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Vollfrust! Motorschaden bei 120.000 km im Mopf-280!

Themenstarteram 17. August 2009 um 10:54

Hallo zusammen,

ich bin ziemlich sickig. Nach gerade einmal 120.000 km ist der Motor in meinem 280er (Bj. 2001) hinüber. Konkret: Aus nicht ersichtlichen Gründen hat sich die Temperatur im dritten Zylinder so weit erhöht, dass der Kolben ziemlich erodiert aussieht. Diese nette Meldung hat mir soeben meiner Mercedes-Benz-Niederlassung unterbreitet. Die Mechaniker waren ratlos, wie ein solcher Schaden bei vergleichbar geringer Laufleistung entstehen konnte.

Ein Austauschmotor, so die Herren der Niederlassung kommt kostenmäßig auf rund 6.500 Euro. Ich bin bedient ...

Da ich technisch relativ unbegabt bin, möchte ich die Voll- bis Halbprofis unter euch nun um Rat bitten, was zu tun ist. Hat irgendjemand eine gute Idee, wie ich mit dem Fahrzeug (das optisch top in Schuss ist und technisch ansonsten auch keine Mucken hat) weiter umgehen soll. Verkaufen? Reparieren? Auf Kulanz drängen (laut Mercedes-Benz-Niederlassung ohne Chance, da das Fahrzeug hierfür zu alt sei)? Oder was auch immer ...

Ich danke im Voraus für hilfreiche Ratschläge!

Beste Grüße

Jürgen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von butenostfriese

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

 

Hi,

das wirft natürlich ein ganz neues Licht auf den Motorschaden:rolleyes:

Einige Gasfahrer schalten bei Vollgas lieber auf Benzinbetrieb um den Motor zu schonen.

Jo, die LPG-Anlage ist an allem Schuld, auch an überspringenden Steuerketten und defekten Gleitschienen :->

ingo, kopfschüttelnd

Du solltest den kompletten Threat lesen,der TE hatte einen schaden am Zylinderkof:

Zitat:

Original geschrieben von butenostfriese

 

 

ich bin ziemlich sickig. Nach gerade einmal 120.000 km ist der Motor in meinem 280er (Bj. 2001) hinüber. Konkret: Aus nicht ersichtlichen Gründen hat sich die Temperatur im dritten Zylinder so weit erhöht, dass der Kolben ziemlich erodiert aussieht. Diese nette Meldung hat mir soeben meiner Mercedes-Benz-Niederlassung unterbreitet. Die Mechaniker waren ratlos, wie ein solcher Schaden bei vergleichbar geringer Laufleistung entstehen konnte.

die sache mit den Ketten wurde nicht von einem anderen User erwähnt und steht nicht im Zusammenhang mit dem Schaden des TE.

Ebenfall Kopfschüttel:D

Gruß Tobias

 

 

 

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Themenstarteram 24. August 2009 um 8:18

Hallo zusammen,

zunächst vielen Dank für euer Interesse. Die verschiedenen Fragen der vergangenen Tage versuche ich nun einmal zu beantworten:

Natürlich kann ich die Gasanlage als Ursache für den Motorschaden nicht kategorisch ausschließen. Dass ich dies vor einigen Tagen schrieb, bezog sich darauf, dass ein User vorher gemutmaßt hat, beim Einbau einer Anlage sei eine Bohrung schnell einmal schief gesetzt. Hierauf antwortete ich, dass bei einer vollsequentiellen Anlage (wie ich sie besitze) die mechanischen Eingriffe innerhalb des Motors relativ gering sind.

Dass ich weiterhin vermute, dass die Anlage nicht mit dem Schaden in Zusammenhang steht, führe ich auch auf entsprechende Äußerungen des Daimler-Benz-Personals in meiner Niederlassung zurück. Das Schadensbild im Zylinder sei für einen durch eine Gasanlage verursachten Defekt eher untypisch.

Aber gut: Ausschließen kann ich diesen Zusammenhang natürlich nicht. Insofern: Korrektur meiner eher kategorischen Aussage aus den letzten Tagen.

Hier wurde unabhängig davon noch gefragt, wie intensiv die Nutzung der Gasanlage erfolgt ist:

Ich habe die Anlage (wie gesagt: Vialle LPI) vor etwa einem halben Jahr einbauen lassen, die Laufleistung seither beträgt knapp 13.000 km. Bei meinem vorherigen Daimler (ebenfalls 210, aber Vor-Mopf-Modell) habe ich in 2005 die gleiche Anlage einbauen lassen. Bis heute (das Fahrzeug wird mittlerweile von meinem Sohn gefahren) gab/gibt es keine nennenswerten Probleme. Seinerzeit war ich Außendienstler mit relativ hohen Fahrleistungen. Die Anlage in diesem Fahrzeug hat mittlerweile rund 180.000 km auf dem Buckel. Einbauer für beide Anlagen war die Fa. AISB aus Baarlo (http://www.aisb.nl)

Meine Fahrweise: eher cruisend, selten heizend, hoher Landstraßenanteil, Autobahn meist mit Tempomat im Geschwindigkeitsbereich von 140 km/h mit Tempomatnutzung.

Viele Grüße

Jürgen

Hallo

also der Schaden nach 13000 verstärkt die Vermutung, dass der Gasanlage die Bösewicht ist.

Ob die Gasanlage große mechanische Umbauten mit sich bringt oder nicht ist egal:

jede Anlage bringt Gas in den Brennraum dass dort magerer oder fetter verbrennt und genau DAS ist das Problem: das Gemisch!

Und wie das Gemisch da rein kommt und wie es vorher aufbereitet wird ist nebensächlich. Tatsache scheint aber, dass es unter gewissen Betriebszuständen nicht stöchometrisch ist und dadurch zu dem Schaden führte!

Natürlich kann das alles Zufall sein aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit....?

Es liegt definitiv nicht an der Anlage aber mit 99% an der Einstellung der Anlage!!!

Und das wiederrum liegt nicht am Hersteller sondern am Verbauer....

 

Hast du die Anlage in deinem Vor-Mopf auch bei dem gleichen Verbauer einstellen lassen?

 

Ich meine jetzt ist es passiert aber ich würde halt beim nächsten Motor auf Nummer sicher gehen.

Und die Motorgarantie erlischt sowieso bei Gasanlagen - also wäre ich da sehr sehr Vorsichtig nach der Erfahrung!

 

Grüße Martin

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