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Verschrotten für 2.500€ oder verkaufen?
Hallo zusammen,
ich bin nicht sicher, was ich tun soll, meinen 520er BMW zertifiziert zu verschrotten oder zu verkaufen.
Das Fahrzeug wird bald durch ein Neufahrzeug ersetzt und es gibt dafür eine Prämie von 2.500€ vom Hersteller.
Ob ich mehr bei einem Verkauf bekomme, weis ich nicht , jedenfalls bieten im Internet Ankäufer nicht mehr als 2.500€.
Frage: kann ich vor dem Verschrotten noch Teile ausbauen , auch wenn dann das Auto nicht mehr fahrbereit ist?
Gibt mir der Verschrotter ev. noch was für das Auto?
Habe gehört, dass bei einem Verkauf an einen Händler sogar Käufer den Vorbesitzer anrufen (steht ja im KFZ-Brief) und sich beschweren über angebliche Mängel. Darauf habe ich keine Lust.
BMW 520i , Automatik, Schiebedach , 168.000km , 8-fach bereift , TÜV 06/2016
reparierter Auffahrunfall hinten, 1 Fensterheber hinten defekt (immer zu) , Werkstatt sagt, dass beim nächsten TÜV Termin eine Reparatur an der Hinterachse fällig ist (wäre teuer)
Läuft ansonsten einwandfrei, nichts Auffälliges
freue mich über jeden Tipp
Pit
Beste Antwort im Thema
Läppische 168000km und verschrotten? Der ist ja grad eingefahren...Ich würde lieber die Reparatur reinstecken, klar bei BMW verkaufen die lieber ein Neuwagen.....die HA Lagerreparatur würde ich in einer freien Werkstatt ausführen lassen...allemal besser als ein Neuer mit Vollkaskoprämie und Inspektion wegen Garantie...
Privat verkaufen würde ich sein lassen und ihn dann beim Händler in Zahlung geben, solche Autos sprechen ein bestimmtes Klientel an..da ist Ärger vorprogrammiert
Gruss aus Kassel
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20 Antworten
Läppische 168000km und verschrotten? Der ist ja grad eingefahren...Ich würde lieber die Reparatur reinstecken, klar bei BMW verkaufen die lieber ein Neuwagen.....die HA Lagerreparatur würde ich in einer freien Werkstatt ausführen lassen...allemal besser als ein Neuer mit Vollkaskoprämie und Inspektion wegen Garantie...
Privat verkaufen würde ich sein lassen und ihn dann beim Händler in Zahlung geben, solche Autos sprechen ein bestimmtes Klientel an..da ist Ärger vorprogrammiert
Gruss aus Kassel
Ich finde nirgendwo das Baujahr des Fahrzeuges.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 6. Dezember 2015 um 19:21:18 Uhr:
Ich finde nirgendwo das Baujahr des Fahrzeuges.
sorry, hatte das Baujahr vergessen, ist ja nicht uninteressant: leider 1999 !
also nächstes Jahr wären es 17 Jahre.
Was KadettilacKS schreibt, finde ich richtig und ist genau meine Befürchtung, dass eine gewisse Clientel von solchen Autos angezogen wird.
Also weiterfahren geht nicht, wenn ich den Neuen anmelde, muss ich meinen E39 entweder verschrotten , dann gibts 2.500€ Prämie (ist bereits in den Kaufpreis des Neuwagens eingerechnet worden) oder ich zahle dem Freundlichen 2.500€ zurück. Wenn ich mehr als 2.500€ bei einem Verkauf rausbekäme, hätte ich (theoretisch) ein Plus gemacht.
Genauso, wenn mit der zertifizierte Verschrotter noch was für den E39 geben würde.
Gruß Pit
Gruß
Verschrotten wäre meiner Meinung nach für dich rentabler und einfacher (beim Verkauf musst du dich, wie ja schon festgestellt, mit vielen vielen unseriösen Leuten rumschlagen, höchstwahrscheinlich.)
Außerdem bezweifle ich, dass du für einen 17 Jahre alten 520i mit kaum TÜV 2500€ bekommst. Von einem Händler auf gar keinen Fall.
Rein objektiv wäre verschrotten wohl die einfachere und lukrativere Wahl, subjektiv ists schade um den Wagen.
Grüße
Hi,
verschrotten wäre wirklich schade, die E39 sind echt solide,mein Schweigervater hat auch einen und der sieht trotz sparsamer Pflege noch richtig gut aus auch untenrum.
Aber mehr wie 2500€ zu erziehlen erscheint mir schwierig.
Halb ausgeschlachtete Fahrzeuge müssen die Verwerter nicht kostenlos annehmen. Können also noch was dafür verlangen und so hoch sind die Altmetallpreise nicht mehr das die so was mit Kusshand nehmen. Aber das macht jeder Schrottplatzbesitzer anders.
GRuß Tobias
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 7. Dezember 2015 um 08:22:19 Uhr:
Hi,
verschrotten wäre wirklich schade, die E39 sind echt solide,mein Schweigervater hat auch einen und der sieht trotz sparsamer Pflege noch richtig gut aus auch untenrum.
Aber mehr wie 2500€ zu erziehlen erscheint mir schwierig.
Halb ausgeschlachtete Fahrzeuge müssen die Verwerter nicht kostenlos annehmen. Können also noch was dafür verlangen und so hoch sind die Altmetallpreise nicht mehr das die so was mit Kusshand nehmen. Aber das macht jeder Schrottplatzbesitzer anders.
GRuß Tobias
Hallo zusammen,
ich danke Euch allen für die Kommentare.
Ich finde, dass Mitglied HalbesHaenchen vollkommen recht hat.
Habe keine Lust, mich mit irgendwelchen komischen Leuten rumzuschlagen - jetzt kommt mein Freund in die Presse!
Fast ist es zum Weinen (wirklich!) ich kriege etwas feuchte Augen, mein auch nach 16 Jahren immer noch wirklich geliebtes Auto "einschläfern" zu lassen. Die E39er waren schon ein optischer Designgenuss - welches Auto sieht nach 17 Jahren immer noch so elegant aus ?
Habt Spass mit Euren Autos!
Herzliches Danke fürs posten.
Gruß vom Pit aus Köln
NEEEEIIIIINNNNN...
Das kann man doch nicht machen... Also ich habe nun schon zwei Autos selbst verkauft, sogar mit einigen Mängeln. Hatte bisher kein Problem, dass sich irgendein Nachbesitzer bei mir gemeldet hat...
Außerdem kenne ich ein Haufen Leute, die schon wesentlich mehr Autos verkauft hatten. Bisher auch nie Probleme gehabt.
Am besten du verkaufst das Auto nur an Leute, die auch einen seriösen Eindruck machen, dann sollte da nichts passieren. Nimm dir am besten Verstärkung mit bei einem Besichtigungstermin, dann bist auch gegen irgendwelche dummen Argumente oder ähnliches gewappnet.
Oder verschenke ihn an irgendeinen Angehörigen, aber bitte... Es fahren schon viel zu wenige ältere Autos in vertretbaren Zuständen rum, nicht so ein schönes Auto in die Presse schmeißen.
Vorallem, da man glaube ich für das Entsorgen auch noch zahlen muss!
Edit: So viel ich weiß, geht der Wagen, wenn du ihn in Zahlung gibst, an einen Händler weiter... Und das für 2.500 € Immer noch sinnvoller als ihn verschrotten zu lassen.
....auch wenns schwer fällt "in-Zahlung" geben, ist das "beste" Geschäft für Dich..
Denn, auf dem freien Makrt tummeln sich genügend 5er rum, die sogar weniger kosten
als die 2.500€ Eintauschprämie..
Grüße
ja das wird schwierig mehr als 2500 zu erzielen.
Da muss ich allerdings zustimmen. 2.500 € für nen E39 320i selbst mit TÜV wird schwierig.
Aber wie habe ich das denn jetzt zu verstehen? Wenn du ihn in Zahlung gibst, dann bekommst 2.500 € ?
Dann mach das. besser wirst dabei nicht weg kommen. Und das Auto ist auch gerettet.
Zitat:
@DMCKITT schrieb am 7. Dezember 2015 um 13:33:57 Uhr:
Da muss ich allerdings zustimmen. 2.500 € für nen E39 320i selbst mit TÜV wird schwierig.
Aber wie habe ich das denn jetzt zu verstehen? Wenn du ihn in Zahlung gibst, dann bekommst 2.500 € ?
Dann mach das. besser wirst dabei nicht weg kommen. Und das Auto ist auch gerettet.
Wie sieht es denn bei Barzahlung aus
Ergo du gibst keinen Wagen in Zahlung.