Spritkosten im Jahr. Der Auris Hybrid ist mal sicher 4.000 bis 5.000€ teurer als der Golf (ja, der Auris hat dann auch die Automatik usw.), aber dennoch wirst du den Mehrpeis nie mehr rein fahren - und von den Fahrleistungen ist das Teil keineswegs besser als der 105PS TSI im Golf - oder eben der 100PS Turbobenziner in einem Focus (der sicherlich nochmal rund 1.000 bis 2.000€ günstiger zu bekommen ist als der Golf).
Den Hyrid nimmt man aus Überzeugung und nicht, weil er bei rund 15.000km im Jahr so viel günstiger ist. Die Spritkosten sind bei einem Neufahrzeug in diesem Bereich nur ein kleiner Teil in einer Gesamtkostenrechnung. Wenn diese jetzt im Bereich 20 bis 25% der Gesamtkosten (mit Wertverlust, etc.) liegen und du sparst bei den Spritkosten 20%, dann sparst du auf die Gesamtkosten gerechnet vielleicht 3 bis 5%.
Eventuell solltest du mal vergleichen, was ein Golf mit DSG kostet, welches ja bekannterweise auch Probleme macht, bevor du sowas postest. Oder vergleiche lieber den Golf mit dem Auris ohne Hybrid, und das ausstattungsbereinigt.
Ich würde den Auris nehmen, mein persönliches Vetrauen in diese Marke was Qualität und Langlebigkeit angeht liegt da weitaus höher, zumal so ein TSI ja nicht nur aus einer Steuerkette besteht, die kaputt gehen kann.