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TravelControl
hat hier wer erfahrungen mit elektronischem fahrtenbuch wie zum beispiel travelcontrol?
anerkennung beim finanzamt?
danke für tipps!
Gruß Carsten
20 Antworten
Hab ich mal getestet und finde es persönlich als keine echte Erleichterung zu einem handgeschriebenen Fahrtenbuch.
Besuchsgrund und Kunde musst Du ohnehin nacherfassen und beim nachträglichen "Korrigieren" (als Fahrtenbuchführer weisst Du sicher, was ich meine), musst Du wieder Hand anlegen. Ausserdem stellen nicht alle Gerät von Sommer auf Winterzeit um: Viel Spass beim Korrigieren ...
Ich habe unlängst ein Navi-System mit integriertem Fahrtenbuch gesehen, wo gespeicherte Kundenadressen mit GPS-Position "übereinandergebracht" werden. Der Besuchsgrund muss dennoch manuell eingegeben werden.
Un dann gibt es bei den GPS-basierten System immer noch solche Feinheiten: Der Weg von Dir zu Hause zum Kunden ist kürzer, als von der Firma zum Kunden. Wo fährst Du also laut Farhrtenbuch los, wenn Du private Km "vernichten" willst ? Und was speichert das GPS ? Wie Du siehst, sind hier wieder "Eingriffe" notwendig.
Daher meine ich: Es geht nichts über ein bleistiftgeschriebenes Fahrtenbuch.
Gruss, Matz
P.S.: anerkannt werden die System i.d.R. schon. Sollte man aber individuell mit dem zust. FA im Vorwege klären
Travelcontrol
Also ich weiß ja nicht welche Schnarchnase dieses System in welcher Art und Weise getestet hat. Ich kann nur sagen daß ich das System selbst seit 3 Jahren einsetze. Und ganz ehrlich: Ich will es nicht mehr missen. Sommer-Winterzeit ist kein Problem. Klappt anstandslos. Schließlich kommen die Daten über GPS.
Ich habe sehr häufig wiederkehrende Kundenbesuche.
Wenn ich zu meinem Kunden Fahre kümmere ich mich um die Box im Auto gar nicht. Ich starte den Wagen... fahre zum Kunden ... schalte die Zündung aus und das war es. Irgendwann am Ende der Woche (manchmal auch erst nach zwei Momaten) lese ich dann mit der Chipkarte die Daten aus und übertrage diese zum PC. In der Software gibt es dann nen Punkt mit einem irreführenden Begriff "Fahrten verorten"
Wer es wagt, diesen Punkt anzuklicken, der wird sich wundern, wie easy das ganze funktioniert.
Die Software arbeitet Fahrt für Fahrt der Reihe nach ab. Sie trägt automatisch Beginn und Ende der Fahrt, die Wegstrecke, den Kilometerstand, dazu noch Ort und Straße ein. Ich ergänze dann nur noch den Kunden und den Fahrtanlass und das war´s auch schon.
Das geile an dem ganzen ist: Wenn ich einmal einen Kunden in der Datenbank erfasst habe, so steht er beim nächsten Besuch automatisch drin. Ich habe mit solchen Fahren dann nichts mehr zu tun.... weder im Auto noch am PC...
Das gleiche passier natürlich auch bei Tankstellen oder bei der Fahrt nach Haus oder ins Büro.
Das macht Dein Bleistift auch??? Du solltest Ihn zum Patent anmelden!!!
Es gibt Leute, die Angst vor der Technik haben und auch nicht in der Lage sind mit dem PC umzugehen und die Ihr Fahrtenbuch manipulieren Wollen um dann bei einer PRüfung durch das Finanzamt doch eine böse Abfuhr zu bekommen. Für die wird es auch immer ein Blatt Papier und einen Stift geben.
Für alle anderen Leute empfehle ich das Travelcontrol und ähnliche Produkte. Das Teil ist für mich die genialste Erfindung gleich seit der Glühbirne.
Übrigens werden meines Wissens etwa 90% der handschriftlichen Fahrtenbücher bei einer Prüfung verworfen.
Wer noch mehr wissen will, sieht einfach auf www.twinline.de nach... dort habe ich damals auch mein Gerät damals bezogen. Und die Jungs leben immernoch.
Ich kann nur sagen: Eine Echte Empfehlung!!!
Erst vor kurzem war Travelcontrol, klarer Testsieger im ARD Ratgeber Auto und Verkehr.
Mittlerweile haben auch viele Kollegen diese Box im Auto.
Liebe Grüße Euer Postfrosch
...und ich verstehe immer noch nicht, wieso so viele kleine / grosse Firmen Ihre Wagen als "Geschäftswagen" anmelden.
Führen eines Fahrtenbuches, penibles Eintragen aller Wenn´s und Aber etc.
Anders bei der Kilometerabrechnung:
Du nutzt deinen Privatwagen, und setzt ALLE Dienstlich gefahrenen KM bei der Steuer ab. Anhand meiner Termine ist es mir ein leichtes, meine Excel Liste einmal wöchentlich upzudaten, und zwar easy und einfach.
Und das schönste dabei ist - Ich kann mehrere Wagen dienstlich nutzen, OHNE das ich in einem einzigem ein seperates Fahrtenbuch führen muss !!!
Und wohin ich mit dem Wagen nach der Dienstfahrt gefahren bin, interessiert weder meinen Steuerberater noch mein Finanzamt.........lückenloses Fahrtenbuch ade !
ganz einfach...
1. weil Du auf deise Weise die Umsatzsteuer sowohl bei den Anschaffungskosten als auch bei den laufenden kosten verschenkst,
2. Steuern und Versicherungen für den Wagen nicht absetzen kannst.
3. Weil im normalfall nicht jeder 3-4Kfz zur Verfügung hat.
4. Wenn Du den privaten Wagen zu mehr als 50% dienstlich nutzt (ich glaube da war auch noch ne Grenze von 30,000km), wird er bei einer Prüfung automatisch dem Betriebsvermögen hinzugerechnet. Aua.... was das heißt muß ich Dir wohl nicht erklären. Diese Variante ist echt mit vorsicht zu genießen.
Klar kann auch Deine Methode Sinn machen... nicht aber wenn Du den Wagen wirklich überwiegend Dienstlich nutzt. Dann verschenkst Du ne Menge Geld.
Aber das sollte Dir Dein Steuerberater erklären
Dazu findest Du im www diverse Urteile... die hab ich damals auch alle mals recherchiert.
Für viele ist die 1%-Pauschale echt die beste Lösung. Für andere der private Wage mit nem Fahrtenbuch, weil dort oftmals noch nicht so genau geprüft wird und scheinbar mehr manipulationsspielraum besteht, aber andererseits ne Menge wirkliche Kosten verschenke. Und für andere wiederum ist ein lückenloses Fahrtenbuch wie zum Beispiel das Travelcontrol für den auf die Firma zugelassenen Wagen die beste Variante.
Ein allgemeines "richtig" oder "falsch" gibt es hierbei nicht. Aber das war ja auch gar nicht die Frage desjenigen der nach TravelControl gefragt hatte. Er wollte nur wissen wie es funktioniert und wie es mit der Anerkennung ist. Und genau darauf war meine Antwort bezogen.
Und da kann ich nur sagen: Stressfrei und wenn man es korrekt führt auch finanzamtsicher. Ich drück Dir die Daumen, daß Du mit Deiner Methode durchkommst. Bei mir hat die manuelle Variante damals nicht funktioniert.
In diesem Sinne....
Bis bald :-)
PS: Noch was vergessen: Zur Anerkennung von excel-Tabellen als Fahrtenbuch gibt es auch diverse Urteile im Netz zu finden. Fehlanzeige... aufgrund der Manipulierbarkeit werden diese nicht mehr akzeptiert. Sollte dies bei Dir bei einer Außenprufung funktioniert haben, schenke Deinem Prüfer ne Flasche Champagner oder sowas, denn er hätte es unter Berufung auf verschiedene Urteile nicht tun müssen
Würdest du mir glauben, wenn ich dir sage das wir beide RECHT haben ?
Die Frage ist nämlich die der unterschiedlichen Auslegung der Finanzämter....,
denn z.B Frankfurt akzeptiert diese Art (Excel Tabelle) der KM Abrechnung !!!
Und zum anderen wohl auch innerhalb der Steuerberater Branche, den von dort hat man mir auch diese Art empfohlen !
Ist aber auch durchaus verständlich. Denn der Tip von deinem Steuerberater resultiert auch aus der Auffassung von vielen Buchhaltern, die für das Controlling zuständig sind.
Denn nichts ist einfacher als die 1% Regelung abzuwickeln.
KM Abrechnung kostet aber Zeit und mglweise Nachfragen vom zuständigem Finanzamt. Und die meisten Buchhalter / Steuerberater (letztere weniger), die ich kennengelernt habe, bevorzugen lieber den einfachen Weg und arbeiten sozusagen für das FAmt....
Die dir vorliegenden Infos aus Web & Co solltest du so nehmen, wie das meiste aus dem Web - kein blindes Vertrauen....
Denn das riesen Problem für unsere Experten ist der Wust von 70000 Verordnungen, die das deutsche Steuerrecht beiinhaltet. Und ca 75% der Weltliteratur, die sich mit mit Steuerrecht befasst, handelt über das DEUTSCHE STEUERRECHT......
Nimm es also eher gelassen, wenn das mit der KM Abrechnung so funktioniert wie von mir beschrieben. Denn innerhalb der letzten 11 Jahren habe ich damit bisher noch nie ein Problem gehabt......
Ach ja: Du kannst sehr wohl die KFZ - Versicherung, wie wohl auch die KFZ Steuer (bei der Steuer bin ich mir jetzt aber nicht 100% sicher) auch bei der KM Abrechnung absetzen.
Und das du die MwSt bei verkauf des Wages (auf den Verkaufswert) wieder zu entrichten hast, hattest du aber erwähnt - oder ?
Aber wie gesagt: Liegt alles in den Händen des MA des Finanzamtes, wie gut der sich mit den 70000 Verordnungen auskennt....
Ich sagte doch... es gibt kein richtig und kein falsch....
Fakt ist, daß die OFD eine interne Anordnung an die Mitarbeiter herausgegeben hat, das die Prüfung von Fahrtenbüchern beinhaltet.
Diese Anordnung wird Dir offiziell nicht bestätigt werden jedoch kenne ich eine Außenprüferin vom FA und habe da doch so einen klitzekleinen Einblick erhalten. Bei dieser Anordnung wurden sogar 8 Punkte benannt, auf die gezielt geachtet werden soll... Aber egal. Du weißt es ehh besser!
Wie gesagt.... es gibt kein richtig und kein falsch. Es hängt immer vom Einzelfall ab was günstiger ist.
Fakt ist, das das Travelcontrol genial funktioniert und keine Veranlassung für den Prüfer besteht es nicht anzuerkennen, da es zu 100% den Richtlinien entspricht. (Und nur darum ging es)
Die Richtlinie ist bei einer Excel-Tabelle nichtmal ansatzweise erfüllt. Aber Egal... wir können hier tausende Stunden drüber diskutieren. Ruf einfach bei Deinem zuständigen Finanzamt an und erkundige Dich ob bei einer Außenprüfung Deine Excetabelle anerkannt wird.
Besser ist jedoch, daß Du dabei dem Beamten nicht Deinen richtigen Namen und schon gar nicht Deine Steuernummer mitteilst.
Zitat:
Original geschrieben von Postfrosch
Fakt ist, das das Travelcontrol genial funktioniert und keine Veranlassung für den Prüfer besteht es nicht anzuerkennen, da es zu 100% den Richtlinien entspricht. (Und nur darum ging es)
So ist es, und danke für den Hinweis...........habe vorsichtshalber schon einmal die Rufnummerübermittlung abgeschaltet ;)
Hallo Zusammen!
Also vorab vielen Dank für die Tips und Hinweise, hab das Teil zwischenzeitlich eingebaut und für gut befunden. Wie schon beschrieben, "Immer-Wieder-Kunden" macht es selbst, neue Kunden sag ich ihm einmal an, damit er auch diese selbst einträgt und da ich auch einen Teil meiner Rechnungen nach Fahrtenbuch schreiben kann- perfekt! So kann auch nichts vergessen werden! Und mit der Privattaste bleibt auch das Privatleben so halbwegs privat. ;-)
Die steuerlichen Betrachtungsweisen sollte jeder für seinen persönlichen Einzelfall selbst prüfen/ prüfen lassen.
Die Anerkennung der Fahrtenbücher scheint wirklich von Fall zu Fall, von FA zu FA oder vom jeweiligen Prüfer abhängig zu sein...
Grüße von der Ostsee
Carsten
PS. Nach der Pinkelpause sollte man die "Weiter"-Taste drücken, sonst steht die PP auch mit drin...
Für TraveControl gibt es einen neuen Shop:
Zitat:
Original geschrieben von Musso3.2
Für TraveControl gibt es einen neuen Shop:
Toll, zwei Beitraege seit 22. November 2008.
Und dann ausgerechnet ein Hinweis auf einen shop ... :D
Keinerlei Worte zu Qualitaet und Weiterentwicklung.
Warum ist das auf der site versprochene TÜV-Zertifikat nicht hier als pdf attached ?
Wo bleibt die obligatorische "Spende" fuer gewerbliche Aktivitaeten in MT ?
Gruss,
Esker
Sei nicht so streng :D
Immerhin hat er die SuFu erfolgreich benutzt und den Fred von 2003 reanimiert....
Gruß
Hagelschaden
Zitat:
Original geschrieben von esker
Zitat:
Original geschrieben von Musso3.2
Für TraveControl gibt es einen neuen Shop:
Toll, zwei Beitraege seit 22. November 2008.
Und dann ausgerechnet ein Hinweis auf einen shop ... :D
Keinerlei Worte zu Qualitaet und Weiterentwicklung.
Warum ist das auf der site versprochene TÜV-Zertifikat nicht hier als pdf attached ?
Wo bleibt die obligatorische "Spende" fuer gewerbliche Aktivitaeten in MT ?
Gruss,
Esker
Dann hier mal ein kurzer Erfahrungsbericht. Hoffe man verzeiht mir das es sich dabei nicht um einen Volvo handelt. ;) sowie die Reanimierung des Fred´s... ;) :D
Ich habe mich im November letzten Jahres für das elektronische Fahrtenbuch TravelControl entschieden, weil es das einzige Fahrtenbuch ist, welches eine Bestätigung durch eine Oberfinanzdirektion und 6 Jahre Garantie hat. Ganz besonders wichtig war mir die OFD-Bestätigung. Ein Nachweis lag der Lieferung bei.
Auch handelt es sich hier um eine Einmalinvestition ohne Folgekosten!
Nachdem ich mich ausführlich direkt bei http://www.travel-control.de habe beraten lassen bekam ich das System kurzfristig gleich noch vorkonfiguriert mit fertiger Datenbank geliefert. So musste ich nur die Software und die mitgelieferte Datenbank installieren. Durch die Vorkonfiguration war das Gerät schon fertig und hat nach Einbau sofort mit der Datenaufzeichnung angefangen.
Auch habe ich gleich noch den angebotenen Vor-Ort-Einbauservice genutzt und so das rundum Sorglospaket. 6 Jahre Garantie auf das Gerät und 2 Jahre Garantie auf die Einbauleistung. Nach nicht einmal 1,5 Stunden war das System bei meinem Audi verbaut. Es wurde nur Kurz das Handschuhfach und das Navigatin Plus ausgebaut und fertig. Laut Auskunft des Technikers ist die Zeit beim Audi aber nur machbar wenn der Navigationsrechner wie beim Navigation Plus gleich vorne ist. Bei Systemen mit Navigationsrechner im Heck werden wohl 2 - 4 Stunden benötigt. Wobei ich mich für die Variante mit Signalteiler entschieden hatte, um die vorhandene GPS-Antenne auf dem Dach gleich mit zu nutzen.
Nach nunmehr 6 Monatiger Nutzung bin ich von TravelControl voll begeistert. Der Arbeitsaufwand für die einmalige Nachbearbeitung hält sich in Grenzen, da alle Ziele nur einmalig bearbeitet werden müssen und dann in der automatischen Widererkennung gespeichert sind. Auch findet die Arbeitswegerkennung vollautomatisch statt.
Ich kann also TravelControl nur weiter empfehlen.
Rausgeschmissenes Geld!
Hallo Zusammen und auch an zukünftige Leser,
wir haben in der Firma das Travelcontrol System eingesetzt. Die Bedienung und Handhabung war wirklich wie beschrieben sehr einfach und entspannt. Daran kann man nun nicht viel meckern.
ABER unser FInanzamt hat beide Fahrtenbücher verworfen, was bei einem A8 und A6 ziemlich ärgerlich ist.
Der werte Prüfer mockiert, dass die Fahrten unterschiedlich lang sind. Warum kann ich einmal zB 80 Kilometer zum Flughafen benötigen und das nächste mal dann 88 Kilometer?
Vielleicht weil die Autobahn gesperrt war oder ein Unfall passiert ist, weswegen man einen Umweg fahren musste? Oder weil man unglücklicherweise eine Abfahrt zu früh runter ist und deswegen den kompletten Flughafen umrunden muss?
Und wo soll ich das eintragen? Und weiß ich bei über 1000 Fahrten denn noch, warum ich an dem einen Tag 8 Kilometer mehr fahren musste? Der Prüfer muss wohl das Glück gehabt haben, noch nie in seinem Leben eine Umleitung fahren zu müssen. Oder er hat sich noch nie Verfahren. Oder wurde mitten auf dem Weg angerufen, dass es sich erledigt hat und man umkehren muss.
Ach und was auch noch ganz nett ist, was ist mit den Fahrten die am Ausgangspunkt enden?
Was ist, wenn ich zum Briefkasten fahre, den Motor nicht ausschalte und dann wieder zurück fahre?
Was ist bei den ganzen völlig normalen, alltäglichen Ungleichheiten?
Man hat Pech gehabt und darf ordentlich dafür blechen. Mehr nicht.
Grüße