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Voller Partikelfilter, Differenzdrucksensor, Notlauf

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 6. Oktober 2012 um 15:15

Liebes Forum,

ich bin wieder mal mit meinem Latein am Ende, deshalb bitte ich um Hilfe.

Vor ein paar Wochen hat bei mir die Vorglühleuchte und Motorkontrolleuchte begonnen zu leuchten.

Daraufhin Notlaufprogramm. Ich bin zu Bosch und habe den Fehler auslesen lassen.

Fehlermeldung: Aschegehalt im Partikelfilter zu hoch.

Daraufhin fuhr der Meister zu Bosch um manuelle Regenerierung durchzuführen, das klappte nicht.

Partikelfilter zeigte eine Beladung von soweit ich mich erinnere 175 Prozent.

Vorschlag von Bosch war, Partikelfilter aufflechsen, reinigen, wieder zuschweißen.

Das haben die dann auch getan mit Dampfstrahler und Druckluft.

Danach wurde laut Bosch noch 40 Prozent Beladung angezeigt.

Also wieder Versuch der manuellen Regeneration, ohne Erfolg.

Erst einen Tag später hat dann ein Meister den Fehler zurücksetzen können indem er irgendwelche Werte zurückgesetzt hat. Ich hab dann das Auto geholt und gefragt, ob eine Fahrt 1500 km nach Italien möglich sei. Der Meister sagte ja, der Filter müsse zwar noch regenieren, was er wohl nicht gemacht hätte wegen der manuellen Veränderung der Werte, aber das würde auf der Autobahn passieren. Ich bin dann gefahren. Kein Notlaufprogramm, Turbo lief, aber kein optimaler Motorlauf, teilweise kleine Verzögerungen beim Gasgeben aber deutlich besser als vorher. Auf der Autobahn scheint dann auch die Regeneration stattgefunden zu haben, zumindest hat der Lüfter im Stand geblasen bei Tanken.

Auf der Rückfahrt aus Italien dann wieder Notlaufprogramm mit Vorglühleuchte und Motorkontrolleuchte.

Der Wagen nimmt Gas sehr verzögert an, geht beim Anfahren teilweise aus, einmal sogar auf der Autobahn während der Fahrt. Bei Drehzahlbereichen zwischen 2500 und 3000 Umdrehungen relativ normaler Motorlauf, Verbrauch gering.

Ich bin dann wieder zu Bosch, wieder Fehlermeldung Ascegehalt im Partikelfilter zu hoch.

Die haben dann 5 Tage nach dem Fehler gesucht, der Partikelfilter könnte es nicht sein, denn der wäre ja sauber. Dann wurde wild spekuliert vom AGR bis zur Hochdruckpumpe.

Am Ende haben die gesagt die Pumpe hätte Späne, nun müßte Tank, Leitungen usw. gereinigt und Düsen justiert werden. Ich bin dann mal zu einem Ford Händler in einer Nachbarstadt und habe den Fehler auslesen lassen, weil ich einfach das Vertrauen verloren habe. Keine Fehlermeldung von der Hochdruckpumpe nur wieder Aschegehalt zu hoch, manuelle Regeneration nicht möglich, zurücksetzen des Fehlers ebenfalls nicht. Probefahrt Meiser bei Ford. Normales Verhalten im Notlauf, nichts ungewöhnliches. Der Meister sagte mir, daß der Partikelfilter sowie der Differenzdrucksensor getauscht werden müssen. Der Differenzdrucksensor müsste auf jeden Fall auch getauscht werden weil oft bei defektem Filter auch kaputt. Sein Vorschlag war erst Sensor tauschen, wenn danach der Fehler weg ist gut, wenn nicht, dann auch Partikelfilter tauschen. Von einem evtl. defekten Sensor hat Bosch nie was erzählt. Die Sensoren haben die sogar unter meinen Augen rauscheraubt, am oberen war viel Ruß, den hat der Mechaniker weggekratzt. Die Sonde hat er jedoch als Abgastemperatursonde benannt, die nicht mit dem Partikelfilter zu tun habe. Die untere hat er abgesteckt und dann versucht Fehler neu auszulesen. Soweit ich mich erinnere kam keine neue Fehlermeldung, sondern wieder Aschegehalt. Jetzt nach längerer Recherche einge Überlegungen von mir. Die obere Sonde hat einen Marderschaden am Kabel gehabt, Drähte haben teilweise freigelegen, wurden von Mechaniker wieder isoliert, sei aber nicht schlimm, denn wenn kaputt dannkäme eine Fehlermeldung. Die Beiden Luftschläuche zum Sensor erscheinen mir soweit einsehbar unbeschädigt. Nun meine Überlegung. Kann es sein, daß bei einem defekten Differenzdrucksensor diese Fehlemeldung mit Partikelfilter und Aschegehalt kommt und nicht die Meldung Differenzdrucksensor defekt? Kann es sein,daß bei dem oberen Sensor die 2 Drähte Kontakt hatten und deshalb der Sensor hinüber ist und jetzt nur scheinbar der Partikelfilter voll ist? Wie kann das aber dazu passen, daß der Wagen nach dem manuellen zurücksetzen der Istwerte erst gute 1500 ohne Notlauf lief? Ich komm da nicht mehr mit. Sind die beiden Sonden wirklich so empfindlich wie ich jetzt gesagt bekommen habe oder wie in vielen Beiträgen zu lesen ist fast unkaputtbar? Viele Fragen...

Ich hoffe auf Eure Hilfe!

Vielen, Vielen Dank!

J.H.

Beste Antwort im Thema
am 7. Juli 2013 um 21:14

dazu kann ich nur eines sagen.....lasst bite euren DPF ganz!!!!!!

verstopft heißt nicht defekt! den kann man reinigen und dann ist er wieder neu. verstopfen tut er wegen dem scheiß agr! lieber das stilllegen und denn hat man ruhe!

aber bitte lasst den dpf ganz!.....den zu zerstören bringt keine punkte! außer noch mehr ärger und vor allem mehr kosten!

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am 23. Oktober 2012 um 17:52

Zitat:

Original geschrieben von mondi 1.8

du glaubst doch aber nicht ernsthaft das die TK den fahrzeugbrannt bezahlt......die wissen doch auch wo sie suchen müssen bei einem diesel mit DPF.....

Und? Und glaubst du wirklich, die untersuchen so'ne Karre mit Restwert 3000 Taler so genau die verkohlten Bestandteile? Ich nicht, solange du quatschen tust.

Zitat:

naja....kann ja jeder machen was er will. der schlauch schmilzt jedenfalls schneller weg als man gucken kann

Nun las man die Kirche im Dorf, normale Gummischläuche vielleicht schon. Die Kraftstoffschläuche haben eine Gewebeeinlage und können schon 'ne Mütze voll Temperatur ab. Die fangen erst an zu kokeln, wenn du die Lötlampe direkt raufhälst. Nur 7mm-Schlauch bekommste nicht, und da musste schon ganz würgen, damit du den 6mm über das eine Rohr bekommst. Und wenn du Angst hat, nimmste halt Hydraulikschläuche, die stecken 400 - 500 C° weg. Nur unter 9mm kriegste schlecht.

Die Silikonschlauche kannste vergessen, solange die nicht mit einer Gewebeeinlage vorm Marder geschützt sind. Auch wenn die TK Marderschäden bezahlt, bleibste auf der SB sitzen. Und 150 Taler für zwei Mal 1m-Schlauch mit Sensor sind einfach zu teuer, da du diese nur als Baugruppe bekommst.

Und ich möchte nicht wissen bei wie vielen Kunden die Freundlichen schon 'nen teuren DPF für den defekten Schlauch eingebaut haben, weil die Diagnose den DPF als defekt angezeigt hat. Und hinterher aus dem Lager von der 100m-Rolle das Stück Schlauch auch noch vorsichtshalber ersetzt haben - man weiß ja nicht.

Gruß

Hans

am 17. März 2013 um 15:26

Hallo!!

Hatte das gleiche Problem. Ist eigentlich ganz einfach zu lösen. Die schmakhaften Zutaten für den Marder mußt Du ersetzen. Mit der Versicherung geht das leicht. Nun das eigentliche Problem. Der PDF wird geöffnet um die Keramik zu Reinigen und die Asche zu entfernen. Ist Hoch sensiebel. Auch würde ich den FFH nicht in Erwägung zur Lösung dieses Problemes heranziehen.

Wenn PDF noch nicht gereinigt ist, dann mal hier probieren: DPF Clean GmbH. War begeistert " 388,- € " Reinigung, eingebaut, Werte auf Null, Mondeo läuft. Meiner. Baujahr 2006 mit DPF, 260000 Km mit üblichen Reperaturen.

MFG Reiner_54

am 3. Juli 2013 um 16:15

Hallo,

der Tread ist zwar etwas älter, für mich z.zt. hochaktuell. Ich habe mir auch ein Ford-Diesel angelacht, weil der so schon groß und so schön günstig war.

Ich fahre ein MK III/ 2,0 TDCI und habe jetzt mit der Laufleistung von ca. 150tkm, ähnliche Problme wie oben beschrieben:

Notlauf - Fordwerkstatt -> DPF hin, KV Tausch mit Differenzdruckschalter 1800 + x -> Fast umgefallen!

-> Freie Werkstatt wegen Ausbau und Freibrennen des DPF -> DPF wurde so wieder eingebaut, da kaum Ruß. Schläuche waren auch ok.

-> Zu Hause Differenzdruckschalter ausgebaut und aufgesägt.

Frage: Weißt jemand wie das Teil genau funktioniert?

Als Drucksensor ist eine in Keramikscheiben eingebaute Messbrücke aus unbekannten Material eingebaut. Die Messbrücke hat drei Anschlüssen. Diese steuert wiederum eine kl. Elektronik an, leider kann ich so nicht feststellen, ob es ein einfacher Spannungsverstärker, eine Strombrücke ist oder sogar ein DA-Wandler, der die Daten seriell an den Bordcomputer überträgt, ist.

Mit 270 Tacken ist das Teil doch exstrem teuer, hat aber weder Goldkontakte oder sostiges hochwertiges eingebaut. Ich weiß jetzt nicht, ob das Teil nicht nicht noch vom Bordcomputer einkalibriert werden oder irgendwelche Parameter herlegt werden müssen, die nur ausgewählte Fordmitarbeiter mit ihren goldenen Händchen vornehmen können.

Die Alternative von VW/Audi kostet ein Sechstel davon, wenn die Ausgangsparameter ähnlich sind, würde ich so ein Teil einbauen.

Ist ein Datenblatt von dem Bauteil erhältlich oder kommt da jemand ran?

mfG

Paul Peter

Wieviel Kontakte hat der Stecker von dem Ding?

Ohne es zu wissen, vermute ich 3: 1x Versorgungsspannung (5V ?), 1x Masse und einen Output 0-5 Volt.

Am Output könntest du mal verschiedene Spannungen im genannten Bereich anlegen, vielleicht

ist das MSG dann zufrieden mit einer gewissen Einstellung. Danach brauchst du nur noch ein Loch längs durch deinen DPF :D

am 3. Juli 2013 um 19:57

Zitat:

Original geschrieben von spacechild

Wieviel Kontakte hat der Stecker von dem Ding?

Ohne es zu wissen, vermute ich 3: 1x Versorgungsspannung (5V ?), 1x Masse und einen Output 0-5 Volt.

Am Output könntest du mal verschiedene Spannungen im genannten Bereich anlegen, vielleicht

ist das MSG dann zufrieden mit einer gewissen Einstellung. Danach brauchst du nur noch ein Loch längs durch deinen DPF :D

wenn ds so einfach wäre könnte das grundätzlich jeder stilllegen....leider abrietet im SG aber zusätzlich zum drucksensor noch eine berechnungsalgorithmus der die beladung des DPF zusätzlich zum sensor berechnet. leider sagt dieser dann nach einer weile auch das der DPF gereinigt werden will was dann aber nur funzt wenn erstens wirklich ein DPF da ist und zweitens der drucksensor einwandfrei arbeitet.....ich hab schon einiges probiert am DPF system..leider lässt es sich nicht austricksen...vor allem neuere softwarestäde nicht mehr da diese zusätzlich eine druckplausibilitätsprüfung durchführen....wenn der gegendruck über eine bestimmte zeit nicht ansteigt kommt ein fehler......u.s.w.

Zitat:

Original geschrieben von mondi 1.8

leider abrietet im SG aber zusätzlich zum drucksensor noch eine berechnungsalgorithmus der die beladung des DPF zusätzlich zum sensor berechnet. leider sagt dieser dann nach einer weile auch das der DPF gereinigt werden will was dann aber nur funzt wenn erstens wirklich ein DPF da ist und zweitens der drucksensor einwandfrei arbeitet.....

das klingt fast wie der Zähler für das Tintenschwämchen bei einigen Tintenstrahldruckern.

Kann man den nicht wieder auf Null zurücksetzen? Quasi so wie, sieh her es ist ein neuer DPF eingebaut worden?

am 3. Juli 2013 um 21:45

Zitat:

Original geschrieben von T-R-S

Zitat:

Original geschrieben von mondi 1.8

leider abrietet im SG aber zusätzlich zum drucksensor noch eine berechnungsalgorithmus der die beladung des DPF zusätzlich zum sensor berechnet. leider sagt dieser dann nach einer weile auch das der DPF gereinigt werden will was dann aber nur funzt wenn erstens wirklich ein DPF da ist und zweitens der drucksensor einwandfrei arbeitet.....

das klingt fast wie der Zähler für das Tintenschwämchen bei einigen Tintenstrahldruckern.

Kann man den nicht wieder auf Null zurücksetzen? Quasi so wie, sieh her es ist ein neuer DPF eingebaut worden?

das würde gehen! dafür braucht man aber das ford IDS und das VCM....mit dem normen OBD adapter ist es unmöglich den speicher zu löschen.

ich hab schon einiges versucht! das problem dabei ist......das bei der standard OBD adressierung nur betimmte daten aus dem motor-SG ersichtlich und abfragbar sind....und der zugriff ist ebenfalls beschränkt. das VCM arbeitet sobald es tiefer in die motorsteuerng hineinblickt mit einer anderen adressierung....zudem sind die antworten vom SG unplausibel und scheinbar nur mit der richtigen entschlüsselung lesbar....zumindest ist dies meine beobachtung...daher komme ich mit meinem programierten programm nicht tiefer in das system...sonst könnte man mit einem knopfdruck vor jedem start den aschespeicher löschen.

selbst de zustandsdaten zum DPF system abzufragen war bisher erfollos...mit der datenloggerfunktion vom IDS ist es alles schön zu sehen....nur jedes mal IDS ranzuhängen und das VCM nur dafür zu kaufen ist etwas teuer....^^

am 4. Juli 2013 um 11:57

Zitat:

Original geschrieben von mondi 1.8

das würde gehen! dafür braucht man aber das ford IDS und das VCM....mit dem normen OBD adapter ist es unmöglich den speicher zu löschen.

ich hab schon einiges versucht! das problem dabei ist......

Ok, dass klingt schon etwas komplizierter, da würde Durchbohren des DPF und ein einfacher Spannungsteiler nicht reichen. Entweder konstruiert man eine Elektronik, die mit mit der Zeit dem Bordcomputer einen höheren Wert vorgaukelt und sobald dieser die Regenerierung anschmeißt per Knopfdruck zurückgesetzt wird oder man meldet das Teil ganz ab, so als ob der Wagen kein DPF hätte. Man muss nur eine Werkstatt finden, die Willens ist und vor allen Dingen auch kann. Ich kenn keine, die sich wirklich mit mit dem Forddiesel auskennt.

Ja gut, dann hat man statt Euro4 nur noch Euro3 und müsste etwas mehr Steuern zahlen. Aber wieviel mehr ist es denn? Den besseren Fahrkomfort und den etwas geringeren Verbrauch muss ja dagegen gerechnet werden! Wird auf jeden Fall günstiger als wie es meine (Ex) Fordwerkstatt vorgeschlagen hat mal eben das AGR, den DPF auf sind und wohlmöglich die Injektoren getauscht werden sollten. Das ist eher ein wirtschaftlicher Totalschaden. Eine höhere Laufleistung als 150tkm hätte ich schon erwartet.

mfG

Paul Peter

am 4. Juli 2013 um 13:31

Zitat:

Eine höhere Laufleistung als 150tkm hätte ich schon erwartet.

Vom Partikelfilter??? Ich denke die 150T sind schon gut! Wir haben hier einige Golfs und Passats die bei knapp 100T dran waren! Kosten bei VW 2000€!

Deshalb habe ich beim Kauf drauf geachtet.....EURO4 und ohne Partikelfilter.....Mondeo 2004 macht es möglich :-). Somit hat man den günstigeren Steuersatz, darf in die Städte rein Fahren und hat den Ärger mit dem DPF nicht. Der beste Diesel den es gibt ;-)

Also wenn der Differenzdrucksensor funktioniert, der DPF aber dicht ist, dann hat bei manch einem auch schon ein Loch im Auspuff die Weiterfahrt ermöglicht. Das Loch könnte ja prinzipiell auch längs durch den DPF führen. Man darf es vermutlich aber nicht zu groß machen...

Wie gut, daß ich "rein zufällig" auch grüne Plakette ohne DPF habe mit den beiden 2,2ern :cool:

Im Bekanntenkreis ist neulich ein Citroen HDI ge-DPF-Exitust :D Bei 86 000 km

Citroen Werkstatt wollte denen einen Motorschaden aufschwätzen und das alte Auto ankaufen, das hat die Bekannten dann doch mißtrauisch gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von Ford-ist-Mord

Ja gut, dann hat man statt Euro4 nur noch Euro3 und müsste etwas mehr Steuern zahlen.

???

In Deutschland ist der Steuersatz im Hubraumsystem (also nicht die Besteuerung nach CO2) mit 15,44€ ab Euro 3 gleich. Also egal ob Euro 3, 4 oder 5: Bei gleichem Hubraum zahlt man auch die gleiche Steuer.

Zitat:

Original geschrieben von forenhase

Deshalb habe ich beim Kauf drauf geachtet.....EURO4 und ohne Partikelfilter.....Mondeo 2004 macht es möglich :-). Somit hat man den günstigeren Steuersatz, darf in die Städte rein Fahren und hat den Ärger mit dem DPF nicht. Der beste Diesel den es gibt ;-)

Bei der Steuer gibt es keine Unterschiede.

am 5. Juli 2013 um 8:09

Hallo,

leider hilft mir jetzt diese Diskussion konkret in meinem Fall nicht weiter.

Frage: Wie groß muss das Loch durch den DPF sein? 22mm oder drei kleinere à 14mm.

Wie bekomme ich den DPF abgemeldet, damit der Wagen wieder funst und wer macht mir das? Einfach paar Widerstände als Spannungsteiler rein, geht ja laut Mondi 1.8 nicht, da der B-Com irgendwann rummault, da sich die Werte nicht ändern. Und merkt der TÜV etwas?

Zitat:

Original geschrieben von forenhase

Zitat:

Eine höhere Laufleistung als 150tkm hätte ich schon erwartet.

Vom Partikelfilter??? Ich denke die 150T sind schon gut! Wir haben hier einige Golfs und Passats die bei knapp 100T dran waren! Kosten bei VW 2000€!

Wirtschaftlicher Totalschaden ist auch ein Totalschaden. Egal ob ich den Wagen gegen die Wand setze, geplant irgendein teures Bauteil ausfällt oder dieser durch allmählichen Verschleiß auf ist. Die Laufleistung ist wirtschaftlich gesehen da zu Ende. Früher ~250 - 300tkm, jetzt bei geplanten 150tkm.

Und wenn die neuen Abgasvorgaben der Regierung von der Industrie umgesetzt werden, wahrscheinlich nur noch 100tkm.

Wahrscheinlich müssen dann alle, die sich nicht ständig einen Neuen leisten können, einen aus dem Ostblock importieren.

mfG

Paul Peter

ich fürchte, da mußt du experimentieren. Ich würde mit einem 14er anfangen und solange erweitern, bis das Fz wieder normal fährt - auch von der Höchstgeschwindigkeit her.

Oder du machst ein Riesenloch und dann verschiedene Querschnittsverengungen im Rohr zum ausprobieren.

ist absolut experimentell, aber bei dir egal, weil der DPF ja wohl eh hin ist ?

Ich glaube es würden einige gespannt auf deine Ergebnisse warten :D

am 7. Juli 2013 um 16:14

Zitat:

Original geschrieben von spacechild

ich fürchte, da mußt du experimentieren. Ich würde mit einem 14er anfangen und solange erweitern, bis das Fz wieder normal fährt - auch von der Höchstgeschwindigkeit her.

Schade, muss ich in der Werkstatt machen lassen, da ich null Grube oder Bühne habe, ich denke 2x 14 müsste aber reichen. Die passende Elektronik bekomme ich selber hin.

Zitat:

Ich glaube es würden einige gespannt auf deine Ergebnisse warten :D

Glaube ich - werde mich dann in einiger Zeit melden, wenn ich übern TÜV bin und ausreichend getestet habe.

Das wird anscheinend zukünftig ein neues Hobby: Wie überliste ich den Konstruktionsmüll mit geplanter Obsoleszens der Autoingenieure und gaukle den B-Com "Alles i.O." vor. Wenn ich schon sehe, wie viele Kabel direkt über den Motorblock laufen, freue ich mich jetzt schon auf die sporadischen Fehler, die irgendwann durch ermüdete Kabel oder ankorrodierte Verbindungen entstehen, so dass immer bei dann 2200 U/min und in der Rechtskurve der Motor ausgeht, falls ich einen Beifahrer dabei habe. Da kann man suchen bis der Arzt kommt.

Es wird Zeit dass wieder Praktiker Fahrzeuge konstruieren.

Gruß

Paul Peter

 

Zitat:

leider lässt es sich nicht austricksen...vor allem neuere softwarestäde nicht mehr da diese zusätzlich eine druckplausibilitätsprüfung durchführen....wenn der gegendruck über eine bestimmte zeit nicht ansteigt kommt ein fehler......u.s.w.

Eventuell wäre ein verstellbares Ventil im Abgasrohr eine Möglichkeit, falls es mit der Elektronik nicht hinhaut

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